Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat spricht von dem tief sitzenden Wunsch nach Anerkennung und Leistung, der eine Person auf große Längen treiben kann, auch auf Kosten ihres eigenen Glücks. Der Gebrauch des Wortes 'dreißig' betont die Intensität dieses Wunsches, was darauf hindeutet, dass es eine treibende Kraft ist, die das Individuum verbraucht. Der Satz 'brennt sein unglückliches Herz' hebt den emotionalen Tribut hervor, den dieses Streben nehmen kann, da das Streben der Person nach Herrlichkeit allgegenwärtig wird und sie mit einem Gefühl von Unglück und Unzufriedenheit zurücklässt. Insgesamt malt das Zitat ein Bild von einer Person, die von einem unerbittlichen Streben nach Erfolg getrieben wird, aber letztlich ihr eigenes Glück im Prozess opfernd findet.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Seneca
- Tätigkeit:
- römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann
- Epoche:
- Klassische Antike
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- Emotion:
- Traurigkeit