Vorurteile sind die Vernunft der Narren.
– Voltaire
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Vorurteile sind die Vernunft der Narren.
– Voltaire
Die Philosophen haben von je her weder Homer noch die Pharisäer gebraucht, um überzeugt zu sein, daß alles nach unabänderlichen Gesetzen geschieht, daß alles im voraus geordnet ist, daß alles zwangsläufige Wirkung ist.
– Voltaire
Der Reichtum macht die Frau arrogant, die Schönheit argwöhnisch und die Häßlichkeit gehässig.
– Voltaire
Der Handel hat seine Grenzen genau wie die Fruchtbarkeit des Bodens auch, sonst stiege die Wachstumsrate ins Unendliche.
– Voltaire
Wenn die Sperber immer denselben Charakter hatten und Tauben fraßen, warum sollen denn die Menschen den ihrigen geändert haben?
– Voltaire
Das Leben ist dicht mit Dornen gesät, und ich kenne kein anderes Mittel, als sie schnell zu durchqueren. Je länger wir uns mit unserem Unglück aufhalten, desto größer ist ihre Macht, uns zu schaden.
– Voltaire
In Erwartung des Trauerspiels genieĂźen wir die Posse: man muss sich immer amĂĽsieren; nichts ist gesunder!
– Voltaire
Wer zur Nachwelt reisen will, muß kleines Gepäck haben.
– Voltaire
Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muĂź nur das AusmaĂź menschlicher Dummheit betrachten.
– Voltaire
Die Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt und die Phantasie bestickt hat.
– Voltaire
Ein Scherz entscheidet manchmal fĂĽr den Rest unseres Lebens ĂĽber unsere Denkweise.
– Voltaire
Die Götter sind gut, die Priester grausam.
– Voltaire
Originale nennt man die noch nicht entdeckten Plagiate.
– Voltaire
Das Leben ist ein Schiffswrack, aber wir sollten nicht vergessen, in den Rettungsbooten zu singen.
– Voltaire
Überall auf Erden hat man sich der Religion bedient, um Böses zu tun, aber sie wurde überall eingesetzt, um zum Guten zu führen; und wenn das Dogma den Fanatismus und den Krieg entstehen läßt, so flößt die Moral hingegen allerorts die Eintracht ein.
– Voltaire
Jeder Spieler muss die Karten annehmen, die das Leben ihm gibt: Aber wenn er sie einmal in der Hand hat, muss er allein entscheiden, wie er sie ausspielt, um das Spiel zu gewinnen.
– Voltaire
Das GlĂĽck ist nur ein Traum, doch der Schmerz wirklich.
– Voltaire
Wir können uns keine Neigungen und keine Talente geben; wie sollten wir uns Charaktereigenschaften geben können?
– Voltaire
Die gesamte Vernunft der Männer ist nicht ein Gefühl der Frauen Wert.
– Voltaire
Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit.
– Voltaire
In allen Kriegen geht es nur darum, zu stehlen.
– Voltaire
Es gibt drei Arten, seine Zeit zu vertun: Nichts zu tun, es ungenau zu tun, oder im falschen Augenblick zu tun.
– Voltaire
Wer von weither kommt, kann leicht lĂĽgen.
– Voltaire
Der Ehebruch ist nur in dem MaĂźe ein Vergehen, wenn es sich dabei um einen Diebstahl handelt. Aber wir stehlen nicht etwas, was uns geschenkt wurde.
– Voltaire
Ein dummer Priester erregt Verachtung, ein schlechter Priester flößt Abscheu ein, ein guter, sanfter und frommer Priester, der frei von Aberglauben, barmherzig und duldsam ist, muß geehrt und geachtet werden.
– Voltaire
Eine dumme einfältige Frau ist ein Segen des Himmels.
– Voltaire
Arbeit ist häufig der Vater des Vergnügens.
– Voltaire
Liebe tilgt jeden Eigennutz.
– Voltaire
Die beste Regierung ist eine wohlwollende Tyrannei, die von einem gelegentlichen Attentat abgemildert wird.
– Voltaire
Was die meisten Menschen nach dem 40. Lebensjahr fĂĽr Tugend halten, ist einfach ein Verlust an Energie.
– Voltaire