Die besten Zitate zum Thema Widerspruch

Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, verschlingen ihr Essen und tyrannisieren ihre Lehrer.

Widerspruch ist kein Zeichen von Falschheit, noch ist das Fehlen von Widerspruch ein Zeichen von Wahrheit.

Es ist bedauerlich, daß man unter den Menschenrechten das Recht vergessen hat, sich selbst zu widersprechen.

Wer seine Politik den Erfordernissen der Zeit anpasst, dem geht es gut, und dem, dessen Politik den Erfordernissen der Zeit widerspricht, nicht.

Die kleine Seligkeit, ohne Widerspruch angehört zu werden, kosten alle gerne bis zur Neige aus.

Man widerspricht oft einer Meinung, während uns nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist.

Mit Ausnahme von Spielständen, Rennergebnissen und Börsentabellen gibt es so etwas wie objektiven Journalismus nicht. Der Begriff selbst ist ein pompöser Widerspruch in sich.

Ich glaube, ich habe das persönliche Dilemma erlebt, das jede berufstätige Frau umtreibt. Was passiert, wenn von dir erwartet wird, dass du Superwoman bist und ein Dutzend widersprüchlicher Aufgaben gleichzeitig erfüllst?

Absurdität: eine Meinungsäußerung, die der eigenen Ansicht offenkundig widerspricht.

Die Aussage, dass Gott die Sünden der Väter an den Kindern auslässt, widerspricht jedem Prinzip der moralischen Gerechtigkeit.

Was Freiheit in praktischer Beziehung ist, verstehen wir gar wohl, in theoretischer Absicht aber, was ihre Natur betrifft, können wir ohne Widerspruch nicht einmal daran denken, sie verstehen zu wollen.

Ich leugne nie. Ich widerspreche nie. Ich vergesse manchmal.

Nichts liebt und hasst zugleich ein Widerspruchsgeist so sehr als – Widerspruch.

Ein verdrießlicher Gott wäre ein Widerspruch, und das Seligsein ist um eine Ewigkeit älter als das Verdammt sein.

Von allen religiösen Systemen, die jemals erfunden wurden, gibt es keines, das den Allmächtigen mehr verhöhnt, den Menschen mehr schadet, der Vernunft mehr widerspricht und sich selbst mehr widerspricht als das, was man Christentum nennt.

Verrückt zu sein, ist im Widerspruch zur Mehrheit zu sein.

Die obszönen und vulgären Geschichten in der Bibel widersprechen unseren Vorstellungen von der Reinheit eines göttlichen Wesens ebenso wie die grausamen Grausamkeiten und Morde, die ihm zugeschrieben werden, unseren Vorstellungen von seiner Gerechtigkeit.

Sätze zeigen, was sie sagen: Tautologien und Widersprüche zeigen, dass sie nichts sagen.

Die Wohlerzogenen widersprechen anderen Menschen. Die Weisen widersprechen sich selbst.

In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht im Widerspruch.

Der Mensch ist ein intellektuelles Tier und deshalb ein ständiger Widerspruch zu sich selbst. Seine Sinne zentrieren sich in ihm selbst, seine Ideen reichen bis an die Enden des Universums, so dass er zwischen beiden hin- und hergerissen ist, ohne dass es jemals anders sein könnte.

Dass der Mensch das edelste Geschöpf sei, lässt sich auch schon daraus abnehmen, dass es ihm noch kein anderes Geschöpf widersprochen hat.

Das Weib ist bestenfalls noch ein Widerspruch.

Die Bewegungen der Kometen sind äußerst regelmäßig und folgen denselben Gesetzen wie die Bewegungen der Planeten, aber sie unterscheiden sich in jeder Hinsicht von den Bewegungen der Wirbel und stehen oft im Widerspruch zu ihnen.

Man bleibt jung, solang man noch lernen, angenommene Gewohnheiten ablegen, und einen Widerspruch ertragen kann.

Das größte aller physischen Übel ist unstreitig der Tod. Sollte ein Körper wie der unsrige unauflöslich und unvergänglich sein, so dürfte er nicht aus Teilen bestehen, er dürfte nicht geboren werden, dürfte keine Nahrung zu sich nehmen können, dürfte keines Wachstums und keiner Veränderung fähig sein. Man prüfe alle diese Fragen, die jeder willkürlich erweitern kann, und man wird feststellen, dass der Satz, der Mensch könne unsterblich sein, einen Widerspruch enthält.

Heiterkeit, die nur der Mensch haben kann – obwohl Genuß das Tier –, schließet wie ein Frühling alle Blüten des Innern auf; ein verdrüßlicher Gott wäre ein Widerspruch, und das Seeligsein ist um eine Ewigkeit älter als das Verdammtsein.

Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.

Wer sich tadelt, wartet auf einen Widerspruch.

In unseren aufgewühlten Herzen, in denen Zwietracht herrscht, werden wir zwei Bedürfnisse finden, die sich scheinbar widersprechen, die aber, wie ich glaube, in einer gemeinsamen Quelle zusammenfließen - die Liebe zum Wahren und die Liebe zum Fabelhaften.