Ein Mangel der Jugend ist es, sein Ungestüm nicht beherrschen zu können.

- Seneca

Seneca

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht vom Kampf der Jugend, in dem sich Individuen mit ihrer Identität und den auf sie gesetzten gesellschaftlichen Erwartungen auseinandersetzen. Der Gebrauch des Wortes „Unsauberkeit" deutet auf ein Gefühl der Scham oder Verlegenheit hin, als ob man nicht den Standards der Reinheit und Tugend entspricht. Die Frustration, diesen wahrgenommenen Mangel nicht überwinden zu können, kann zu Gefühlen der Unzulänglichkeit und des niedrigen Selbstwertgefühls führen. Dieser Kampf ist jedoch auch ein natürlicher Teil des Erwachsenwerdens, da Individuen lernen, die Komplexitäten ihrer eigenen Identitäten und die Erwartungen anderer zu navigieren. Letztlich dient dieses Zitat als Erinnerung, dass es wichtig ist, die Unvollkommenheiten und Eigenheiten zu umarmen, anstatt zu versuchen, in die Form eines anderen zu passen.

Daten zum Zitat

Autor:
Seneca
Tätigkeit:
römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Missbilligung