Unsere Erkenntniß ist gegen die eines Engels lauter Unsinn.
– Immanuel Kant
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Unsere Erkenntniß ist gegen die eines Engels lauter Unsinn.
– Immanuel Kant
Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt.
– Immanuel Kant
Einsehende Leute, weil die Wahrheit ihr eigentliches Objekt ist und sie nur an dem, was beständig ist, Vergnügen finden, sind jederzeit ehrlich.
– Immanuel Kant
Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen.
– Immanuel Kant
Die Bibel ist das Buch, dessen Inhalt selbst von seinem göttlichen Ursprung zeugt. Die Bibel ist mein edelster Schatz, ohne den ich elend wäre.
– Immanuel Kant
Zu lieben ist der größte Beweis von Mut, den die Frau geben kann.
– Immanuel Kant
Selbst der Schein des Guten an andern muss uns wert sein: Weil aus diesem Spiel mit Verstellungen, welche Achtung erwerben, ohne sie vielleicht zu verdienen, endlich wohl Ernst werden kann.
– Immanuel Kant
Die Lüge ist ein Verbrechen des Menschen an seiner eigenen Person.
– Immanuel Kant
Das fröhliche Herz allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu empfinden.
– Immanuel Kant
Denken ist die Erkenntnis durch Begriffe.
– Immanuel Kant
Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen.
– Immanuel Kant
Die Weisheit geht auf das Gute, Klugheit auf das Nützliche.
– Immanuel Kant
Frankreich ist das Modeland, England das Land der Launen, Spanien das Ahnenland, Italien das Prachtland, Deutschland das Titelland.
– Immanuel Kant
Ich glaube schwerlich, daß das schöne Geschlecht der Grundsätze fähig sei, und ich hoffe dadurch nicht zu beleidigen, denn diese sind auch äußerst selten beim männlichen.
– Immanuel Kant
Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider; das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu sein.
– Immanuel Kant
Konsequent zu sein ist die größte Obliegenheit des Philosophen.
– Immanuel Kant
Freundschaft – in ihrer Vollkommenheit betrachtet – ist die Vereinigung zweier Personen durch gleiche wechselseitige Liebe und Achtung.
– Immanuel Kant
Die Notwendigkeit zu entscheiden reicht weiter als die Möglichkeit zu erkennen.
– Immanuel Kant
Es ist ohnedies schon ein besonderes Unglück für den Menschen, daß er so sehr zur Untätigkeit geneigt ist. Je mehr ein Mensch gefaulenzt hat, desto schwerer entschließt er sich dazu, zu arbeiten.
– Immanuel Kant
Torheit und Verstand haben so unkenntlich bezeichnete Grenzen, daß man schwerlich in dem einen Gebiete lange fortgeht, ohne bisweilen einen kleinen Streif in das andere zu tun...
– Immanuel Kant
Gleichmütigkeit ist das Selbstgefühl einer gesunden Seele.
– Immanuel Kant
Etwas als ein Merkmal mit einem Dinge vergleichen heißt urtheilen. Das Ding selber ist das Subject, das Merkmal das Prädicat.
– Immanuel Kant
Sie (die Frauen) werden das Böse vermeiden, nicht weil es unrecht, sondern weil es häßlich ist.
– Immanuel Kant
Wenn die Frau die Wahl hätte, ob ihr Vergehen von einem männlichen oder weiblichen Gerichtshofe abgeurteilt werden solle, würde sie sicher den ersten zu ihrem Richter wählen.
– Immanuel Kant
Alle Bücher, die ich je gelesen, haben mir nicht den Trost geben können, den mir das eine Wort der Bibel gab: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
– Immanuel Kant
Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Mitmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.
– Immanuel Kant
Das Erhabene rührt, das Schöne reizt.
– Immanuel Kant
Eines der größten Probleme der Erziehung ist, wie man die Unterwerfung unter den gesetzlichen Zwang mit der Fähigkeit, sich seiner Freiheit zu bedienen, vereinigen könne. Denn Zwang ist nötig! Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?
– Immanuel Kant
Das Gesicht selber sagt nichts, ob es gleich hübsch ist, und redet nicht zum Herzen.
– Immanuel Kant
Frankreich ist das Land der Moden, England das Land der Launen, Spanien das Land der Ahnen, Italien das Land der Pracht und Deutschland das Land der Titel.
– Immanuel Kant