Langes, wahlloses Rezensieren von Büchern ist eine ganz besonders undankbare, ärgerliche und anstrengende Arbeit. Es geht nicht nur darum, Schund zu loben, sondern ständig Reaktionen auf Bücher zu erfinden, zu denen man überhaupt keine spontanen Gefühle hat.
Die besten Zitate zum Thema Undankbarkeit
Undankbarkeit kann verletzend sein, besonders wenn unsere Taten nicht anerkannt werden. Diese Kategorie bietet Zitate über Undank, fehlende Wertschätzung und die Herausforderung, trotz allem großzügig zu bleiben. Lass dich inspirieren von Gedanken über Dankbarkeit und die Bedeutung, Anerkennung zu zeigen.
Hier findest du insgesamt 52 Zitate rund um das Thema Undankbarkeit:
Ich weiß drei böse Hunde: Undankbarkeit, Stolz, Neid. Wen die drei Hunde beißen, der ist sehr übel gebissen.
Unsere Mängel sind unsere besten Lehrer. Aber gegen die besten Lehrer ist man immer undankbar.
Aber Gefühle kann man nicht ignorieren, egal wie ungerecht oder undankbar sie erscheinen.
Die meisten Menschen erwidern kleine Gefallen, erkennen mittlere an und vergelten größere - mit Undankbarkeit.
Es ist die äußerste Undankbarkeit, wenn die Wurst das Schwein ein Schwein nennt.
Die Undankbarkeit steht oft in keinem Verhältnis zur empfangenen Wohltat.
Glaubt Ihr denn, daß sich die Menschen schon immer gegenseitig niedergehauen haben, wie heute? Waren sie schon immer Lügner und Betrüger, Verräter, Undankbare, Straßenräuber, Schwächlinge, Flatterhafte, Feiglinge, Neidhammel, Fresser und Säufer, Geizhälse, Ehrgeizlinge, Blutsäufer, Verleumder, Wüstlinge, Fanatiker, Heuchler und Narren?
Einen dankbaren Menschen erfreut die empfangene Wohltat immer, einen undankbaren nur einmal.
Undankbar ist, wer ohne Zeugen Dank sagt.
Es ist die Schuld des anderen, wenn er undankbar ist, aber es ist meine, wenn ich nicht gebe. Um einen einzigen dankbaren Menschen zu finden, werde ich viele verpflichten, die es nicht sind.
Immer klagen die Hilfreichen über den Undank der Armen. Wollen wir denn nicht unbelohnt gut sein?
Viel getan haben heißt, oft Undank ernten; zuviel getan haben heißt, immer Undank ernten.
Gegen Liebe ist man nie undankbar, nur gegen Wohltaten.
Der Mensch sieht oft nur zu spät ein, wie sehr er geliebt wurde, wie vergesslich und undankbar er war und wie groß das verkannte Herz war.
Die Republik zeugt und ermordet große Männer; die Monarchie tut das erstere nicht; jene lässet sie große Taten tun und belohnet mit Undank, diese verbeut große Taten.
Wer nicht auf Undank rechnet, hat noch wenig Wohltaten ausgeübt.
Der Undank kommt uns deshalb immer größer vor, als er ist, weil auch die Wohltat uns immer vergrößert erscheint.
Jeder besitzt hundert Undankbare, keiner einen Wohltäter.
Eine Erbschaft hat das Beruhigende: man braucht nicht undankbar dafür zu sein.
Wenn das Leben zur Neige geht, beurteilt man es wie alle entschwundenen Genüsse: mit Undank.
Wie undankbar sind wir gegen den Eigennutz! Ohne ihn würde sich keiner um den andern kümmern.
Die Liebe ist gar zu undankbar gegen die Eifersucht.
Der Undankbare verdient eigentlich Nachsicht: er verwechselt sich gewöhnlich bloß mit seinem Wohltäter.
Der Undank schmerzt besonders dann, wenn die Wohltat als Kapitalsanlage galt.
Meine Herren, gehen wir davon aus, dass der Mensch nicht dumm ist. (In der Tat kann man sich nicht weigern, das anzunehmen, und sei es nur aus der Überlegung heraus, dass, wenn der Mensch dumm ist, wer ist dann weise?) Aber wenn er nicht dumm ist, ist er ungeheuerlich undankbar! Phänomenal undankbar. Ich glaube sogar, dass die beste Definition des Menschen der undankbare Zweibeiner ist.
Übergieße ihn mit allem irdischen Segen, ertränke ihn in Glückseligkeit, so dass nichts als Blasen auf der Oberfläche seiner Glückseligkeit tanzen würden, wie auf einem Meer ... und selbst dann würde dir jeder Mensch aus lauter Undankbarkeit, aus lauter Verleumdung, irgendeinen abscheulichen Streich spielen. Er würde sogar seinen Kuchen riskieren und absichtlich den verhängnisvollsten Unsinn, die unwirtschaftlichste Absurdität begehren, nur um in all diese positive Rationalität sein verhängnisvolles phantastisches Element einzubringen... einfach, um sich selbst zu beweisen, dass Männer immer noch Männer sind und keine Klaviertasten.
Ich liebe, ich kann nur diejenige lieben, die ich zurückgelassen habe, befleckt mit meinem Blut, als ich, undankbarer Schuft, der ich bin, mich selbst auslöschte und mir ins Herz schoss. Aber nie, nie habe ich aufgehört, ihn zu lieben, und selbst in der Nacht, in der ich mich von ihm trennte, liebte ich ihn vielleicht noch mehr als sonst. Wir können nur mit und durch Leid wirklich lieben! Wir wissen nicht, wie wir sonst lieben können. Wir kennen keine andere Liebe. Ich will leiden, um zu lieben. Ich will und dürste in dieser Minute danach, diesen einen und einzigen Menschen, den ich zurückgelassen habe, zu küssen, wobei mir die Tränen über die Wangen laufen. Ich will und werde keinen anderen akzeptieren.
Die beste Beschreibung des Menschen ist meiner Ansicht nach: der undankbare Zweifüßler.
Ich glaube, die beste Definition des Menschen lautet: undankbarer Zweibeiner.