Das Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.
– Immanuel Kant
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Das Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.
– Immanuel Kant
Es ist nichts beständig als die Unbeständigkeit.
– Immanuel Kant
Je mehr Affekt ein Mensch hat, desto weniger pflegt er Leidenschaft zu haben.
– Immanuel Kant
Saturn hat von seinem Ringe große Vorteile; er vermehret seinen Tag, und erleuchtet unter so vielen Monden dessen Nacht dermaßen, daß man daselbst leichtlich die Abwesenheit der Sonne vergißt.
– Immanuel Kant
Der Friede muß gestiftet werden, er kommt nicht von selber.
– Immanuel Kant
Die Erziehung ist das grösste Problem und das Schwierigste, was dem Menschen aufgegeben werden kann.
– Immanuel Kant
Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung.
– Immanuel Kant
Erhaben nennen wir das, was schlechthin groß ist.
– Immanuel Kant
Ich behaupte aber, daß in jeder besonderen Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft angetroffen werden könne, als darin Mathematik anzutreffen ist.
– Immanuel Kant
Nur derjenige kann etwas auf populäre Weise vortragen, der es auch gründlicher vortragen könnte.
– Immanuel Kant
Die Idee der Menschheit, die Idee einer vollkommenen Republik, eines glückseligen Lebens u. dgl. m. fehlt den meisten Menschen. - Viele Menschen haben keine Idee von dem, was sie wollen, daher verfahren sie nach Instinkt und Autorität.
– Immanuel Kant
Verstand ist die Erkenntnis des Allgemeinen. Urteilskraft ist die Anwendung des Allgemeinen auf das Besondere. Vernunft ist das Vermögen, die Verknüpfung des Allgemeinen mit dem Besonderen einzusehen.
– Immanuel Kant
Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem dieser mit demselben den sinnlichen Hang seiner Natur vergleicht.
– Immanuel Kant
Schriftsteller würden sich manche Irrtümer, manche verlorne Mühe (weil sie auf Blendwerk gestellt war) ersparen, wenn sie sich nur entschließen könnten, mit etwas mehr Offenheit zu Werke zu gehen.
– Immanuel Kant
Nur das fröhliche Herz allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden.
– Immanuel Kant
Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich ein Gewissen hat, einen Arzt, der für mich Diät beurteilt, und so weiter, so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.
– Immanuel Kant
Es ist eine Sonderbarkeit des deutschen Sprachgebrauchs (oder Mißbrauchs), daß sich die Anhänger unserer Religion Christen nennen; gleich als ob es mehr als einen Christus gebe und jeder Gläubige ein Christus wäre. Sie müßten sich Christianer nennen.
– Immanuel Kant
Frankreich ist das Modeland, England das Land der Launen, Spanien das Ahnenland, Italien das Prachtland, Deutschland das Titelland.
– Immanuel Kant
Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein (vornehmlich vor der Ehe).
– Immanuel Kant
Wer in der Wahl zwischen Recht und Nutzen noch unschlüssig ist, wer sich eine Handlung der Ehrlichkeit zum Verdienste anrechnet, ist kein rechtschaffener Mann.
– Immanuel Kant
Tue das Vollkommenste, was durch dich möglich ist!
– Immanuel Kant
Die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, daß sie welche sind.
– Immanuel Kant
In der Regel ist alle Angewohnheit verwerflich.
– Immanuel Kant
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
– Immanuel Kant
Unter den drei Lastern: Faulheit, Feigheit und Falschheit scheint das erste das verächtlichste zu sein.
– Immanuel Kant
Denken ist die Erkenntnis durch Begriffe.
– Immanuel Kant
Meinen ist ein mit Bewußtsein sowohl subjektiv als auch objektiv unzureichendes Führwahrhalten.
– Immanuel Kant
Gewissenlosigkeit ist nicht Mangel des Gewissens, sondern der Hang, sich an dessen Urteil nicht zu kehren.
– Immanuel Kant
Das Weinen [...] ist als ein schmerzlinderndes Mittel gleichfalls eine Vorsorge der Natur für die Gesundheit. [...]
– Immanuel Kant
Intrigante Leute sind schwache Köpfe, öfters haben sie Einfälle, aber im Großen kann ein böser Mensch nichts einsehen.
– Immanuel Kant