Bäume, wenn sie im Freien stehen und im Wachstum begriffen sind, gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte, als wenn sie durch Künsteleien, Treibhäuser und konfiszierte Formen dazu gebracht werden sollen.
– Immanuel Kant
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Bäume, wenn sie im Freien stehen und im Wachstum begriffen sind, gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte, als wenn sie durch Künsteleien, Treibhäuser und konfiszierte Formen dazu gebracht werden sollen.
– Immanuel Kant
Blindheit trennt von den Dingen, Taubheit von den Menschen.
– Immanuel Kant
Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.
– Immanuel Kant
Weise Regierungen haben zwar jederzeit eingeräumt, daß vor Alters Wunder geschehen wären, neue Wunder aber nicht erlaubt.
– Immanuel Kant
Was will ich? Fragt der Verstand. Worauf kommt es an? Fragt die Urteilskraft. Was kommt heraus? Fragt die Vernunft.
– Immanuel Kant
Alle auf das Recht anderer Menschen bezogene Handlungen, deren Maxime sich nicht mit der Publizität verträgt, sind unrecht.
– Immanuel Kant
Alle Sprache ist Bezeichnung der Gedanken, und umgekehrt die vorzüglichste Art der Gedankenbezeichnung ist die durch Sprache, dieses größte Mittel, sich selbst und andere zu verstehen.
– Immanuel Kant
Konsequent zu sein, ist die größte Obliegenheit des Menschen.
– Immanuel Kant
Herzhaftigkeit ist bloß eine Temperamentseigenschaft. Der Mut dagegen beruht auf Grundsätzen und ist eine Tugend.
– Immanuel Kant
Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich alles Vermögen einer ähnlichen Darstellung durch Kunst.
– Immanuel Kant
Das Bewußtsein ist ein Wissen um unsere Vorstellungen.
– Immanuel Kant
Es ist nur eine Religion, aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.
– Immanuel Kant
Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.
– Immanuel Kant
Der Mann ist eifersüchtig, wenn er liebt, die Frau, auch ohne dass sie liebt, weil so viele Liebhaber, als von anderen Frauen gewonnen worden, doch ihrem Kreise der Anbeter verloren sind.
– Immanuel Kant
Das Närrische der Aufgeblasenheit besteht darin, dass derjenige, der andere so wichtig schätzt, dass er glaubt, ihre Meinung gebe ihm einen so hohen Wert, sie gleichzeitig so verachtet, dass er sie gleichsam als nichts gegen sich ansieht.
– Immanuel Kant
Die Ärzte glauben ihrem Patienten sehr viel genützt zu haben, wenn sie seiner Krankheit einen Namen geben.
– Immanuel Kant
Das Dasein ist gar kein Prädikat oder keine Determination von irgendeinem Dinge.
– Immanuel Kant
Der Mensch ist zwar unheilig genug, aber die Menschlichkeit der Person muß ihm heilig sein.
– Immanuel Kant
Das Genie schlägt bei den Deutschen mehr in die Wurzel, bei den Italienern in die Krone, bei den Franzosen in die Blüte und bei den Engländern in die Frucht.
– Immanuel Kant
Wenn wir die Ziele wollen, wollen wir auch die Mittel.
– Immanuel Kant
Wenn denn nun gefragt wird: Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter? so ist die Antwort: Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung.
– Immanuel Kant
Denken ist Reden mit sich selbst.
– Immanuel Kant
Man schätzt manchen viel zu hoch, als daß man ihn lieben könnte. Er flößt Bewunderung ein, aber er ist zu weit über uns, als daß wir mit der Vertraulichkeit der Liebe uns ihm zu nähern getrauen.
– Immanuel Kant
Ich habe die Gebrechen der Erkenntniskraft Krankheiten des Kopfes genannt. [...]
– Immanuel Kant
Die Philosophie muss als Arzneimittel wirken.
– Immanuel Kant
Der leere Wunsch, die Zeit zwischem dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichtet zu werden, ist Sehnsucht.
– Immanuel Kant
Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.
– Immanuel Kant
In jeder reinen Naturlehre ist nur soviel an eigentlicher Wissenschaft enthalten, als Mathematik in ihr angewandt werden kann.
– Immanuel Kant
Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.
– Immanuel Kant
Die sogenannten Religionsstreitigkeiten, welche die Welt so oft erschüttert und mit Blut bespritzt haben, sind nur etwas anderes als Zänkereien um den Kirchenglauben gewesen.
– Immanuel Kant