Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf Dauer gegen sie nicht aushalten.
– Immanuel Kant
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Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf Dauer gegen sie nicht aushalten.
– Immanuel Kant
Die Welt ist nicht ein Accidens der Gottheit, weil in ihr Widerstreit, Mängel, Veränderlichkeit, alles Gegenteile der Bestimmungen einer Gottheit, angetroffen werden.
– Immanuel Kant
Denn wenn Gott zum Menschen wirklich spräche, so kann dieser doch niemals wissen, daß es Gott sei, der zu ihm spricht.
– Immanuel Kant
Frankreich ist das Land der Moden, England das Land der Launen, Spanien das Land der Ahnen, Italien das Land der Pracht und Deutschland das Land der Titel.
– Immanuel Kant
Eines der größten Probleme der Erziehung ist, wie man die Unterwerfung unter den gesetzlichen Zwang mit der Fähigkeit, sich seiner Freiheit zu bedienen, vereinigen könne. Denn Zwang ist nötig! Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?
– Immanuel Kant
Etwas als ein Merkmal mit einem Dinge vergleichen heißt urtheilen. Das Ding selber ist das Subject, das Merkmal das Prädicat.
– Immanuel Kant
Sie (die Frauen) werden das Böse vermeiden, nicht weil es unrecht, sondern weil es häßlich ist.
– Immanuel Kant
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
– Immanuel Kant
Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepasst werden.
– Immanuel Kant
Niemals empört etwas mehr als Ungerechtigkeit. Alle anderen Übel, die wir ausstehen, sind nichts dagegen.
– Immanuel Kant
Der Egoismus kann logisch oder ästhetisch oder praktisch sein. Der logische Egoist hält es für unnötig, sein Urteil auch am Verstande anderer zu prüfen, gleich als ob er dieses Probiersteins nicht bedürfe. Der ästhetische Egoist ist derjenige, dem sein eigener Geschmack schon genügt. Endlich ist der moralische Egoist der, welcher allen Zweck auf sich selbst einschränkt, der keinen Nutzen worin sieht, als in dem, was ihm nützt.
– Immanuel Kant
Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.
– Immanuel Kant
Wir leben im Zeitpunkte der Disziplinierung, Kultur und Zivilisierung, aber noch lange nicht in dem Zeitpunkte der Moralisierung.
– Immanuel Kant
Ein "Kopf" ist, der viel Verstand, das heißt Auffassung, Abstraktion und Reflektion hat.
– Immanuel Kant
Geld ist (nach Achenwall) der Nominaldefinition nach eine Sache, deren Gebrauch nur dadurch möglich ist, daß man sie veräußert.
– Immanuel Kant
Wer nicht arbeitet, schmachtet vor Langeweile und ist allenfalls von Ergötzlichkeiten betäubt und erschöpft, niemals aber erquickt und befriedigt.
– Immanuel Kant
Eine Meinung, die einmal im Besitze des Ansehens, und sogar des Vorurteils ist, muß man ohne Ende verfolgen, und aus allen Schlupfwinkeln heraus jagen.
– Immanuel Kant
Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein (vornehmlich vor der Ehe).
– Immanuel Kant
Ich habe meine Seele von Vorurteilen gereinigt, ich hab eine jede blinde Ergebenheit vertilgt, welche sich damals einschlich, um manchen eingebildeten Wissen in mir Eingang zu verschaffen.
– Immanuel Kant
Übrigens beruht die Möglichkeit der Beschleunigung überhaupt, durch ein fortwährendes Moment derselben, auf dem Gesetze der Trägheit.
– Immanuel Kant
Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen.
– Immanuel Kant
Schule ist eine methodische Unterweisung nach Regeln.
– Immanuel Kant
Der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Ich sehe sie beide vor mir und verknüpfe sie unmittelbar mit dem Bewusstsein meiner Existenz.
– Immanuel Kant
Tue das Vollkommenste, was durch dich möglich ist!
– Immanuel Kant
Und es könnte sein, dass die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, dass sie gewinnt, indem sie verliert.
– Immanuel Kant
Wenn wir uns als frei denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und erkennen die Autonomie des Willens, samt ihrer Folge, der Moralität; denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnenwelt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
– Immanuel Kant
Gedanken ohne Inhalte sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Aber auch die Anschauungen entwirft die Subjektivität aus den eigenen Empfindungen.
– Immanuel Kant
Der Wille ist das Gesetz.
– Immanuel Kant
Nicht der Inbegriff gewisser Lehren als göttlicher Offenbarungen (denn der heißt Theologie), sondern der aller unserer Pflichten überhaupt als göttlicher Gebote, ist Religion.
– Immanuel Kant
Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er deren weg nimmt.
– Immanuel Kant