Zeit ist die reine Form der sinnlichen Anschauung.
– Immanuel Kant
Immanuel Kant Zitate
Philosoph. Auf klugwort.de findest du insgesamt 575 Zitate auf 20 Seiten von Immanuel Kant.
Die Zitate von Immanuel Kant zeichnen sich durch ihre tiefe philosophische Strenge und Klarheit aus. Sie reflektieren Kants unermüdlichen intellektuellen Anspruch und seine Suche nach den fundamentalen Prinzipien der Moral, Erkenntnis und Metaphysik. Kants Worte sind geprägt von einer präzisen Logik und einem scharfen analytischen Verstand, der es ihm ermöglichte, komplexe philosophische Probleme aufzugreifen und zu durchdringen. Seine Zitate inspirieren dazu, über die Grundlagen des menschlichen Denkens und Handelns nachzudenken, ethische Prinzipien zu hinterfragen und die Bedeutung universeller Werte wie Autonomie, Vernunft und Pflicht zu erkennen. Kants Werke bleiben eine bedeutende Quelle der Inspiration und Herausforderung für die philosophische Reflexion und den intellektuellen Fortschritt bis heute.
Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung für das Gesetz.
– Immanuel Kant
Nichts ist göttlich, als was vernünftig ist.
– Immanuel Kant
Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann etwas anderes als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, das hat seine Würde.
– Immanuel Kant
Wunder sind eine Begebenheit, deren Grund nicht in der Natur zu finden ist.
– Immanuel Kant
Selbstdenken heißt: den obersten Problemstein der Wahrheit an sich selbst (d.h. in einer eigenen Vernunft) suchen.
– Immanuel Kant
Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.
– Immanuel Kant
Beredsamkeit ist die Kunst, ein Geschäft des Verstandes als ein freies Spiel der Einbildungskraft zu betreiben.
– Immanuel Kant
Man täuscht sich nirgends leichter als in dem, was die gute Meinung von sich selbst begünstigt.
– Immanuel Kant
Wer ängstlich wegen seiner Existenz bekümmert ist, wird des Lebens nie froh werden.
– Immanuel Kant
Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft kultiviert.
– Immanuel Kant
Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis. Was uns zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß.
– Immanuel Kant
Kinder müssen nur in solchen Dingen unterrichtet werden, die sich für ihr Alter schicken.
– Immanuel Kant
Das größte Glück des Menschen ist, daß er selber Urheber seiner Glückseligkeit ist, wenn er fühlt, das zu genießen, was er selber sich erworben hat.
– Immanuel Kant
Das Schattenreich ist das Paradis der Phantasten.
– Immanuel Kant
Für die lernende Seele hat das Leben auch in seinen dunkelsten Stunden einen unendlichen Wert.
– Immanuel Kant
Zorn: ein Schreck, der zugleich die Kräfte zum Widerstand gegen das Übel schnell rege macht.
– Immanuel Kant
Der Endzweck des Menschengeschlechts ist die Erreichung der vollkommenen Staatsverfassung.
– Immanuel Kant
Dreist sollte man eigentlich dräust schreiben, denn es kommt von dräuen, drohen her.
– Immanuel Kant
Urteilskraft überhaupt ist das Vermögen, das Besondere als enthalten unter dem Allgemeinen zu denken.
– Immanuel Kant
Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen.
– Immanuel Kant
Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.
– Immanuel Kant
Aufklärung ist die Maxime, selber zu denken.
– Immanuel Kant
Nur die Würdigkeit, glücklich zu sein, ist das, was der Mensch erringen kann.
– Immanuel Kant
Unsere Erkenntniß ist gegen die eines Engels lauter Unsinn.
– Immanuel Kant
Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
– Immanuel Kant
Weisheit: Zusammenstimmung des Willens eines Wesens zum Endzweck.
– Immanuel Kant
Ein Staat ist die Vereinigung einer Menge von Menschen unter Rechtsgesetzen.
– Immanuel Kant
Es ist niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden; es ist aber jederzeit schwer, wenn die Einsicht spät kommt, sie in Gang zu bringen.
– Immanuel Kant
Der Mensch war nicht bestimmt, wie das Hausvieh, zu einer Herde, sondern, wie die Biene, zu einem Stock zu gehören.
– Immanuel Kant