In den Anfängen einer Gesellschaft formen die Staatsoberhäupter die Institutionen; später formen die Institutionen die Staatsoberhäupter.
– Montesquieu
Gefällt 1 mal
- Seite 8 / 12 -
In den Anfängen einer Gesellschaft formen die Staatsoberhäupter die Institutionen; später formen die Institutionen die Staatsoberhäupter.
– Montesquieu
Es ist eine ewige Erfahrung, daß jeder Mensch, der Macht in Händen hat, geneigt ist, sie zu missbrauchen. Er geht soweit, bis er Schranken findet.
– Montesquieu
Diskussionen haben lediglich einen Wert: dass einem gute Gedanken hinterher einfallen.
– Montesquieu
Ich verlange keine Protektion für dieses Buch; man wird es lesen, wenn es gut ist, und wenn es schlecht ist, so liegt mir nichts daran, daß man es lese.
– Montesquieu
Macht sollte als Kontrolle der Macht dienen.
– Montesquieu
Der Mensch als physisches Wesen wird wie andere Körper von unveränderlichen Gesetzen beherrscht.
– Montesquieu
Die meisten Franzosen leiden an der Manie, geistreich sein zu wollen; und die, welche geistreich sein wollen, leiden an der Manie, Bücher zu schreiben.
– Montesquieu
Die meisten Menschen sind eher zu großen Taten bereit, als zu guten.
– Montesquieu
Aus mangelnder Selbsteinschätzung entstehen so viele Fehler wie aus übertriebener Selbstachtung.
– Montesquieu
Frömmigkeit kommt aus dem Hang, um welchen Preis auch immer eine Rolle in der Welt zu spielen.
– Montesquieu
Je weniger die Menschen denken, desto mehr reden sie.
– Montesquieu
Das Mittagessen tötet die Hälfte von Paris, das Abendessen die andere Hälfte.
– Montesquieu
Von allen Völkern der Welt hat es [England] am besten verstanden, drei große Dinge sich zunutze zu machen: die Religion, den Handel und die Freiheit.
– Montesquieu
Wer ist glücklich? Die Götter wissen es, denn sie blicken ins Herz der Weisen, der Könige und der Hirten.
– Montesquieu
Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.
– Montesquieu
Achtet wohl darauf, daß die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, unvernünftig sind.
– Montesquieu
Es gibt keine größere Tyrannei als die, die unter dem Schutz des Gesetzes und im Namen der Gerechtigkeit ausgeübt wird.
– Montesquieu
In den meisten Dingen hängt der Erfolg davon ab, dass man weiß, wie lange es dauert, bis man Erfolg hat.
– Montesquieu
Da die Menschen schlecht sind, ist das Gesetz notwendig, um sie für besser anzusehen, als sie sind.
– Montesquieu
Die Behauptung, daß nichts gerecht oder ungerecht sei, als was die gegebenen Gesetze befehlen oder verbieten, ist ebenso unwichtig, als wenn man sagen wollte, daß nicht alle Halbmesser gleich wären, bevor man einen Kreis gezogen hätte.
– Montesquieu
Um wirklich groß zu werden, muss man bei den Menschen stehen, nicht über ihnen.
– Montesquieu
Die glücklichsten und die allerunglücklichsten Menschen sind im gleichen Maße zur Härte geneigt.
– Montesquieu
Wir müssen uns ständig den Unterschied zwischen Unabhängigkeit und Freiheit vor Augen halten. Freiheit ist das Recht, das zu tun, was die Gesetze erlauben, und wenn ein Bürger tun könnte, was sie verbieten, wäre er nicht mehr im Besitz der Freiheit.
– Montesquieu
Bei jungen Frauen ersetzt die Schönheit den Geist, bei alten der Geist die Schönheit.
– Montesquieu
Das Recht im Allgemeinen ist die menschliche Vernunft, da es alle Bewohner der Erde regiert: Die politischen und zivilen Gesetze einer jeden Nation sollten nur die besonderen Fälle sein, in denen die menschliche Vernunft angewandt wird.
– Montesquieu
Große Herren haben Vergnügungen, das Volk hat Freude.
– Montesquieu
Es kann als allgemeine Regel gelten, daß man, wenn in einem Staate, der sich den Namen Republik beilegt, alle Welt ruhig ist, jedes Mal überzeugt sein darf, daß dort keine Freiheit herrscht.
– Montesquieu
Ein Mensch sollte bei seiner Geburt betrauert werden, nicht bei seinem Tod.
– Montesquieu
Freiheit ist das Recht, das zu tun, was das Gesetz erlaubt.
– Montesquieu
Sklaven müssen sein, sonst wäre der Zucker zu teuer.
– Montesquieu