Wenn die einen genießen wollen, ohne zu arbeiten, so werden andere arbeiten müssen, ohne zu genießen.
– Immanuel Kant
Gefällt 2 mal
- Seite 10 / 20 -
Wenn die einen genießen wollen, ohne zu arbeiten, so werden andere arbeiten müssen, ohne zu genießen.
– Immanuel Kant
Niemals empört etwas mehr als Ungerechtigkeit. Alle anderen Übel, die wir ausstehen, sind nichts dagegen.
– Immanuel Kant
Der Glaube an einen Gott und eine andere Welt ist mit meiner moralischen Gesinnung so verwebt, daß, sowenig ich Gefahr laufe, die Letztere einzubüßen, ebenso wenig besorge ich; daß mir der Erstere jemals entrissen werden könne.
– Immanuel Kant
So schädlich ist es, Vorurteile zu pflanzen, weil sie sich zuletzt an denen selbst rächen, die, oder deren Vorgänger, ihre Urheber gewesen sind.
– Immanuel Kant
Daß aber ein Publikum sich selbst aufkläre, ist eher möglich; ja es ist, wenn man ihm nur Freiheit läßt, beinahe unausbleiblich.
– Immanuel Kant
Weise Regierungen haben zwar jederzeit eingeräumt, daß vor Alters Wunder geschehen wären, neue Wunder aber nicht erlaubt.
– Immanuel Kant
Die bürgerliche Verfassung in jedem Staate soll republikanisch sein.
– Immanuel Kant
Viele Menschen sind unglücklich, weil sie nicht abstrahieren können. Der Freier könnte eine gute Heirat machen, wenn er nur über eine Warze im Gesicht oder eine Zahnlücke seiner Geliebten wegsehen könnte.
– Immanuel Kant
Das sind auch nicht immer die schlechtesten Menschen, die störrisch sind.
– Immanuel Kant
Man muß dahin sehen, daß der Zögling aus eignen Maximen, nicht aus Gewohnheit, gut handle, daß er nicht bloß das Gute tue, weil es gut ist. Denn der ganze moralische Wert der Handlungen besteht in den Maximen des Guten.
– Immanuel Kant
Der Egoismus kann logisch oder ästhetisch oder praktisch sein. Der logische Egoist hält es für unnötig, sein Urteil auch am Verstande anderer zu prüfen, gleich als ob er dieses Probiersteins nicht bedürfe. Der ästhetische Egoist ist derjenige, dem sein eigener Geschmack schon genügt. Endlich ist der moralische Egoist der, welcher allen Zweck auf sich selbst einschränkt, der keinen Nutzen worin sieht, als in dem, was ihm nützt.
– Immanuel Kant
Der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Ich sehe sie beide vor mir und verknüpfe sie unmittelbar mit dem Bewusstsein meiner Existenz.
– Immanuel Kant
Ich gehe noch weiter und sage: es ist ganz was anders, Dinge von einander zu unterscheiden, und den Unterschied der Dinge erkennen.
– Immanuel Kant
Alle Sprache ist Bezeichnung der Gedanken, und umgekehrt die vorzüglichste Art der Gedankenbezeichnung ist die durch Sprache, dieses größte Mittel, sich selbst und andere zu verstehen.
– Immanuel Kant
Schmeichler sind die Verderber der Großen und Mächtigen.
– Immanuel Kant
Das Gewissen ist die sich selbst richtende moralische Urteilskraft.
– Immanuel Kant
Wir leben in einer Welt, in der ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenig Weise macht.
– Immanuel Kant
Ohne Einheit der Erkenntnis ist alles Wissen nur Stückwerk.
– Immanuel Kant
Die Gesetzgebung geht von dem Prinzip aus, die Freiheit eines jeden auf die Bedingungen einzuschränken, unter denen sie mit jedes anderen Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann.
– Immanuel Kant
Schön ist, was ohne Begriff als Gegenstand eines notwendigen Wohlgefallens erkannt wird.
– Immanuel Kant
Nur das fröhliche Herz allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden.
– Immanuel Kant
Zeit ist die reine Form der sinnlichen Annschauung.
– Immanuel Kant
Alles, was sich nicht zur Publizität eignet, ist Unrecht.
– Immanuel Kant
Die Freiheit eines jeden beginnt dort, wo die Freiheit eines anderen aufhört.
– Immanuel Kant
Religion ist die Erkenntnis aller unserer Pflichten als göttlicher Gebote.
– Immanuel Kant
Ein Ganzes von Substanzen ist demnach ein Ganzes von Zufälligem, und die Welt besteht, ihrem Wesen nach, aus lauter Zufälligem.
– Immanuel Kant
Ich stehe in der Einbildung, es sei zuweilen nicht unnütz, ein gewisses edles Vertrauen in seine eigenen Kräfte zu setzen.
– Immanuel Kant
Der Glaube an einen bloßen Geschichtssatz ist tot an ihm selber.
– Immanuel Kant
Der Krieg ist darin schlimm, daß er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt.
– Immanuel Kant
Alle Naturanlagen eines Geschöpfs sind bestimmt, sich einmal vollständig und zweckmäßig auszuwickeln.
– Immanuel Kant