Distanz kann sowohl räumlich als auch emotional sein. Diese Kategorie enthält Zitate über Entfernung, Abstand und die Bedeutung von Nähe und Distanz in Beziehungen. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Auswirkungen von Distanz und wie sie unser Leben und unsere Verbindungen beeinflusst.
Hier findest du insgesamt 72 Zitate rund um das Thema Distanz:
Bitte betrachte mich wie eine vom Aussterben bedrohte Art und beobachte mich ruhig aus der Ferne. Wenn du versuchst, mit mir zu sprechen oder mich beiläufig zu berühren, könnte ich eingeschüchtert werden und dich beißen. Sei also bitte vorsichtig.
Ich bin Historiker, ich bin nicht gläubig, aber als Historiker muss ich zugeben, dass dieser mittellose Prediger aus Nazareth unwiderruflich im Mittelpunkt der Geschichte steht. Jesus Christus ist mit Abstand die dominanteste Figur der gesamten Geschichte.
Meine Mutter sieht die Dinge nur aus der Ferne; sie wägt sie nicht im Hinblick auf meine Position ab und urteilt zu hart über mich. Aber sie ist meine Mutter, die mich innig liebt, und wenn sie spricht, kann ich nur den Kopf senken.
Den Abstand wahren ist das Geheimnis der Kultur.
Die Entfernung fördert meistens die Bewunderung.
Mehr Dampf in einer Lokomotive erzeugen, als nötig ist für ihre höchste Bewegung, ist die Tat eines wahnsinnig gewordenen Maschinenführers. So ist der Mensch! Er rast dahin den Weg des Lebens und wird zu Brei zermalmt auf seiner Strecke!
Sind wir nicht verrückter als diese ersten Bewohner der Ebene von Sennar? Wir wissen, dass der Abstand zwischen der Erde und dem Himmel unendlich ist, und doch hören wir nicht auf, unseren Turm zu bauen.
Nichts lässt die Erde so weitläufig erscheinen, als wenn man Freunde in der Ferne hat; sie machen die Breiten- und Längengrade aus.
Atheismus ist so sinnlos. Wenn ich mir das Sonnensystem anschaue, sehe ich, dass die Erde den richtigen Abstand zur Sonne hat, um die richtige Menge an Wärme und Licht zu erhalten. Das ist nicht zufällig geschehen.
Aus der Ferne diesen Wunsch: Glückliche Sterne und guten Punsch.
So legt das Schicksal Nacht um uns und reicht uns nur Fackeln für den nächsten Weg, damit wir uns nicht betrüben über die Klüfte der Zukunft und über die Entfernung des Ziels.
Menschen und Dinge verlangen eine besondere Perspektive. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Nicht in die Ferne, in die Tiefe sollst du reisen.
Philosophie: eine Strecke mit vielen Wegen, die von Nirgends zu Nichts führt.
Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen zwei Menschen.
Die menschliche Stimme kann niemals die Entfernung erreichen, die von der stillen kleinen Stimme des Gewissens zurückgelegt wird.
Nicht die Geliebte, die entfernt ist, sondern Entfernung ist die Geliebte.
Jeder hat gewiß normale Flut und Ebbe; dazwischen, in diesen Abständen, liegt sein natürliches Wesen; je nachdem ihm der Mond, sein Genius, sinken läßt oder hebt. Was darunter, vielleicht auch, was darüber, soll er nicht veröffentlichen.
Wie beschränkt ist der Mensch! Wie groß der Abstand zwischen seinen Ansprüchen und ihrer Erfüllung!
Liebe greift auch in die Ferne, Liebe fesselt ja kein Ort.
Entfernung und lange Abwesenheit tun jeder Freundschaft Eintrag.
Jemand beschrieb eine Reihe Weidenbäume, die in gewissen Distanzen gepflanzt waren, so: erst stund ein Baum, alsdann keiner, dann wieder einer und dann wieder keiner.
Die Entfernung verkleinert alles Physische und vergrößert alles Moralische.
Telefon, n.: Eine Erfindung des Teufels, die einige der Vorteile aufhebt, die es mit sich bringt, eine unliebsame Person auf Abstand zu halten.
Daß große Leute nur in der Ferne schimmern, und daß ein Fürst vor seinem Kammerdiener viel verliert, kommt daher, weil kein Mensch groß ist.
Publizistische Themen: Nicht auf die Größe der Zielscheibe, auf die Distanz kommt es an.
Im Grunde ist Entfernung kein Hindernis (wie oft hingegen ist Nähe eines), sich zu erreichen.
Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf – es kommt nur auf die Entfernung an.
… ich höre nachts die Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne, und ich drehe mich im Bett herum und denke: „Reisen …“
So laß uns Abschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.
