Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe, wenn ich bedenke, daĂź ich nach allen meinen Forschungen weder weiĂź, woher ich komme, noch was ich bin oder wohin ich gehe und was einmal aus mir wird.
– Voltaire
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Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe, wenn ich bedenke, daĂź ich nach allen meinen Forschungen weder weiĂź, woher ich komme, noch was ich bin oder wohin ich gehe und was einmal aus mir wird.
– Voltaire
Das größte aller physischen Übel ist unstreitig der Tod. Sollte ein Körper wie der unsrige unauflöslich und unvergänglich sein, so dürfte er nicht aus Teilen bestehen, er dürfte nicht geboren werden, dürfte keine Nahrung zu sich nehmen können, dürfte keines Wachstums und keiner Veränderung fähig sein. Man prüfe alle diese Fragen, die jeder willkürlich erweitern kann, und man wird feststellen, dass der Satz, der Mensch könne unsterblich sein, einen Widerspruch enthält.
– Voltaire
Atheismus kann als das Laster der weniger intelligenten Menschen gelten, der Aberglaube aber als das Laster der Toren.
– Voltaire
Alle Menschen lieben ihren Vorteil, nur verstehen nicht alle dasselbe darunter.
– Voltaire
Der Mensch ist in dem Moment frei, in dem er es sein möchte.
– Voltaire
Je älter der Mißbrauch, desto heiliger.
– Voltaire
Die Reue machte Gott zur Tugend der Sterbenden.
– Voltaire
Nach einem solchen Brief kann ich nur sehr Unrecht gehabt haben.
– Voltaire
Wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich genug.
– Voltaire
Die Deutschen sind die Greise von Europa, die Engländer die Männer; die Franzosen die Kinder, und ich mag gern mit Kindern spielen.
– Voltaire
Am Grunde eines Problems sitzt immer ein Deutscher.
– Voltaire
Die Gelegenheit, Unheil zu stiften, bietet sich hundertmal am Tag, die Gelegenheit, Gutes zu tun, einmal im Jahr.
– Voltaire
Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.
– Voltaire
Die Menschen tun viel Ăśbles, aber der Ruf schreibt ihnen noch hundertmal mehr zu.
– Voltaire
Es ist immer gefährlich, in Dingen recht zu behalten, bei denen große Leute unrecht haben.
– Voltaire
Die nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.
– Voltaire
…jede Begierde ist ein Bedürfnis, das sich als Schmerz bemerkbar macht.
– Voltaire
Wer dem Verbrechen Nachsicht ĂĽbt, wird sein Komplize.
– Voltaire
Der Herrscher wird als Tyrann bezeichnet, der keine Gesetze auĂźer seiner WillkĂĽr kennt.
– Voltaire
An Gott zu glauben ist unmöglich, nicht an ihn zu glauben ist absurd.
– Voltaire
Wenn Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat, haben wir das mehr als erwidert.
– Voltaire
Die Menschen haben das Dasein von Göttern angenommen, ehe es Philosophen gab.
– Voltaire
Man soll das, was man am wenigsten versteht, in der Sprache zitieren, die man am wenigsten beherrscht.
– Voltaire
Gut gesagt! recht gut! sagte Kandide, allein wir mĂĽssen unsern Garten bestellen.
– Voltaire
Der Glaube besteht darin, zu glauben, wenn die Vernunft es nicht vermag, zu glauben.
– Voltaire
Das Geheimnis der Kunst ist das, daĂź sie die Natur korrigiert.
– Voltaire
Die Menschen hassen den Menschen, den sie nur deshalb geizig nennen, weil sie nichts von ihm bekommen können.
– Voltaire
Welche Unverschämtheit von diesen Genfer Priestern zu sagen, ich habe in Genf ein Asyl gesucht, während ich doch nur der Stadt die Ehre erwiesen habe, sie für frei zu halten und wert, von Philosophen bewohnt zu werden.
– Voltaire
Das heilige römische Reich, – weder heilig, noch römisch, noch Reich.
– Voltaire
Geben wir acht, es ist der Unsinn der christlichen Dogmen, der die Atheisten macht.
– Voltaire