Die besten Zitate zum Thema Poesie, Dichtung

Ein bißchen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.

Der Verstand macht so wenig die Poesie, wie das Salz die Speise, aber er gehört zur Poesie, wie das Salz zur Speise.

Was mich an Rap inspiriert, ist, dass er auf eine fast poetische Art geschrieben ist. Ich finde das einfach so cool.

Brotloseste der Künste, Poesie!

Jedes Ersinnen eines noch nicht seienden, welches irgendwie ins Sein soll gebracht werden, ist Dichtung.

Ich kann mir eine humoristische Weltgeschichte denken, aber nur das größte Genie kann und wird sie schreiben. Es ist die letzte Aufgabe der Poesie.

In Tatsachen gekleidet, fühlt die Wahrheit sich eingeengt. Im Gewande der Dichtung bewegt sie sich leicht und frei.

Als die einfachste und richtigste Definition der Poesie möchte ich diese aufstellen, daß sie die Kunst ist, durch Worte die Einbildungskraft ins Spiel zu versetzen.

Wenn man dem Aberglauben erlaubt, die Aufgabe des Alters zu übernehmen und das menschliche Temperament zu verdummen, können wir uns von allen hervorragenden Leistungen in der Poesie, der Malerei und der Musik verabschieden.

Es ist nicht einfach, Poesie zu definieren.

Die Wissenschaft hat ihren Platz in der Suche des Menschen nach Verständnis, aber Wissenschaft und Vorstellungskraft haben sich in der modernen Welt tendenziell entzweit; nur der wahre poetische Intellekt kann diesen lange etablierten Dualismus beenden.

Jede gute Erzählung, so wie gute Dichtung, umgibt sich von selber mit Lehren.

Die Poesie ist der Wahrheit näher als die Geschichte.

Ein Roman ist ein Werk der Poesie. Um ihn zu schreiben, muss man die Ruhe des Geistes und des Eindrucks haben.

Das Spiel ist die erste Poesie des Menschen [...]; folglich bildet das Spiel alle Kräfte, ohne einer eine siegende Richtung anzuweisen.

Ein poetisches Werk muß sich selbst rechtfertigen, und wo die Tat nicht spricht, wird das Wort nicht viel helfen.

Der Tod einer schönen jungen Frau ist ohne Zweifel das poetischste Thema der Welt.

Der wahre Geist der Freude, die Erhabenheit, das Gefühl, mehr zu sein als der Mensch, das der Prüfstein für die höchste Exzellenz ist, findet sich in der Mathematik ebenso sicher wie in der Poesie.

Einen Vorzug der Poesie wird kaum jemand leugnen: Sie sagt mehr und in weniger Worten als Prosa.

Die Poesie gehört dem Leben an und ist aufs Leben verwiesen.

Die Poesie löst fremdes Dasein im eignen auf.

Bezeichnest du die Malerei als stumme Dichtung, so kann der Maler erst recht die Dichtung als blinde Malerei bezeichnen.

Wenn man manche Gedichte in Musik setzt, warum setzt man sie nicht in Poesie?

Es gibt bestimmte Beschäftigungen, die, wenn auch nicht ganz poetisch und wahr, so doch zumindest eine edlere und feinere Beziehung zur Natur suggerieren, als wir sie kennen. Die Haltung von Bienen zum Beispiel.

Man spricht und dichtet viel eher von der Leerheit und Nichtigkeit des Lebens, als man sie kennt; man spricht ungern oder nicht freudig davon, wenn man sie kennt.

Es ist gut, wenn junge Leute in gewissen Jahren vom poetischen Übel befallen werden, nur inokulieren muß man es ihnen ums Himmelswillen nicht lassen.

Man kann sich überall dumm anstellen, nur nicht in der Poesie.

Der Dichtung ist mit unserem Verstand nicht beizukommen, sie reißt ihn mit sich fort und wirft ihn um.

Das Volk wird im Fluchen und Schimpfen poetisch.

Musik ist die Poesie der Luft.