Schriftsteller würden sich manche Irrtümer, manche verlorne Mühe (weil sie auf Blendwerk gestellt war) ersparen, wenn sie sich nur entschließen könnten, mit etwas mehr Offenheit zu Werke zu gehen.
– Immanuel Kant
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Schriftsteller würden sich manche Irrtümer, manche verlorne Mühe (weil sie auf Blendwerk gestellt war) ersparen, wenn sie sich nur entschließen könnten, mit etwas mehr Offenheit zu Werke zu gehen.
– Immanuel Kant
Der Mensch ist so von sich eingenommen, daß er sich lediglich als das einzige Ziel der Anstalten Gottes ansieht.
– Immanuel Kant
Jedermann würde die schlechten Umstände auf die erste Lebenszeit und die guten auf die letzte verschieben, damit er sie im Prospekt hätte.
– Immanuel Kant
Lachen: ein Affekt aus der plötzlichen Verwandlung einer gespannten Erwartung in nichts.
– Immanuel Kant
Liebe zum Leben und Liebe zum Geschlecht sind die stärksten Antriebe der Natur.
– Immanuel Kant
Leidenschaften sind Krebsschäden für die Vernunft und meistenteils unheilbar.
– Immanuel Kant
Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.
– Immanuel Kant
Die Freiheit ist eigentlich das Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft unterzuordnen.
– Immanuel Kant
Die Weisheit geht auf das Gute, Klugheit auf das Nützliche.
– Immanuel Kant
Ich habe gar nicht den Ehrgeiz, ein Seraph sein zu wollen, mein Stolz ist nur dieser, desto mehr Mensch zu sein.
– Immanuel Kant
Wie die Zergliederung beim substantiellen Zusammengesetzten nur in dem Teil ihre Grenze findet, der kein Ganzes ist, d.i. dem Einfachen: so die Verbindung nur in dem Ganzen, das kein Teil ist, d.i. der Welt.
– Immanuel Kant
Ich stehe in der Einbildung, es sei zuweilen nicht unnütz, ein gewisses edles Vertrauen in seine eigenen Kräfte zu setzen.
– Immanuel Kant
Tiefe Einsamkeit ist erhaben, aber auf eine schreckliche Art.
– Immanuel Kant
Die Ehe ist die Verbindung zweier Personen verschiedenen Geschlechts zum lebenswierigen wechselseitigen Besitz ihrer Geschlechtseigenschaften.
– Immanuel Kant
Einsehende Leute, weil die Wahrheit ihr eigentliches Objekt ist und sie nur an dem, was beständig ist, Vergnügen finden, sind jederzeit ehrlich.
– Immanuel Kant
Selbst der Schein des Guten an andern muss uns wert sein: Weil aus diesem Spiel mit Verstellungen, welche Achtung erwerben, ohne sie vielleicht zu verdienen, endlich wohl Ernst werden kann.
– Immanuel Kant
Das sind auch nicht immer die schlechtesten Menschen, die störrisch sind.
– Immanuel Kant
Zu lieben ist der größte Beweis von Mut, den die Frau geben kann.
– Immanuel Kant
Die wahre Weisheit ist die Begleiterin der Einfalt.
– Immanuel Kant
Ich habe in meinem Leben viele gute und kluge Bücher gelesen. Aber ich habe in ihnen allen nicht gefunden, was mein Herz so still und froh gemacht hätte wie die vier Worte aus dem 23. Psalm: "Du bist bei mir."
– Immanuel Kant
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
– Immanuel Kant
Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein!
– Immanuel Kant
In dem ehelichen Leben soll das vereinigte Paar gleichsam eine einzige moralische Person ausmachen, welche durch den Verstand des Mannes und den Geschmack der Frau belebt und regiert wird.
– Immanuel Kant
Je weniger Bedürfnisse ihr habt, desto freier seid ihr.
– Immanuel Kant
Ehrfurcht ist das Bestreben nach Ehrenruf, wo es am Schein genug ist.
– Immanuel Kant
Alle Bücher, die ich je gelesen, haben mir nicht den Trost geben können, den mir das eine Wort der Bibel gab: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
– Immanuel Kant
Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu werden, sondern um unsere Pflicht zu erfüllen.
– Immanuel Kant
Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er deren weg nimmt.
– Immanuel Kant
Viele Menschen sind unglücklich, weil sie nicht abstrahieren können. Der Freier könnte eine gute Heirat machen, wenn er nur über eine Warze im Gesicht oder eine Zahnlücke seiner Geliebten wegsehen könnte.
– Immanuel Kant
Genie ist das Talent der Erfindung dessen, was nicht gelehrt oder gelernt werden kann.
– Immanuel Kant