Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit, dass sie in einer anderen Welt leben als der für alle vorhandenen.
– Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer Zitate
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Die Liebe zur Einsamkeit kann nicht als ursprünglicher Hang da sein, sondern erst infolge der Erfahrung und des Nachdenkens entstehen.
– Arthur Schopenhauer
Bücher zu kaufen wäre eine gute Sache, wenn wir auch die Zeit kaufen könnten, sie zu lesen.
– Arthur Schopenhauer
Die Leute zu kränken ist leicht, sie zu bessern schwer, wo nicht unmöglich.
– Arthur Schopenhauer
Patriotismus, der sich auf dem Gebiet des Lernens bemerkbar machen will, ist ein schmutziger Geselle, der vor die Tür gesetzt werden sollte.
– Arthur Schopenhauer
Jeden Abend sind wir um einen Tag ärmer.
– Arthur Schopenhauer
Der Intellekt ist kein Licht, das ohne Öl brennte, sondern er wird von den Leidenschaften genährt.
– Arthur Schopenhauer
In unserem monogamen Teil der Welt bedeutet heiraten, dass man seine Rechte halbiert und seine Pflichten verdoppelt.
– Arthur Schopenhauer
Ich habe noch nie einen Ärger erlebt, den eine Stunde Lesen nicht lindern konnte.
– Arthur Schopenhauer
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.
– Arthur Schopenhauer
Jede Nation macht andere Nationen lächerlich, und alle haben Recht.
– Arthur Schopenhauer
Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit.
– Arthur Schopenhauer
Neun Zehntel unseres Glückes beruhen allein auf der Gesundheit. Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses: Hingegen ist ohne sie kein äußeres Gut, welcher Art es auch, genießbar.
– Arthur Schopenhauer
Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
– Arthur Schopenhauer
Es ist unmöglich, dass eine Zeitgenossenschaft, welche, zwanzig Jahre hindurch, einen Hegel, diesen geistigen Kaliban, als den größten der Philosophen ausgeschrieben hat, so laut, dass es in ganz Europa widerhallte, Den, der Das angesehen, nach ihrem Beifall lüstern machen könnte. (Über Hegel)
– Arthur Schopenhauer
Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister. (Quelle: „Parerga und Paralipomena“)
– Arthur Schopenhauer
Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen, weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
– Arthur Schopenhauer
Sokrates sagte, beim Anblick zum Verkauf ausgelegter Luxusartikel: „Wie vieles gibt es doch, was ich nicht nötig habe“.
– Arthur Schopenhauer
Die beiden Feinde des menschlichen Glücks sind Schmerz und Langeweile.
– Arthur Schopenhauer
Was kann man denn viel von einer Welt erwarten, in der fast Alle bloß leben, weil sie sich noch nicht haben ein Herz fassen können zum Totschiessen!
– Arthur Schopenhauer
Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem ...
– Arthur Schopenhauer
Wie das Wachs, von Natur hart und spröde, durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird, dass es jede beliebige Gestalt annimmt, so kann man selbst törichte und feindselige Menschen durch etwas Höflichkeit und Freundlichkeit biegsam und gefällig machen.
– Arthur Schopenhauer
Lesen ist gleichbedeutend damit, mit dem Kopf eines anderen zu denken, anstatt mit dem eigenen.
– Arthur Schopenhauer
Mein unerschütterliche Glaube an die Dummheit des Tieres Mensch hat mich nie enttäuscht und ist mir im Lauf des Lebens oft zustatten gekommen.
– Arthur Schopenhauer
Die zwei Feinde des menschlichen Glücks heißen Leid und Langeweile.
– Arthur Schopenhauer
Der Witz ist die Diskrepanz zwischen dem Gedachten und dem Angeschauten.
– Arthur Schopenhauer
Im Herzen steckt der Mensch, nicht im Kopf.
– Arthur Schopenhauer
Zeitungen sind die zweite Hand der Geschichte. Diese Hand ist jedoch meist nicht nur aus minderwertigem Metall, sie funktioniert auch selten richtig.
– Arthur Schopenhauer
Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist. Wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit; denn nur, wann man allein ist, ist man frei!
– Arthur Schopenhauer
Vorhandenes Vermögen soll man betrachten als eine Schutzmauer gegen die vielen möglichen Übel und Unfälle, nicht als eine Erlaubnis oder gar Verpflichtung, die Plaisiers der Welt heranzuschaffen.
– Arthur Schopenhauer