Die Philosophie wimmelt von fehlerhaften Definitionen, vornehmlich solche, die zwar wirkliche Elemente zur Definition, aber noch nicht vollständig enthalten.
– Immanuel Kant
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Die Philosophie wimmelt von fehlerhaften Definitionen, vornehmlich solche, die zwar wirkliche Elemente zur Definition, aber noch nicht vollständig enthalten.
– Immanuel Kant
Die Gewohnheit macht die Handlungen leicht, die Angewohnheit notwendig.
– Immanuel Kant
Der Anfang des Lebens ist die Geburt, diese aber nicht der Anfang des Lebens der Seele, sondern des Menschen. – Das Ende des Lebens ist der Tod, dieser aber nicht das Ende des Lebens der Seele, sondern des Menschen.
– Immanuel Kant
Das Publikum will bei jedem Musikwerk von der Aufgabe eines anhaltenden, sich vertiefenden Studiums nur dann wissen, wenn ihm für solche Anstrengung Gefühlsbewegungen geboten werden, die stark noch lange im Innern nachklingen.
– Immanuel Kant
Bäume, wenn sie im Freien stehen und im Wachstum begriffen sind, gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte, als wenn sie durch Künsteleien, Treibhäuser und konfiszierte Formen dazu gebracht werden sollen.
– Immanuel Kant
Es lebe also die Philosophie aus Gefühlen, die uns gerade zur Sache selbst führt!
– Immanuel Kant
Sofern eine Begebenheit nicht unter einer besonderen Regel ihrer Ursache geschieht, so ist's Zufall.
– Immanuel Kant
Die verschleierte Göttin, vor der wir beiderseits unsere Knie beugen, ist das moralische Gesetz in uns in seiner unverletzlichen Majestät.
– Immanuel Kant
Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.
– Immanuel Kant
Das Höchste, was der Mensch besitzen kann ist jene Ruhe, jene Heiterkeit, jener innere Friede die durch keine Leidenschaft beunruhigt werden kann.
– Immanuel Kant
Was will ich? Fragt der Verstand. Worauf kommt es an? Fragt die Urteilskraft. Was kommt heraus? Fragt die Vernunft.
– Immanuel Kant
Alle auf das Recht anderer Menschen bezogene Handlungen, deren Maxime sich nicht mit der Publizität verträgt, sind unrecht.
– Immanuel Kant
Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin, daß der Mensch die Würde der Menschheit in seiner eigenen Person bewahre.
– Immanuel Kant
Konsequent zu sein, ist die größte Obliegenheit des Menschen.
– Immanuel Kant
Vom Übersinnlichen ist, was das spekulative Vermögen der Vernunft betrifft, keine Erkenntnis möglich.
– Immanuel Kant
Es ist nur eine Religion, aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.
– Immanuel Kant
Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.
– Immanuel Kant
Das Närrische der Aufgeblasenheit besteht darin, dass derjenige, der andere so wichtig schätzt, dass er glaubt, ihre Meinung gebe ihm einen so hohen Wert, sie gleichzeitig so verachtet, dass er sie gleichsam als nichts gegen sich ansieht.
– Immanuel Kant
Der Betrüger ist eigentlich ein Narr.
– Immanuel Kant
Der Mensch ist zwar unheilig genug, aber die Menschlichkeit der Person muß ihm heilig sein.
– Immanuel Kant
Das Genie schlägt bei den Deutschen mehr in die Wurzel, bei den Italienern in die Krone, bei den Franzosen in die Blüte und bei den Engländern in die Frucht.
– Immanuel Kant
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss.
– Immanuel Kant
Wenn wir die Ziele wollen, wollen wir auch die Mittel.
– Immanuel Kant
Denken ist Reden mit sich selbst.
– Immanuel Kant
Schönheit ist die Form der Zweckmäßigkeit eines Gegenstandes, sofern sie, ohne Vorstellung eines Zweckes, an ihm wahrgenommen wird.
– Immanuel Kant
Man schätzt manchen viel zu hoch, als daß man ihn lieben könnte. Er flößt Bewunderung ein, aber er ist zu weit über uns, als daß wir mit der Vertraulichkeit der Liebe uns ihm zu nähern getrauen.
– Immanuel Kant
Bewunderung ist eine Verwunderung, die beim Verlust der Neugier nicht aufhört.
– Immanuel Kant
Allein zu essen ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund.
– Immanuel Kant
Der leere Wunsch, die Zeit zwischem dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichtet zu werden, ist Sehnsucht.
– Immanuel Kant
Religion zu haben, ist Pflicht des Menschen gegen sich selbst.
– Immanuel Kant