Die besten Zitate zum Thema Eifer

Wer allzu eifrig bekräftigt sein Versprechen, Beweist dir damit den Willen, es zu brechen.

Wenn du dich für andere einsetzt, dann mit demselben Eifer, als wenn du es für dich selbst tust.

[...] daß kein Haß so unversöhnlich ist, wie der Neid; daher wir nicht unablässig und eifrig bemüht sein sollten, ihn zu erregen, vielmehr besser täten, diesen Genuss, wie manchen andern, der gefährlichen Folgen wegen, uns zu versagen.

Die Kirche ist eine gar eifrige Pädagogin; dank ihr verlernt man schon von frühester Jugend an – das Denken.

Objekte, die wir mit Eifer verfolgen, bringen wenig Glück, wenn wir sie erreichen; die meisten unserer Freuden kommen aus unerwarteten Quellen.

Das ist eine rechte Herzensstärkung im Alter, wo die Freunde unsrer Jugendzeit fast alle weggestorben sind, daß wir neue und junge Freunde finden, welche an Teilnahme und Eifer die ehemaligen übertreffen.

Ein verschrobener Mensch ist jemand, der hartnäckig und eifrig einer Meinung anhängt, die du nicht teilst.

Bigotte: Jemand, der hartnäckig und eifrig an einer Meinung festhält, die du nicht vertrittst.

Blinder Eifer schadet nur.

Ich habe eifrig versucht, die Taten der Menschen nicht zu belächeln, nicht zu beklagen und nicht zu verabscheuen, sondern sie zu verstehen.

Eifer wird mehr bewirken als Wissen.

Das, was jemand lange widerwillig gelernt hat, lernt er mit angemessenem Eifer und Eile wieder heraus.

Eifer ist Begeisterung, gemildert durch Vernunft.

Das Leben, das ewig stirbt, um neu geboren zu werden, das ewig jung und eifrig ist, wird bald auf dieser Erde wie auf einem Schemel stehen und sein Reich inmitten der Sterne ausbreiten.

Überschätzt zu werden, zumal von einem Wesen, das einen liebt, kann in manchem einen edlen Eifer entzünden, jene geglaubte Höhe wirklich zu erreichen.

Das Kind wird von einem vernünftigen, wenn auch, was die Kenntnisse betrifft, etwas beschränkten Vater besser als von dem geschicktesten Lehrer der Welt erzogen werden; denn der Eifer wird das Talent eher als das Talent den Eifer ersetzen.

Der Mensch verwandelt ein kleines Recht dadurch, daß er es zu eifrig verfolgt, sehr oft in ein großes Unrecht.

Das wahre Gut des Menschen ist das eifrige Bestreben nach Vervollkommnung seiner Natur.

Empfinde keinen Ekel, laß deinen Eifer und Mut nicht sinken, wenn es dir nicht vollständig gelingt, alles nach richtigen Grundsätzen auszuführen.

Schämst du dich nicht für deinen Eifer, so viel Reichtum, Ansehen und Ehre wie möglich zu besitzen, während du dich weder um Weisheit noch um Wahrheit oder den bestmöglichen Zustand deiner Seele kümmerst?

Der Freunde Eifer ists, der mich Zugrunde richtet, nicht der Haß der Feinde.

Aller Eifer, etwas zu erreichen, nutzt freilich gar nichts, wenn du das Mittel nicht kennst, das dich zum erstrebten Ziele trägt und leitet.

Sie sprechen für ihre Religion nicht mit der Mäßigung und Verträglichkeit, die ihnen ihr großer Lehrer mit Tat und Worten predigte, sondern mit dem zweckwidrigen Eifer philosophischer Sektierer, und mit einer Hitze, als wenn sie Unrecht hätten. Es sind keine Christen, sondern Christianer.

Geistige Gaben bleiben auch alten Menschen erhalten, wenn nur Eifer und Betriebsamkeit Bestand haben.

Der Drang zu nützen kann sich nicht messen mit dem Eifer zu schaden.

Wenn ein Mann willig und eifrig ist, machen die Götter mit.

Ich möchte, dass jeder Prediger des Evangeliums seine Zuhörer mit dem Eifer eines Freundes, mit der großzügigen Energie eines Vaters und mit der überschwänglichen Zuneigung einer Mutter anspricht.

Verzichte auf jede verbotene Freude; halte jeden Wunsch zurück, der sich nicht auf Gottes Willen bezieht; verbanne alle eifrigen Wünsche, alle Ängste; begehre nur den Willen Gottes; suche ihn allein und auf das Höchste, und du wirst Frieden finden.

Nichts macht so alt als der Eifer, jung zu scheinen.

Wenn dich der Egoismus ganz erfüllt und gefasst hat, sei es als Freude, als Triumph, als Begier, als Hoffnung, oder als wütender Schmerz, als Ärger, als Zorn, als Furcht, als Misstrauen, als Eifer jeder Art; so bist du in des Teufels Klauen, und wie ist einerlei. – Dass du eilest herauszukommen, tut not, und wie ist wieder einerlei.