Die besten Zitate zum Thema Langeweile

Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gäbe, wären sie langweilig.

Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine,/ Kürzt die öde Zeit,/ Und er schützt uns durch Vereine,/ Vor der Einsamkeit.

Ich mag die Leute nicht, die sich vor lauter Langeweile an der Revolution beteiligen.

Wer nicht arbeitet, schmachtet vor Langeweile und ist allenfalls von Ergötzlichkeiten betäubt und erschöpft, niemals aber erquickt und befriedigt.

Langeweile ist das Vorgefühl eines langsamen Todes.

Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, daß ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe vielmehr, täglich etwas anderes, Neues zu denken, um nicht langweilig zu werden. Man muß sich immerfort verändern, erneuen, verjüngen, um nicht zu verstocken.

Schönheit ist nach drei Tagen genauso langweilig wie Tugend.

Die Monotonie und Einsamkeit eines ruhigen Lebens stimuliert den kreativen Geist.

Tugendhafte Menschen rächen sich oft für die Zwänge, denen sie sich unterwerfen, durch die Langeweile, die sie hervorrufen.

Nicht wenn es gefährlich ist, die Wahrheit zu sagen, findet sie am seltesten Vertreter, sondern, wenn es langweilig ist.

Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für Langeweile?

Der Besitz der Wahrheit ist nicht schrecklich, sondern langweilig, wie jeder Besitz.

Der wahre Reisende empfindet die Langeweile eher als angenehm denn als schmerzhaft. Sie ist das Symbol seiner Freiheit - seiner übermäßigen Freiheit. Er nimmt seine Langeweile, wenn sie kommt, nicht nur philosophisch, sondern fast mit Vergnügen hin.

Es ist seltsam langweilig, wenn jemand anderes glücklich ist.

Die Gewohnheit verwandelt luxuriöse Vergnügungen in langweilige und tägliche Notwendigkeiten.

Eine langweilige Sache mit Stil zu machen - das nenne ich Kunst.

Es ist absurd, die Menschen in gut und schlecht zu unterteilen. Menschen sind entweder charmant oder langweilig.

Die langen, langweiligen, eintönigen Jahre des Wohlstands im mittleren Alter oder des Unglücks im mittleren Alter sind ein hervorragendes Wahlkampfwetter für den Teufel.

Ich nehme an, die Gesellschaft ist wundervoll reizvoll. In ihr zu sein, ist einfach nur langweilig. Aber aus ihr herauszukommen, ist einfach eine Tragödie.

Freud hat sich nie gefragt, warum er ständig über den Sexus reden mußte, warum ihn dieser Gedanke so ergriffen hat. Es wurde ihm nie bewußt, daß sich in der Monotonie der Deutung eine Flucht vor sich selber ausdrückte oder vor jener anderen, vielleicht als mystisch zu bezeichnenden Seite an ihm.

Alles in allem ist die Arbeit weniger langweilig als das Amüsement.

Man muss arbeiten, wenn nicht aus Lust, so doch aus Verzweiflung. Alles in allem ist die Arbeit weniger langweilig als das Amüsement.

Auf eine letzte Wahrheit gebracht: die Arbeit ist weniger langweilig als das Vergnügen.

Wie die Erfahrung des Krieges beinhaltet auch das Aushalten einer schweren oder unheilbaren Krankheit lange Perioden der Langeweile und der Angst, unterbrochen von kurzen Intermezzi voller Schrecken und Schmerz.

Am schlimmsten sind die Tage, an denen man sich im Kopf benebelt fühlt - Chemo-Gehirn nennt man das. Das ist furchtbar, weil man sich langweilig fühlt. Und auch langweilig. Und dumm. Und resigniert.

Springe aus dem Fenster, wenn du das Objekt der Leidenschaft bist. Fliehe, wenn du sie spürst. Die Leidenschaft geht, die Langeweile bleibt.

Sobald du einen Fuß auf eine Yacht setzt, gehörst du zu einem Mann, nicht zu dir selbst, und du stirbst vor Langeweile.

Es gibt keine Zeit für schnöde Monotonie. Es gibt Zeit für die Arbeit. Und Zeit für die Liebe. Da bleibt keine andere Zeit!

Das Leben ist besser als der Tod, glaube ich, und sei es nur, weil es weniger langweilig ist und weil es frische Pfirsiche in sich hat.

Ich mag langweilige Dinge.