Die besten Zitate zum Thema Vergänglichkeit

Über nichts wird flüchtiger geurteilt, als über die Charaktere der Menschen, und doch sollte man in nichts behutsamer sein.

Um eine sich nur flüchtig bietende Gelegenheit wahrzunehmen, bedarf es nicht nur Anwesenheit, sondern auch Aufmerksamkeit.

Schwer ist die Kunst [des Mimen], vergänglich ist ihr Preis, Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.

Die Natur scheint weise vorgesorgt zu haben, dass die Dummheiten der Menschen flüchtig vorübergingen; aber die Bücher verewigen sie.

Ziehe Wissen dem Reichtum vor, denn das eine ist vergänglich, das andere ewig.

Ich weiß, alles ist vergänglich, nur nicht die Gewißheit der naturgewollten Zuneigungen.

Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.

Gott ist die innewohnende und nicht die vergängliche Ursache aller Dinge.

Zorn ist eine flüchtige Tollheit.

Was uns bei der Vergänglichkeit des Menschen noch trösten könnte, wäre die Dauer seiner Vorurteile.

Schwach und flüchtig stehen wir unter vergänglichen Dingen: auf jene aber, die ewig sind, lass uns unseren Sinn richten.

Dass die Liebe vergänglich, glaubt keiner dem andern; diese Erfahrung macht jeder am liebsten selbst.

Der Handel floriert durch unsichere, vergängliche und unbeständige Umstände, fast so wie die Winde und Wellen, die ihn an unsere Küsten bringen.

Welches ist das größere Verdienst, das Menschengeschlecht zu erleuchten, das ewig bleibt, oder sein Vaterland zu retten, das vergänglich ist?

Je höher sich die Natur erhebt über das Tierische, desto größer die Gefahr, zu verschmachten im Lande der Vergänglichkeit!

Der Ruhm ist vergänglich, aber die Dunkelheit ist ewig.

Die Entsagungen sind vergänglich, ihr Lohn aber bleibt beständig.

Rasch holt der Tod auch flüchtige Männer ein.

Das Leben borgt seinen höchsten Reiz vom Tode; es ist nur schön, weil es vergänglich ist.

Ach, wie ist der Mensch zerbrechlich, Ach, wie flüchtig unaussprechlich Eilt die Zeit, und nimmt ihn mit.

Alles ungewiß, nebelhaft und flüchtig; die Tugend allein kann durch keine Gewalt zertrümmert werden.

Ich bin ein Studienkopf, den der Schöpfer einst flüchtig skizzierte, als ihm ein Künstlerporträt im Sinne lag.

Die Farben des Herbstes erzählen von Vergänglichkeit und Neubeginn, während die Blätter langsam zu Boden fallen und neues Leben gebären.

Patriotismus ist ein flüchtiges Motiv, das kaum je die besondere Bedrohung der Gesellschaft überdauert, die es hervorgerufen hat.

Das entschieden Charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit.

Der Grundcharakter aller Dinge ist Vergänglichkeit: Wir sehn in der Natur alles, vom Metall bis zum Organismus, teils durch sein Dasein selbst, teils durch den Konflikt mit anderem, sich aufreiben und verzehren.

Wahrlich, lieber Leser, du bist eben so streng in deinem Tadel, als du oft in deinem Lobe flüchtig bist.

So klage denn nicht über die Flüchtigkeit der Freuden, da ihnen die Kunst ihre Ewigkeit leiht.

Das Leben ist so kurz, und die Menschen verstehen es nicht einmal, sich aus den doch noch bestehenden vierundzwanzig Stunden ein kleines, feines, flüchtiges Paradies zu machen!

Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.