Zu der Zeit, als die Künste noch unbekannt waren, nannten die Menschen alles ›schön‹, was groß war, alles was mit einer großen Anzahl Hände geschaffen wurde.
– Montesquieu
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Zu der Zeit, als die Künste noch unbekannt waren, nannten die Menschen alles ›schön‹, was groß war, alles was mit einer großen Anzahl Hände geschaffen wurde.
– Montesquieu
Schade, daß die Zeit zwischen "zu jung" und "zu alt" so kurz ist. ▶ Mehr ...
– Montesquieu
Das Glück ist unsere Mutter, das Missgeschick unser Erzieher.
– Montesquieu
Glaubst du, dass Gott sie dafür bestrafen wird, dass sie eine Religion nicht praktizieren, die er ihnen nicht offenbart hat?
– Montesquieu
Ich habe noch nie einen Kummer erlebt, der nicht durch eine Stunde Lesen gelindert wurde.
– Montesquieu
Manche Leute meinen, man wäre nicht feurig in seinen Gedanken, weil man es nicht ist der Art, sie zu verteidigen.
– Montesquieu
Eine ewige Erfahrung lehrt, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Es geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.
– Montesquieu
Der Erfolg hängt oft davon ab, daß man weiß, wieviel Zeit für ihn nötig ist.
– Montesquieu
Nutzlose Gesetze entkräften nur die notwendigen.
– Montesquieu
Die Natur scheint weise vorgesorgt zu haben, dass die Dummheiten der Menschen flüchtig vorübergingen; aber die Bücher verewigen sie.
– Montesquieu
Eine Moral für die Gesunden und eine Moral für die Kranken.
– Montesquieu
Freundschaft ist eine Vereinbarung, mit der wir uns verpflichten, kleine Gefälligkeiten gegen große einzutauschen.
– Montesquieu
Wenn es einen Gott gibt, […] muß er notwendigerweise gerecht sein; denn andernfalls wäre er das schlechteste und unvollkommenste von allen Wesen.
– Montesquieu
Um eine böse Tat zu tun, findet die Frömmigkeit Gründe, die einem einfachen, redlichen Menschen nie in den Sinn kommen würden.
– Montesquieu
Die Strenge der Gesetze verhindert ihre Ausführung.
– Montesquieu
Es klingt wie Spott, einen Schmerz durch die Erwägung, daß man zum Leiden geboren sei, besänftigen zu wollen.
– Montesquieu
Die Frömmigkeit entspringt dem Wunsch, um jeden Preis in der Welt eine Rolle zu spielen.
– Montesquieu
Ich habe immer gesagt, dass man, um in der Welt erfolgreich zu sein, dumm erscheinen, aber weise sein sollte.
– Montesquieu
Die Furcht vermehrt unsere Leiden, wie die Begehrlichkeit unsere Freuden steigert.
– Montesquieu
Wir können aus allem Guten uns Gutes bilden und können sogar unsere Übel zu Gutem umbilden.
– Montesquieu
Man müsste die Geistesblitze aus den Irrenhäusern sammeln, man fände viele.
– Montesquieu
Handelt es sich darum, Ehren zu erlangen, so kommt man durch persönliches Verdienst wie mit einem Ruderboot voran, während man durch seine Abkunft mit vollen Segeln dahinfährt.
– Montesquieu
Man betrachtet die Teile nur, um über das Ganze zu urteilen, man untersucht alle Ursachen, um alle Wirkungen zu erkennen.
– Montesquieu
Mit einem Wort, die Geschichte lehrt uns zur Genüge, daß Strafgefangene nie anders als nachteilig gewirkt haben.
– Montesquieu
Friedensliebe ist die natürlichste Folge des Handels.
– Montesquieu
Für seine Arbeit muss man Zustimmung suchen, aber niemals Beifall.
– Montesquieu
Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
– Montesquieu
Ich nenne Frömmigkeit eine Krankheit des Körpers, die die Seele in einen Wahnsinn versetzt und deren Wesen es ausmacht, völlig unheilbar zu sein.
– Montesquieu
Nichts ist so mächtig als eine Republik, in der man die Gesetze – nicht aus Furcht – sondern aus Neigung beobachtet.
– Montesquieu
Das Schlechte, was man von sich sagt, findet immer Glauben, das Gute nicht.
– Montesquieu