Es ist nicht der Mann, der außer sich ist, sondern derjenige, der kühl und gefasst ist, - der seine Miene, seine Stimme, seine Handlungen, seine Gesten, jeden Teil seines Spiels beherrscht, - der nach Belieben auf andere einwirken kann.
Die besten Zitate zum Thema Kälte
Kälte ist eine mächtige Naturgewalt, die sowohl die Umwelt als auch die menschliche Seele beeinflussen kann. Diese Kategorie bietet Zitate über Frost, Kälteempfinden und die Herausforderungen, die kalte Zeiten mit sich bringen. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Kälte und wie sie unser Leben formt.
Hier findest du insgesamt 41 Zitate rund um das Thema Kälte:
Gefällt 3 mal
Ständige Beredsamkeit ermüdet. Großartigkeit muss aufgegeben werden, um gewürdigt zu werden. Kontinuität in allem ist unangenehm. Kälte ist angenehm, damit wir uns aufwärmen können.
Gefällt 3 mal
Eine vollkommene Harmonie verrät die Kälte der Empfindungen.
Gefällt 3 mal
Der Körper hat nur geringe Bedürfnisse: er verlangt Schutz vor Kälte, Stillung von Hunger und Durst durch Nahrungsmittel; was außerdem begehrt wird, so gilt die Bemühung dafür nur den Lastern, nicht den Bedürfnissen.
Gefällt 3 mal
Wenn es steil bergauf geht, denke daran, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Gefällt 2 mal
Alle Leidenschaften sind nichts anderes als die verschiedenen Grade der Wärme und Kälte des Blutes.
Gefällt 2 mal
Es ist schauerlich an Toren zu rütteln, die verschlossen sind; noch schauerlicher aber, wenn sie nur aus dünnem Seelenstoff, ja, wenn sie nur aus den kühlen, harten Blicken einer Seele bestehen, die dich nicht in sich eindringen lassen will.
Gefällt 2 mal
Die Kälte, die man in Worten fühlt, ist oft schlimmer als die kalte Dusche.
Gefällt 2 mal
O pfui der Lüge – und doch wie frostig wäre das Leben, wenn wir uns nicht mehr selbst belügen würden!
Gefällt 2 mal
Wenn einer, der beraubt worden ist, nach dem Verlust seiner einzigen Tunica lieber laut klagt als überlegt, wie er der Kälte entkommen und etwas finden kann, womit er seinen Rücken bedecken kann – erschiene dir dieser nicht ausnehmend dumm?
Gefällt 2 mal
Übrigens kann man auch die Geselligkeit betrachten als ein geistiges Erwärmen der Menschen aneinander, gleich jenem körperlichen, welches sie bei großer Kälte, durch Zusammendrängen hervorbringen.
Gefällt 2 mal
Wenn wir anderen gegenüber keine Zeremonien anwenden, werden wir auch nicht so behandelt werden. Die Menschen sind es bald leid, denen, die sie mit Kälte empfangen und mit Vernachlässigung erwidern, unbedeutende Aufmerksamkeiten zu schenken.
Gefällt 1 mal
Eine giftige Schlange kann man gefahrlos anfassen, solange sie steif vor Kälte ist.
Gefällt 1 mal
Leidenschaft begeht keine Sünde, nur die Kälte.
Gefällt 1 mal
Die Gans haben wir bis heute Morgen aufbewahrt, als es Anzeichen dafür gab, dass es trotz des leichten Frosts gut wäre, sie unverzüglich zu essen. Ihr Finder hat sie also mitgenommen, um das endgültige Schicksal einer Gans zu erfüllen.
Gefällt 1 mal
Wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das stehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert so verkommt der Geist ohne Übung.
Gefällt 1 mal
Der Tod, das ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag.
Gefällt 1 mal
Leidenschaftliche Wärme – leidenschaftliche Kälte.
Gefällt 1 mal
Zu Weihnachten getanzt im Schnee, zu Ostern Frost im Zeh.
Gefällt 1 mal
Die Menschenfreundlichkeit des Weisen bestimmt ihn mitunter, sich erregt, erzürnt, erfreut zu stellen, um seiner Umgebung durch die Kälte und Besonnenheit seines wahren Wesens nicht weh zu tun.
Gefällt 1 mal
Es kommt eine Zeit, in der die Menschen es leid sind, aus dem gleißenden Sonnenlicht des Juli des Lebens verdrängt zu werden und inmitten der schneidenden Kälte eines alpinen Novembers stehen zu bleiben.
Gefällt 1 mal
Man kann auch die Gesellschaft einem Feuer vergleichen, an welchem der Kluge sich in gehöriger Entfernung wärmt, nicht aber hineingreift, wie der Tor, der dann, nachdem er sich verbrannt hat, in die Kälte der Einsamkeit flieht und jammert, daß das Feuer brennt.
Noch keine Likes
Meisenglück Aus dem goldnen Morgenqualm Sich herniederschwingend, Hüpft die Meise auf den Halm, Aber noch nicht singend. Doch der Halm ist viel zu schwach, Um nicht bald zu knicken, Und nur, wenn sie flattert, mag Sie sich hier erquicken. Ihre Flügel braucht sie nun Flink und unverdrossen, Und indes die Füßchen ruhn, Wird ein Korn genossen. Einen kühlen Tropfen Tau Schlürft sie noch daneben, Um mit Jubel dann ins Blau Wieder aufzuschweben.
Noch keine Likes
Die Menschen sind einsam. Wie Tote stehen sie nebeneinander auf einem Kirchhofe, jeder allein, ganz kalt, mit geballter Hand, die sich nicht öffnet und ausstreckt, um eine fremde zu nehmen. Nicht einmal ihr Körper hält das warme Sehnen nach Liebe aus, aber den Haß wohl; an jenem zerfällt er, sie sind Pflanzen aus einem kalten Klima, die den größten Frost, aber keine Hitze ausdauern....
Noch keine Likes
Ab und zu sollte ein jeder über die Stränge schlagen und seine kühle Nüchternheit für eine Weile vergessen.
Noch keine Likes
Und denkst du, ich fürchte den Ausgang? Liebster! manchmal will's mich überfallen, aber meine größern Gedanken halten, wie Flammen, den Frost ab.
Noch keine Likes
Der Wahrheitsfreund »Du säest Zähne des Drachen, Geharnischte Männer erstehn; Doch, Armer, sie werden nicht für dich, Sie werden gegen dich gehen!« Und mögen sie mich auch verwunden Und senken in's eisige Grab – Sie sind doch kräftige Kämpen Der Herrin, der ich mich ergab. Und mag ich der Herrin nur dienen, So will ich ja gerne vergehn, Drum säe ich Zähne des Drachen Und freue mich, wenn sie erstehn!
Noch keine Likes
Nicht angeborne, sondern erworbene Kälte ist der höchsten Falschheit mächtig, jene nur der Verstellung, diese auch noch der Anstellung, weil sie zugleich alle Wege und Mittel des Feuers kennt und nützt und sich auf dem Glatteis durch die Asche voriger Glut festmacht.
Noch keine Likes
Das Heimweh, welches die vier Menschen schon fast vergessen hatten, kam wieder in einer anderen, unerwarteten Gestalt über sie. Sie sehnten sich nicht mehr nach der Vergangenheit, sondern sie träumten in den heißen Stuben hinter dicht verhangenen Fenstern von dem leichten, luftigen Dorfsommer, dem die kühlen Winde so nachbarlich sind. Von den hellen Feldwegen, über welche die jungen Obstbäumchen ihre ruhend dünnen Schatten legen, so daß man drüber hin wie auf einer Leiter geht, von Strich zu Strich. Von den schweren, reifen Feldern, die so breit und prächtig zu wogen beginnen gegen den Abend zu, und von den Hainen, in deren dunkelnder Stille die schweigsamen Teiche liegen, von denen niemand weiß, wie tief sie sind. Und dabei dachte jeder von den vier Menschen an irgendeine bestimmte unbedeutende Stunde, deren kleines Glück man einst, ohne es zu werten, ebenso mitgenommen hatte. Und umso schmerzlicher war dieses Sehnen, als es nicht ein Unwiederbringliches betraf, als jeder fühlte, wie der heitere Heimatsommer ihn erwartete und traurig wurde, wenn keiner kam.
Noch keine Likes
Aber keine Ruhe und Kälte ist etwas wert als die erworbene – der Mensch muß der Leidenschaften zugleich fähig und mächtig sein.
Noch keine Likes