Der stumpfe Kopf ermangelt des Witzes, der Dummkopf des Verstandes.
– Immanuel Kant
Gefällt 3 mal
- Seite 5 / 20 -
Der stumpfe Kopf ermangelt des Witzes, der Dummkopf des Verstandes.
– Immanuel Kant
Sozialstaatliche Fürsorge erscheint als Austeilung eines Raubes, den man anderen entwendet hat.
– Immanuel Kant
Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein (vornehmlich vor der Ehe).
– Immanuel Kant
Kein System kann erkennen, wie aus dem Denken Bewegung wird und keine Vernunft läßt die Wirkung der Seele auf den Körper einsehen.
– Immanuel Kant
Tage sind gleichsam Kinder der Zeit, weil der folgende Tag, mit dem was er enthält, das Erzeugnis des vorigen ist.
– Immanuel Kant
Gott sei's gedankt, in der nächsten Welt wird es keinen Kaffee geben. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als auf Kaffee zu warten, wenn er noch nicht da ist.
– Immanuel Kant
Die, so niemals selbst denken, besitzen dennoch die Scharfsichtigkeit, alles, nachdem es ihnen gezeigt worden, in demjenigen, was sonst schon gesagt worden, aufzuspähen, wo es doch vorher niemand sehen konnte.
– Immanuel Kant
Der Friede muß gestiftet werden, er kommt nicht von selber.
– Immanuel Kant
Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.
– Immanuel Kant
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt:
– Immanuel Kant
Die Notwendigkeit zu entscheiden reicht weiter als die Möglichkeit zu erkennen.
– Immanuel Kant
Gute Erziehung ist das, woraus alles Gute in der Welt entspringt.
– Immanuel Kant
Ein "Kopf" ist, der viel Verstand, das heißt Auffassung, Abstraktion und Reflektion hat.
– Immanuel Kant
Gleichmütigkeit ist das Selbstgefühl einer gesunden Seele.
– Immanuel Kant
Darin ist jedermann einig, daß Genie dem Nachahmungsgeiste gänzlich entgegen zu setzen sei. Da nun Lernen nichts als Nachahmen ist, so kann die größte Fähigkeit, Gelehrigkeit (Kapazität), als Gelehrigkeit, doch nicht für Genie gelten.
– Immanuel Kant
Jedermann würde die schlechten Umstände auf die erste Lebenszeit und die guten auf die letzte verschieben, damit er sie im Prospekt hätte.
– Immanuel Kant
Alle Bücher, die ich je gelesen, haben mir nicht den Trost geben können, den mir das eine Wort der Bibel gab: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
– Immanuel Kant
Das Erhabene rührt, das Schöne reizt.
– Immanuel Kant
Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie ...
– Immanuel Kant
Ich habe in meinem Leben viele gute und kluge Bücher gelesen. Aber ich habe in ihnen allen nicht gefunden, was mein Herz so still und froh gemacht hätte wie die vier Worte aus dem 23. Psalm: "Du bist bei mir."
– Immanuel Kant
Die Lüge ist der eigentliche faule Fleck in der menschlichen Natur.
– Immanuel Kant
Jeder ist verbunden, die Würde der Menschheit an jedem anderen Menschen anzuerkennen.
– Immanuel Kant
Die Selbstprüfung, die in die schwer zu ergründenden Tiefen oder den Abgrund des Herzens zu dringen verlangt und die dadurch zu erhaltende Selbstkenntnis ist aller menschlichen Weisheit Anfang.
– Immanuel Kant
Die Bibel ist das Buch, dessen Inhalt selbst von seinem göttlichen Ursprung zeugt. Die Bibel ist mein edelster Schatz, ohne den ich elend wäre.
– Immanuel Kant
Wie die Zergliederung beim substantiellen Zusammengesetzten nur in dem Teil ihre Grenze findet, der kein Ganzes ist, d.i. dem Einfachen: so die Verbindung nur in dem Ganzen, das kein Teil ist, d.i. der Welt.
– Immanuel Kant
Arglist ist gerade nur die Denkungsart sehr eingeschränkter Menschen und von der Klugheit, deren Schein sie an sich hat, sehr unterschieden.
– Immanuel Kant
Fehlt der gute Wille können alle anderen Tugenden auch äußerst böse und schädlich werden.
– Immanuel Kant
Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt.
– Immanuel Kant
Laßt uns ohne Vorurteil urteilen.
– Immanuel Kant
Was Freiheit in praktischer Beziehung ist, verstehen wir gar wohl, in theoretischer Absicht aber, was ihre Natur betrifft, können wir ohne Widerspruch nicht einmal daran denken, sie verstehen zu wollen.
– Immanuel Kant