Das Genie schlägt bei den Deutschen mehr in die Wurzel, bei den Italienern in die Krone, bei den Franzosen in die Blüte und bei den Engländern in die Frucht.
– Immanuel Kant
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Das Genie schlägt bei den Deutschen mehr in die Wurzel, bei den Italienern in die Krone, bei den Franzosen in die Blüte und bei den Engländern in die Frucht.
– Immanuel Kant
Wenn wir die Ziele wollen, wollen wir auch die Mittel.
– Immanuel Kant
Wenn denn nun gefragt wird: Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter? so ist die Antwort: Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung.
– Immanuel Kant
Denken ist Reden mit sich selbst.
– Immanuel Kant
Man schätzt manchen viel zu hoch, als daß man ihn lieben könnte. Er flößt Bewunderung ein, aber er ist zu weit über uns, als daß wir mit der Vertraulichkeit der Liebe uns ihm zu nähern getrauen.
– Immanuel Kant
Ich habe die Gebrechen der Erkenntniskraft Krankheiten des Kopfes genannt. [...]
– Immanuel Kant
Die Philosophie muss als Arzneimittel wirken.
– Immanuel Kant
Der leere Wunsch, die Zeit zwischem dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichtet zu werden, ist Sehnsucht.
– Immanuel Kant
Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.
– Immanuel Kant
Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde.
– Immanuel Kant
Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.
– Immanuel Kant
Alle Politik muss ihre Knie vor dem Recht beugen.
– Immanuel Kant
Fremdwörter verraten entweder Armut oder Nachlässigkeit.
– Immanuel Kant
Wo will der angebliche Freigeist seine Beweise hernehmen, dass es kein höchstes Wesen gebe?
– Immanuel Kant
Ich kann, weil ich will, was ich muss.
– Immanuel Kant
Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.
– Immanuel Kant
Liebe ist eine Sache der Empfindung, nicht des Wollens, und ich kann nicht lieben weil ich will, noch weniger aber weil ich soll (zur Liebe genötigt werden); mithin ist eine Pflicht zu lieben ein Unding.
– Immanuel Kant
Der Hochmut ist eine Art von Ehrbegierde, nach welcher wir anderen Menschen ansinnen, sich selbst in Vergleichung mit uns gering zu schätzen. – Der Hochmut verlangt von anderen eine Achtung, die er ihnen doch verweigert.
– Immanuel Kant
Behandle andere Menschen immer als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zu etwas anderem.
– Immanuel Kant
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muss man eigenen haben.
– Immanuel Kant
Der Verstand vermag nichts anzuschauen und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen.
– Immanuel Kant
Die Menschen arbeiten sich von selbst nach und nach aus der Rohigkeit heraus, wenn man nur nicht absichtlich künstelt, um sie darin zu erhalten.
– Immanuel Kant
Zeit ist die reine Form der sinnlichen Annschauung.
– Immanuel Kant
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss.
– Immanuel Kant
Schönheit ist die Form der Zweckmäßigkeit eines Gegenstandes, sofern sie, ohne Vorstellung eines Zweckes, an ihm wahrgenommen wird.
– Immanuel Kant
Du kannst, denn du sollst.
– Immanuel Kant
Ein ganzes aus notwendigen Substanzen ist unmöglich.
– Immanuel Kant
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron- und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muß ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
– Immanuel Kant
Die Freiheit ist eigentlich ein Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft zu unterordnen.
– Immanuel Kant
Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du (selbst in deiner eigenen Einbildung) gelebt.
– Immanuel Kant