Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.
– Arthur Schopenhauer
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Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.
– Arthur Schopenhauer
Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.
– Arthur Schopenhauer
Alles Ursprüngliche, und daher alles Echte im Menschen wirkt, als solches, wie die Naturkräfte, unbewußt.
– Arthur Schopenhauer
Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist. Wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit; denn nur, wann man allein ist, ist man frei!
– Arthur Schopenhauer
Mancher Kaufmann betrügt, ohne Skrupel; aber stehlen würde er schlechterdings nicht.
– Arthur Schopenhauer
Denn in ihr (der Einsamkeit) fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe, kurz, jeder sich, als was er ist.
– Arthur Schopenhauer
Der allgemeine Überblick zeigt uns, als die beiden Feinde des menschlichen Glückes, den Schmerz und die Langeweile.
– Arthur Schopenhauer
Es gibt drei Aristokratien: 1. die der Geburt und des Ranges; 2. die Geldaristokratie; 3. die geistige Aristokratie. Letztere ist eigentlich die vornehmste.
– Arthur Schopenhauer
Der Ruhm ist der unsterbliche Bruder der sterblichen Ehre.
– Arthur Schopenhauer
Eine gefaßte Hypothese gibt uns Luchsaugen für alles sie Bestätigende und macht uns blind für alles ihr Widersprechende.
– Arthur Schopenhauer
Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort [...].
– Arthur Schopenhauer
Es gibt keine andere Offenbarung, als die Gedanken der Weisen; wenn auch diese, dem Lose alles Menschlichen gemäß, dem Irrtum unterworfen, auch oft in wunderliche Allegorien und Mythen eingekleidet sind, wo sie dann Religionen heißen.
– Arthur Schopenhauer
Wie die Liebe zum Leben im Grunde nur Furcht vor dem Tode ist, so ist auch der Geselligkeitstrieb der Menschen im Grunde kein direkter, beruht nämlich nicht auf Liebe zur Gesellschaft, sondern auf Furcht vor der Einsamkeit.
– Arthur Schopenhauer
[...] daß kein Haß so unversöhnlich ist, wie der Neid; daher wir nicht unablässig und eifrig bemüht sein sollten, ihn zu erregen, vielmehr besser täten, diesen Genuss, wie manchen andern, der gefährlichen Folgen wegen, uns zu versagen.
– Arthur Schopenhauer
Das Gedächtnis ist ein kapriziöses und launiges Wesen, einem jungen Mädchen zu vergleichen; bisweilen weigert es ganz unerwartet, was es hundertmal geliefert hat, und bringt es dann später, wenn man nicht mehr daran denkt, ganz von selbst entgegen.
– Arthur Schopenhauer
Ein Gelehrter ist, wer viel gelernt hat; ein Genie der, von dem die Menschheit lernt, was er von keinem gelernt hat.
– Arthur Schopenhauer
Aber diese Welt trägt keine Ideale: ihre Genies bleiben Menschen, haben Schwächen, unter denen die Begier nach Ruhm noch lange nicht die größte ist.
– Arthur Schopenhauer
Pantheismus?! die Welt wäre ein verkörperter Gott, und ein Gott hätte sich in dieser Welt verkörpert! – Den müßte doch wahrhaftig der Teufel geplagt haben.
– Arthur Schopenhauer
Die Gelehrten sind die, welche in den Büchern gelesen haben; die Denker, die Genies, die Welterleuchter und Förderer des Menschengeschlechts sind aber die, welche unmittelbar im Buche der Welt gelesen haben.
– Arthur Schopenhauer
Jeder hält die Grenzen des eigenen Gesichtsfelds für die Grenzen der Welt.
– Arthur Schopenhauer
Der Mensch spürt nie, dass ihm etwas fehlt, worum er nie zu bitten braucht.
– Arthur Schopenhauer
Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere kein Fabrikat zu unserm Gebrauch.
– Arthur Schopenhauer
Seitdem Amors Köcher auch vergiftete Pfeile führt, ist in das Verhältnis der Geschlechter zueinander ein fremdartiges, feindseliges, ja teuflisches Element gekommen.
– Arthur Schopenhauer
Unser ganzes Leben ist ein unausgesetzter Kampf mit Hindernissen, die am Ende den Sieg davontragen.
– Arthur Schopenhauer
So sehr viel leichter ist widerlegen, als beweisen, umwerfen, als aufstellen.
– Arthur Schopenhauer
Tier endlich ist das, dessen Bewegungen nicht direkt und einfach nach dem Gesetz der Kausalität, sondern nach dem der Motivation erfolgen, welche die durch das Erkennen hindurchgegangene und durch dasselbe vermittelte Kausalität ist.
– Arthur Schopenhauer
Ein Mensch kann zwar alles tuen was er will, aber nicht wollen was er will
– Arthur Schopenhauer
Wer die weite Reise zur Nachwelt vorhat, darf keine unnütze Bagage mitschleppen: denn er muß leicht sein, um den langen Strom der Zeit hinabzuschwimmen.
– Arthur Schopenhauer
Freunde in der Not wären selten? – Im Gegenteil! Kaum hat man mit einem Freundschaft gemacht, so ist er auch schon in der Not und will Geld geliehen haben.
– Arthur Schopenhauer
Wohin Denken ohne Experimentieren führt, hat uns das Mittelalter gezeigt: aber dies Jahrhundert ist bestimmt, uns sehen zu lassen, wohin Experimentieren ohne Denken führt.
– Arthur Schopenhauer