Freundschaft – in ihrer Vollkommenheit betrachtet – ist die Vereinigung zweier Personen durch gleiche wechselseitige Liebe und Achtung.
– Immanuel Kant
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Freundschaft – in ihrer Vollkommenheit betrachtet – ist die Vereinigung zweier Personen durch gleiche wechselseitige Liebe und Achtung.
– Immanuel Kant
Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche.
– Immanuel Kant
Die Notwendigkeit zu entscheiden reicht weiter als die Möglichkeit zu erkennen.
– Immanuel Kant
Daß aber ein Publikum sich selbst aufkläre, ist eher möglich; ja es ist, wenn man ihm nur Freiheit läßt, beinahe unausbleiblich.
– Immanuel Kant
Spiel: eine Beschäftigung, die für sich selbst angenehm ist.
– Immanuel Kant
Das Lachen ist der Lebenskraft zuträglich, denn es fördert die Verdauung.
– Immanuel Kant
Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Mitmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.
– Immanuel Kant
Alle Bücher, die ich je gelesen, haben mir nicht den Trost geben können, den mir das eine Wort der Bibel gab: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
– Immanuel Kant
Ein Ganzes von Substanzen ist demnach ein Ganzes von Zufälligem, und die Welt besteht, ihrem Wesen nach, aus lauter Zufälligem.
– Immanuel Kant
Die Weiblichkeiten heißen Schwächen. Man spasst darüber, Toren treiben damit ihren Spott; Vernünftige aber sehen sehr gut, dass gerade sie die Werkzeuge sind, die Männlichkeit zu lenken und zu ihrer Absicht zu gebrauchen.
– Immanuel Kant
Büchergelehrsamkeit vermehrt zwar die Kenntnisse, aber erweitert nicht den Begriff und die Einsicht, wo nicht Vernunft dazukommt.
– Immanuel Kant
Die Schöpfung ist nicht das Werk von einem Augenblicke.
– Immanuel Kant
Moralität besteht keineswegs in der Gutartigkeit des Herzens, sondern in dem guten Charakter; und den soll sie bilden.
– Immanuel Kant
Konsequent zu sein ist die größte Obliegenheit des Philosophen.
– Immanuel Kant
Die wahre Weisheit ist die Begleiterin der Einfalt.
– Immanuel Kant
Die Selbstprüfung, die in die schwer zu ergründenden Tiefen oder den Abgrund des Herzens zu dringen verlangt und die dadurch zu erhaltende Selbstkenntnis ist aller menschlichen Weisheit Anfang.
– Immanuel Kant
Gewissen ist das Bewusstsein eines inneren Gerichtshofes im Menschen.
– Immanuel Kant
Das Gesicht selber sagt nichts, ob es gleich hübsch ist, und redet nicht zum Herzen.
– Immanuel Kant
Wir können alle Vermögen des menschlichen Gemüts ohne Ausnahme auf die drei zurückführen: das Erkenntnisvermögen, das Gefühl der Lust und Unlust und das Begehrungsvermögen.
– Immanuel Kant
Jeder ist verbunden, die Würde der Menschheit an jedem anderen Menschen anzuerkennen.
– Immanuel Kant
Daß alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anfange, daran ist gar kein Zweifel.
– Immanuel Kant
Ich stehe in der Einbildung, es sei zuweilen nicht unnütz, ein gewisses edles Vertrauen in seine eigenen Kräfte zu setzen.
– Immanuel Kant
Fehlt der gute Wille können alle anderen Tugenden auch äußerst böse und schädlich werden.
– Immanuel Kant
Denn alles, was den Gesetzen des Verstandes und der Vernunft widerstreitet, ist freilich unmöglich; was aber, da es Gegenstand der reinen Vernunft ist, lediglich den Gesetzen der anschauenden Erkenntnis nicht unterliegt, ist es nicht ebenso.
– Immanuel Kant
Alle Welt hat irgend eine Metaphysik zum Zwecke der Vernunft, und sie, samt der Moral, machen die eigentliche Philosophie aus.
– Immanuel Kant
Ich kann niemand besser machen, als durch den Rest des Guten, das in ihm ist; ich kann niemand klüger machen, als durch den Rest der Klugheit, die in ihm ist.
– Immanuel Kant
Rousseau hat mich zurecht gebracht.
– Immanuel Kant
Der Mensch kann nicht gut genug über den Menschen denken.
– Immanuel Kant
Die Natur hat gewollt, daß der Mensch keiner Glückseligkeit oder Vollkommenheit teilhaftig werde, als die er sich selbst, frei vom Instinkt, durch eigene Vernunft verschafft hat.
– Immanuel Kant
Die Menschen sind mit ihrem Gewissen gerne passiv.
– Immanuel Kant