Die Ehrgeizigen: Ihr Ehrgeiz ist wie der Horizont, der immer vor ihnen steht.
– Montesquieu
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französischer Philosoph, Politiker und Schriftsteller. Auf klugwort.de findest du insgesamt 341 Zitate auf 12 Seiten von Montesquieu.
Montesquieus Zitate sind gekennzeichnet durch ihre Tiefe, ihre klare Logik und ihre Anwendung auf politische, soziale und moralische Fragen seiner Zeit. Als bedeutender Philosoph der Aufklärung und einflussreicher politischer Denker formulierte er Gedanken, die oft zeitlos und universell sind.
Die Ehrgeizigen: Ihr Ehrgeiz ist wie der Horizont, der immer vor ihnen steht.
– Montesquieu
Große Herren haben das Vergnügen, das Volk hat Freude.
– Montesquieu
Das Ziel des Krieges ist der Sieg, das des Sieges die Eroberung und das der Eroberung die Erhaltung.
– Montesquieu
Freundschaft ist eine Vereinbarung, mit der wir uns verpflichten, kleine Gefälligkeiten gegen große einzutauschen.
– Montesquieu
Die Lust zur Lektüre bedeutet einen Austausch von langweiligen Stunden, wie man sie so oft im Leben hat, gegen köstliche Stunden.
– Montesquieu
Eine in Knechtschaft verfallene Nation strebt mehr, das Erworbene zu erhalten, als zu erwerben; eine freie im Gegenteil trachtet mehr zu erwerben, als zu erhalten.
– Montesquieu
Eine Moral für die Gesunden und eine Moral für die Kranken.
– Montesquieu
Man muß viel studiert haben, um wenig zu wissen.
– Montesquieu
Glaubst du, dass Gott sie dafür bestrafen wird, dass sie eine Religion nicht praktizieren, die er ihnen nicht offenbart hat?
– Montesquieu
Der Zustand der Sklaverei ist von Natur aus schlecht.
– Montesquieu
Die Sklaverei, wie sie richtig genannt wird, ist die Einführung eines Rechts, das einem Menschen eine solche Macht über einen anderen gibt, dass er zum absoluten Herrn über dessen Leben und Vermögen wird.
– Montesquieu
Das Völkerrecht beruht seiner Natur nach auf dem Grundsatze, daß die verschiedenen Völker sich im Frieden so viel Gutes und im Kriege so wenig Böses, als ohne Beeinträchtigung ihrer wahren Interessen möglich ist, zufügen sollen.
– Montesquieu
Man muß viel Geist haben bei der Unterhaltung mit Fürsten, denn da es Leute sind, deren Ruf schon feststeht, so darf man ihnen, wenn man sie lobt, nur das sagen, was auch die Zuhörer denken können.
– Montesquieu
Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus – weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.
– Montesquieu
Eines sollte alle Minister in den meisten Staaten erzittern machen: die Leichtigkeit, mit der man sie ersetzen kann.
– Montesquieu
Freundschaft ist ein Vertrag, durch den wir uns verpflichten, kleine Dienste zu erweisen, damit wir in den Genuss größerer kommen.
– Montesquieu
Die Natur scheint weise vorgesorgt zu haben, dass die Dummheiten der Menschen flüchtig vorübergingen; aber die Bücher verewigen sie.
– Montesquieu
Die Frömmigkeit entspringt dem Wunsch, um jeden Preis in der Welt eine Rolle zu spielen.
– Montesquieu
Es klingt wie Spott, einen Schmerz durch die Erwägung, daß man zum Leiden geboren sei, besänftigen zu wollen.
– Montesquieu
Glück ist Menschen gefährlicher als Unglück. Dieses hält ihn wachsam, jenes macht ihn gleichgültig.
– Montesquieu
Glücklich das Volk, dessen Geschichte sich langweilig liest.
– Montesquieu
Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
– Montesquieu
Die Intelligenz besteht darin, daß wir die Ähnlichkeit der verschiedenen Dinge und die Verschiedenheit der ähnlichen erkennen.
– Montesquieu
Das Schlechte, was man von sich sagt, findet immer Glauben, das Gute nicht.
– Montesquieu
Nicht um die Behauptung geht es in der Diskussion, sondern um die Selbstbehauptung.
– Montesquieu
Für seine Arbeit muss man Zustimmung suchen, aber niemals Beifall.
– Montesquieu
Die meisten Frauen urteilen über Verdienst und gutes Aussehen eines Mannes nach dem Eindruck, den sie davon haben, und gestehen dem, für den sie nichts empfinden, kaum das eine noch das andere zu.
– Montesquieu
Der Spott ist eine unserem Geist vorteilhafte, unserer guten Gemütsart feindliche Rede.
– Montesquieu
Der Verfall einer Regierung beginnt fast immer mit dem Verfall ihrer Prinzipien.
– Montesquieu
Der Grund, warum die Römer ihre großen gepflasterten Autobahnen gebaut haben, war, dass sie so unbequemes Schuhwerk hatten.
– Montesquieu