Zudem ist alles Behaartsein tierisch, die Rasur ist das Abzeichen der höheren Zivilisation.
– Arthur Schopenhauer
Gefällt 6 mal
- Seite 2 / 34 -
Zudem ist alles Behaartsein tierisch, die Rasur ist das Abzeichen der höheren Zivilisation.
– Arthur Schopenhauer
Es gibt keine noch so absurde Meinung, die die Menschen nicht leicht zu der ihrigen machten, sobald man es dahin gebracht hat sie zu überreden, daß solche allgemein angenommen sei.
– Arthur Schopenhauer
Die andern Weltteile haben Affen; Europa hat Franzosen. Das gleicht sich aus.
– Arthur Schopenhauer
Tapferkeit ist keine Tugend, eigentlich Termperamentseigenschaft und mit größter Nichtswürdigkeit verträglich.
– Arthur Schopenhauer
Ist doch Geist und Verstand an den Tag legen nur eine indirekte Art, allen anderen ihre Unfähigkeit und Stumpfsinn vorzuwerfen.
– Arthur Schopenhauer
Bei manchem ist es am klügsten zu denken: "Ändern werde ich ihn nicht; also will ich ihn benutzen."
– Arthur Schopenhauer
Muße ohne geistige Ausfüllung ist Tod und lebender Menschen Grab.
– Arthur Schopenhauer
Alle Dinge sind herrlich zu sehen, aber schrecklich zu sein.
– Arthur Schopenhauer
Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen.
– Arthur Schopenhauer
Alles Wollen entspringt aus Bedürfnis, also aus Mangel, also aus Leiden.
– Arthur Schopenhauer
Wenn du wissen willst, was du wirklich von jemandem hältst, dann beobachte die Wirkung, die der erste Anblick eines Briefes von ihm in dir auslöst.
– Arthur Schopenhauer
Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage:in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.
– Arthur Schopenhauer
Über dies alles nun aber ist der Tod die große Gelegenheit, nicht mehr Ich zu sein: wohl dem, der sie benutzt.
– Arthur Schopenhauer
Die gewöhnlichen Leute sind bloß darauf bedacht, die Zeit zuzubringen; wer irgendein Talent hat, – sie zu benutzen.
– Arthur Schopenhauer
Man kann nicht alles an einem Tage sagen, und soll auch nicht mehr antworten, als man gefragt ist.
– Arthur Schopenhauer
Das Genie ist sein eigener Lohn: denn das Beste was einer ist, muß er notwendig für sich selbst sein.
– Arthur Schopenhauer
Im stillen Bewußtsein dieses Bewandnisses der Sache [daß der Stil ein genauer Abdruck der Qualität des Denkens ist] sucht jeder Mediokre seinen, ihm eigenen und natürlichen Stil zu maskieren.
– Arthur Schopenhauer
Was den großen Geistern die Gesellschaft verleidet, ist die Gleichheit der Rechte, folglich der Ansprüche, bei der Ungleichheit der Fähigkeiten, folglich der (gesellschaftlichen) Leistungen, der andern.
– Arthur Schopenhauer
Aus seiner Individualität kann keiner heraus.
– Arthur Schopenhauer
Ein wirkliches bleibendes Glück ist gar nicht möglich, und daher kein Gegenstand der Kunst.
– Arthur Schopenhauer
Hoffnung ist die Verwechselung des Wunsches einer Begebenheit mit ihrer Wahrscheinlichkeit.
– Arthur Schopenhauer
Das Wissen, die abstrakte Erkenntnis, hat ihren größten Wert in der Mitteilbarkeit und in der Möglichkeit, fixiert aufbehalten zu werden: erst hierdurch wird sie für das Praktische so unschätzbar wichtig.
– Arthur Schopenhauer
Eben dadurch schmeichelt die Musik sich so in unser Herz, daß sie ihm stets die vollkommene Befriedigung seiner Wünsche vorspiegelt.
– Arthur Schopenhauer
Mangel an Verstand ist Dummheit. Mangel an Vernunft ist Torheit.
– Arthur Schopenhauer
In unserem monogamen Teil der Welt bedeutet heiraten, dass man seine Rechte halbiert und seine Pflichten verdoppelt.
– Arthur Schopenhauer
Im Alter versteht man besser, die Unglücksfälle zu verhüten, in der Jugend, sie zu ertragen.
– Arthur Schopenhauer
Wo viele Gäste sind, ist viel Pack.
– Arthur Schopenhauer
Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
– Arthur Schopenhauer
Der wahre, tiefe Frieden des Herzens und die vollkommene Gemütsruhe sind allein in der Einsamkeit zu finden.
– Arthur Schopenhauer
Es ist nicht genug, dass man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen; man muss auch verstehen können, wenn sie aussagt.
– Arthur Schopenhauer