Es ist das Schrecklichste, mit einer dummen Frau Konversation zu führen. Nicht weil sie dumm ist, sondern weil man ihr ununterbrochen beweisen muss, dass man sie für gescheit hält.
Die besten Zitate zum Thema Konversation
Eine gute Konversation kann Türen öffnen und das Verständnis zwischen Menschen fördern. Diese Kategorie bietet Zitate über Gespräche, Gedankenaustausch und die Kunst des Miteinanders. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Macht der Worte und die Bedeutung der Kommunikation im Alltag.
Hier findest du insgesamt 34 Zitate rund um das Thema Konversation:
Sie hatte die Kunst der Konversation verloren, aber leider nicht die Macht der Sprache.
Ich zitiere mich gern selbst; es gibt meiner Konversation würze.
Ich zitiere mich oft selbst. Das würzt meine Konversation.
Das Problem mit ihr ist, dass ihr die Macht der Konversation fehlt, aber nicht die Macht der Sprache.
Viele Leute, die sich darüber beschwert haben, dass wir den MBE erhalten haben, bekamen ihn für Heldentum im Krieg - für das Töten von Menschen. Wir haben unseren bekommen, weil wir andere Menschen unterhalten haben. Ich würde sagen, wir haben unseren mehr verdient.
Ein Amerikaner kann sich nicht unterhalten, aber er kann diskutieren, und sein Gerede gleicht einer Dissertation. Er spricht zu dir, als ob er vor einer Versammlung sprechen würde, und wenn er in der Diskussion warm wird, sagt er "Gentlemen" zu seinem Gesprächspartner.
Wir sind, was unsere politischen Interessen angeht, ein aufgeklärteres Volk als vielleicht jedes andere unter dem Himmel. Jeder von uns liest und hat in seinen Lebensumständen die Muße, sich über Verbesserungen zu unterhalten und Informationen zu sammeln.
Der Mensch ist so unglücklich, dass er auch ohne Grund müde wird... und er ist so leichtsinnig, dass, obwohl er tausend Gründe für seine Müdigkeit hat, die kleinste Sache, wie Billard spielen oder einen Ball schlagen, ausreicht, um ihn zu unterhalten.
Du unterhältst Menschen, die zufrieden sind. Hungrige Menschen kann man nicht unterhalten - oder Menschen, die Angst haben. Du kannst niemanden unterhalten, der nichts zu essen hat.
Die Tradition des Südens ist nicht urban... Ich glaube, wir sind von Natur aus eine Region der Geschichtenerzähler, allein schon aufgrund unserer Stammesinstinkte. Wir hatten nicht das Vergnügen des Theaters, des Tanzes oder der Filme, als sie aufkamen. Wir unterhalten uns einfach, indem wir miteinander reden.
Ich unterhalte mich meistens mit meinen Büchern.
Schweigen ist eine der großen Künste der Konversation.
Einer Gesellschaft die man damit unterhalten kann, dass zwei Menschen einen Ball hin- und herschlagen, ist alles zuzutrauen.
Daran erkenn' ich eben den Freund, daß er mich oder sich nicht unterhalten, sondern bloß dasitzen will.
Die Armut und die Hoffnung sind Mutter und Tochter. Indem man sich mit der Tochter unterhält, vergisst man die andere.
Wenn sich zwei Philosophen über Freundschaft unterhalten, gehen sie als Feinde auseinander.
Diese Literarhistoriker! Was nicht langweilt, unterhält sie nicht.
Es ist bekannt, dass sich die Geistreichen dort langweilen, wo sich die Langweiligen unterhalten.
Wer zum Denken von Natur die Richtung hat, muss erstaunen und es als ein eigenes Problem betrachten, wenn er sieht, wie die allermeisten Menschen ihr Studieren und ihre Lektüre betreiben. Nämlich es fällt ihnen dabei gar nicht ein, wissen zu wollen, was wahr sei; sondern sie wollen bloß wissen, was gesagt worden ist. Sie übernehmen die Mühe des Lesens und des Hörens, ohne im Mindesten den Zweck zu haben, wegen dessen allein solche Mühe lohnen kann, den Zweck der Erkenntnis, der Einsicht: sie suchen nicht die Wahrheit, haben gar kein Interesse an ihr. Sie wollen bloß wissen, was alles in der Welt gesagt ist, eben nur um davon mitreden zu können, um zu bestehen in der Konversation, oder im Examen, oder sich ein Ansehen geben zu können. Für andere Zwecke sind sie nicht empfänglich. Daher ist beim Lesen oder Hören ihre Urteilskraft ganz untätig und bloß das Gedächtnis tätig. Sie wiegen die Argumente nicht: sie lernen sie bloß. So sind leider die allermeisten: deshalb hat man immer mehr Zuhörer für die Geschichte der Philosophie, als für die Philosophie.
Stumpfheit des Geistes ist durchgängig im Verein mit Stumpfheit der Empfindung und Mangel an Reizbarkeit, welche Beschaffenheit für Schmerzen und Betrübnisse jeder Art und Größe weniger empfänglich macht: aus eben dieser Geistesstumpfheit aber geht andererseits jene, auf zahllosen Gesichtern ausgeprägte, wie auch durch die beständig rege Aufmerksamkeit auf alle, selbst die kleinsten Vorgänge in der Außenwelt sich verratende innere Leerheit hervor, welche die wahre Quelle der Langenweile ist und stets nach äußerer Anregung lechzt, um Geist und Gemüt durch irgendetwas in Bewegung zu bringen. In der Wahl desselben ist sie daher nicht ekel; wie dies die Erbärmlichkeit der Zeitvertreibe bezeugt, zu denen man Menschen greifen sieht, im gleichen die Art ihrer Geselligkeit und Konversation, nicht weniger die vielen Türsteher und Fenstergucker.
Die geistige Überlegenheit, sogar die größte, wird in der Konversation ihr entschiedenes Übergewicht erst nach dem vierzigsten Jahre geltend machen.
Die Konversation unter Dutzendmenschen, wenn sie sich nicht gerade auf spezielle Tatsachen bezieht, sondern einen allgemeinen Charakter annimmt, besteht in abgehackten Gemeinplätzen, die einer dem andern abwechselnd nachplappert und das mit der größten Selbstzufriedenheit.
Wie sehr wir auch der Aufrichtigkeit der Menschen misstrauen, mit denen wir uns unterhalten, so glauben wir doch, dass sie uns mehr Wahrheit sagen als allen anderen.
Eine der Gründe, warum man in der Konversation so selten verständige und angenehme Partner findet, ist, daß es kaum jemanden gibt, der nicht lieber an das dächte, was er sagen will, als genau auf das zu antworten, was man zu ihm sagt. Die Feinsten und Gefälligsten begnügen sich damit, während man es ihrem Auge und Ausdruck ansehen kann, daß ihre Gedanken nicht bei unserer Rede sind, sondern sich eifrig mit dem beschäftigen, was sie sagen wollen. Sie sollten bedenken, daß es ein schlechtes Mittel ist, anderen zu gefallen oder sie zu gewinnen, wenn man sich selbst so sehr zu gefallen sucht, und daß die Kunst, gut zuzuhören und treffend zu antworten, die allerhöchste ist, die man im Gespräch zeigen kann.
Die deutsche Sprache ist an sich reich, aber in der deutschen Konversation gebrauchen wir nur den zehnten Teil dieses Reichtums; faktisch sind wir also spracharm.
Die Freundschaft lebt vom ungehinderten Gedankenaustausch.
Auch herzensgute Menschen können sich manchmal nur auf Kosten der Gesellschaft unterhalten.
Eine ausgewählte Bücherei ist das einzige Parkett auf dem wir uns mit den größten Geistern der Vergangenheit und der Gegenwart zwanglos unterhalten können.
Konversation ist eine Kunst, bei der jeder Mensch alle anderen als Konkurrenten hat.