Die meisten Menschen sind sich darin ähnlich, daß sie nicht denken können: Ewige Echos, nie haben sie etwas eigenes gesagt, und immer wiederholen sie sich: Plumpe Künstler mit den Ideen der anderen.
– Montesquieu
Gefällt 2 mal
- Seite 2 / 12 -
Die meisten Menschen sind sich darin ähnlich, daß sie nicht denken können: Ewige Echos, nie haben sie etwas eigenes gesagt, und immer wiederholen sie sich: Plumpe Künstler mit den Ideen der anderen.
– Montesquieu
Sturm im Glase Wasser.
– Montesquieu
Daß ein Mensch über die Menschheit emporrage, kommt den andern teuer zu stehen.
– Montesquieu
Der Geizige liebt das Geld um seiner selbst willen, nicht wegen des Nutzens, den er daraus zieht.
– Montesquieu
Mit Ausnahme einiger Freigeister begehren alle Christen in den Himmel zu kommen; aber fast jeder möchte ihn zu billigerem Preise erwerben, als er zu haben ist.
– Montesquieu
Die Frömmigkeit entspringt dem Wunsch, um jeden Preis in der Welt eine Rolle zu spielen.
– Montesquieu
Die Sklaverei, wie sie richtig genannt wird, ist die Einführung eines Rechts, das einem Menschen eine solche Macht über einen anderen gibt, dass er zum absoluten Herrn über dessen Leben und Vermögen wird.
– Montesquieu
Die Höflichkeit ist das Bestreben, anderen gefallen zu wollen.
– Montesquieu
Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
– Montesquieu
Um Erfolg zu haben, muss man närrisch scheinen und weise sein. ▶ Mehr ...
– Montesquieu
Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
– Montesquieu
Man betrachtet die Teile nur, um über das Ganze zu urteilen, man untersucht alle Ursachen, um alle Wirkungen zu erkennen.
– Montesquieu
Was den Rednern an Tiefe fehlt, machen sie durch Länge wett.
– Montesquieu
Mit einem Wort, die Geschichte lehrt uns zur Genüge, daß Strafgefangene nie anders als nachteilig gewirkt haben.
– Montesquieu
Das Völkerrecht beruht seiner Natur nach auf dem Grundsatze, daß die verschiedenen Völker sich im Frieden so viel Gutes und im Kriege so wenig Böses, als ohne Beeinträchtigung ihrer wahren Interessen möglich ist, zufügen sollen.
– Montesquieu
Man muß viel studieren, um wenig zu wissen.
– Montesquieu
Man müsste die Geistesblitze aus den Irrenhäusern sammeln, man fände viele.
– Montesquieu
Arbeiten wir daran, die Menschen glücklicher zu hinterlassen, als wir selbst es waren.
– Montesquieu
Die Ehrgeizigen: Ihr Ehrgeiz ist wie der Horizont, der immer vor ihnen steht.
– Montesquieu
Friedensliebe ist die natürlichste Folge des Handels.
– Montesquieu
Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
– Montesquieu
Das Glück ist unsere Mutter, das Missgeschick unser Erzieher.
– Montesquieu
Der Erfolg hängt oft davon ab, daß man weiß, wieviel Zeit für ihn nötig ist.
– Montesquieu
Der Handel verdirbt die reinen Sitten, und dies war der Gegenstand der Klagen Platons. Aber er verfeinert und mildert, wie wir täglich sehen, die rohen Sitten.
– Montesquieu
Eine auf Waffen gegründete Herrschaft muß sich auf Waffen stützen.
– Montesquieu
Es ist gut, dass es in der Welt Gutes und Schlechtes gibt; sonst wäre man verzweifelt beim Abschied vom Leben.
– Montesquieu
Man sollte bei der Geburt eines Menschen weinen, nicht bei seinem Tod.
– Montesquieu
Sehr glückliche oder sehr unglückliche Leute verfallen in gleicher Weise der Hartherzigkeit; was die Mönche und Eroberer beweisen. Nur die mittlere Haltung oder die Mischung von Glück und Unglück führt zum Mitleid.
– Montesquieu
Autor: Ein Narr, der sich nicht damit begnügt, diejenigen zu langweilen, die mit ihm gelebt haben, sondern darauf besteht, die kommenden Generationen zu quälen.
– Montesquieu
Die Natur scheint es weise eingerichtet zu haben, dass die Torheiten der Menschen schnell vorübergehen; doch die Bücher verewigen diese.
– Montesquieu