Die Ă–ffentlichkeit ist eine wilde Bestie; man muss sie entweder in Ketten legen oder vor ihr fliehen.
– Voltaire
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Die Ă–ffentlichkeit ist eine wilde Bestie; man muss sie entweder in Ketten legen oder vor ihr fliehen.
– Voltaire
Kommt man in der einen Welt nicht auf seine Kosten, dann eben in einer anderen.
– Voltaire
Im Himmel werden wir uns über drei Dinge wundern. Erstens: Menschen zu treffen, die wir dort nicht erwartet haben. Zweitens: Menschen nicht zu sehen, die wir dort erwartet hätten. Und drittens: uns selbst dort zu treffen.
– Voltaire
Der Mensch wird nicht schlecht geboren.
– Voltaire
Der Fanatismus ist sehr rasch bei der Hand, immer, wenn er sich ein bißchen gekratzt fühlt. Dieses Scheusal hat Angst vor der Vernunft, wie die Schlangen vor den Störchen.
– Voltaire
Arbeiten ohne zu grübeln; das ist das einzige Mittel, das Leben erträglich zu machen.
– Voltaire
Oft glänzt im zweiten Rang, wer ganz verlischt im ersten.
– Voltaire
Wer den Geist dieser Zeit nicht hat, hat das ganze Elend dieser Zeit.
– Voltaire
Wie ich die beschränkten Barbaren verachte, die verurteilen, was sie nicht verstehen, und die Bösartigen, die sich zu den Schwachköpfen gesellen, um zu verbieten, was sie aufklärt.
– Voltaire
Der Sinn des Lebens ist: genießen und leiden. Der Mensch soll also genießen und möglichst wenig leiden.
– Voltaire
Die Kunst der Medizin besteht darin, den Patienten zu amüsieren, während die Natur die Krankheit heilt.
– Voltaire
Not tut viel mehr als Weisheit.
– Voltaire
Das Paradies ist da, wo ich bin.
– Voltaire
Freundschaft ist die Verbindung der Seelen.
– Voltaire
Leidenschaft und Rachsucht behalten sehr oft auch ĂĽber den Eigennutz die Oberhand.
– Voltaire
Es gibt Insekten, die nur einen Tag leben, und doch existiert ihre Gattung immer und immer fort.
– Voltaire
Jeder, der versucht, die Leidenschaften zu zerstören, anstatt sie zu kontrollieren, versucht, den Engel zu spielen.
– Voltaire
Beim Lesen ereifert man sich selten und kann einen kühlen Kopf bewahren. Aber wenn ein phantasiebegabter Hitzkopf auf einen wenig phantasievollen Menschen einredet, glühen seine Augen, und diese Glut steckt an; sein Tonfall, seine Gesten überwältigen die Zuhörer.
– Voltaire
Der blumige Stil ist nicht ungeeignet für öffentliche Reden oder Ansprachen, die nur auf ein Kompliment hinauslaufen. Die leichteren Schönheiten haben ihren Platz, wenn es nichts Handfestes zu sagen gibt; aber der blumige Stil sollte aus einem Plädoyer, einer Predigt oder einem Lehrstück verbannt werden.
– Voltaire
Wie teuer ist die Heimat allen edlen Herzen!
– Voltaire
Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens. Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz- und Geltungsstreben? Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sind daher kostbar. In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
– Voltaire
Zwei Unglückliche [...] sind wie zwei schwache Stämmchen, die sich gegenseitig stützen, um dem Sturm standhalten zu können.
– Voltaire
Ein Doktor ist ein Mann, der Drogen verordnet, von denen er wenig weiĂź und diese einem Organismus gibt, von dem er noch weniger kennt.
– Voltaire
Dies ist der Gipfel des Monströsen und Lächerlichen, Gott als einen kleinlichen, unsinnigen und barbarischen Despoten zu verkünden, der einigen seiner Favoriten heimlich ein unverständliches Gesetz mitteilt und die übrigen des Volkes umbringt, weil sie dieses Gesetz nicht gekannt haben.
– Voltaire
Der Himmel ist weiter nichts als der groĂźe Schlafsaal der Erde, der allen Menschen offensteht.
– Voltaire
Alle Gründe der Männer wiegen nicht das richtige Gefühl einer Frau an Wert auf.
– Voltaire
Nichts Besseres könnte den Menschen geschehen, als von Philosophen beherrscht zu werden.
– Voltaire
Trotz den Kriegen, die der Ehrgeiz der Könige erregt, und trotz den noch wüsteren Religionskriegen verbindet ein nie aussetzender Verkehr alle Teile Europas. Die Künste, nach denen der Glanz der Staaten gewertet wird, sind auf einer Höhe, die Griechenland und Rom niemals kannten.
– Voltaire
Die Grazien sind stehend allerliebst, sitzend noch schöner, liegend gefallen sie mir am besten.
– Voltaire
Man erstickt den Verstand der Kinder unter einem Ballast unnĂĽtzer Kenntnisse.
– Voltaire