Mir ist unter den Menschen fast immer, wie dem Jesus von Nazareth war, als er die Jünger aufrief, die immer alle schliefen.
– Arthur Schopenhauer
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Mir ist unter den Menschen fast immer, wie dem Jesus von Nazareth war, als er die Jünger aufrief, die immer alle schliefen.
– Arthur Schopenhauer
Alle Dinge sind herrlich zu sehen, aber schrecklich zu sein.
– Arthur Schopenhauer
Alles Wollen entspringt aus Bedürfnis, also aus Mangel, also aus Leiden.
– Arthur Schopenhauer
Der Bart sollte, als halbe Maske, polizeilich verboten sein. Zudem ist er, als Geschlechtsabzeichen mitten im Gesicht, obszön: daher gefällt er den Weibern.
– Arthur Schopenhauer
Nach deinem Tode wirst du sein was du vor deiner Geburt warst.
– Arthur Schopenhauer
Eben weil früh eingesogene Irrtümer meistens unauslöschlich sind, und die Urteilskraft am spätesten zur Reife kommt, soll man die Kinder, bis zum sechzehnten Jahre, von allen Lehren, worin große Irrtümer sein können, frei erhalten [...].
– Arthur Schopenhauer
Vom Standpunkte der Jugend aus gesehen, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkte des Alters aus eine sehr kurze Vergangenheit.
– Arthur Schopenhauer
Tapferkeit ist keine Tugend, eigentlich Termperamentseigenschaft und mit größter Nichtswürdigkeit verträglich.
– Arthur Schopenhauer
In unserem monogamen Teil der Welt bedeutet heiraten, dass man seine Rechte halbiert und seine Pflichten verdoppelt.
– Arthur Schopenhauer
Das Genie ist sein eigener Lohn: denn das Beste was einer ist, muß er notwendig für sich selbst sein.
– Arthur Schopenhauer
Glück und Unglück sind zu unserm Besten.
– Arthur Schopenhauer
Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
– Arthur Schopenhauer
Die andern Weltteile haben Affen; Europa hat Franzosen. Das gleicht sich aus.
– Arthur Schopenhauer
Vorhandenes Vermögen soll man betrachten als eine Schutzmauer gegen die vielen möglichen Übel und Unfälle, nicht als eine Erlaubnis oder gar Verpflichtung, die Plaisiers der Welt heranzuschaffen.
– Arthur Schopenhauer
Die gewöhnlichen Leute sind bloß darauf bedacht, die Zeit zuzubringen; wer irgendein Talent hat, – sie zu benutzen.
– Arthur Schopenhauer
Aus seiner Individualität kann keiner heraus.
– Arthur Schopenhauer
Man kann nicht alles an einem Tage sagen, und soll auch nicht mehr antworten, als man gefragt ist.
– Arthur Schopenhauer
Erst bei der ersten Begegnung macht ein Gesicht seinen vollen Eindruck auf uns.
– Arthur Schopenhauer
Hier sei beiläufig erwähnt, dass der Patriotismus, wenn er im Reiche der Wissenschaften sich geltend machen will, ein schmutziger Geselle ist, den man hinauswerfen soll.
– Arthur Schopenhauer
Als die einfachste und richtigste Definition der Poesie möchte ich diese aufstellen, daß sie die Kunst ist, durch Worte die Einbildungskraft ins Spiel zu versetzen.
– Arthur Schopenhauer
Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus eine sehr kurze Vergangenheit.
– Arthur Schopenhauer
Muße ohne geistige Ausfüllung ist Tod und lebender Menschen Grab.
– Arthur Schopenhauer
Hoffnung ist die Verwechselung des Wunsches einer Begebenheit mit ihrer Wahrscheinlichkeit.
– Arthur Schopenhauer
Im Umgang mit Kleinigkeiten zeigt sich, was ein Mensch ist.
– Arthur Schopenhauer
Dies also ist der Wucher der Zeit; seine Opfer werden alle, die nicht warten können.
– Arthur Schopenhauer
Das Wissen, die abstrakte Erkenntnis, hat ihren größten Wert in der Mitteilbarkeit und in der Möglichkeit, fixiert aufbehalten zu werden: erst hierdurch wird sie für das Praktische so unschätzbar wichtig.
– Arthur Schopenhauer
Es gibt Leute, die zahlen für Geld jeden Preis.
– Arthur Schopenhauer
Selten bedenken [wir] was wir besitzen, stets was uns fehlt.
– Arthur Schopenhauer
Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
– Arthur Schopenhauer
Wenn der Normalmensch aus ⅔ Wille und ⅓ Intellekt besteht; so hat hingegen das Genie ⅔ Intellekt und ⅓ Wille.
– Arthur Schopenhauer