Es kann unterhaltend sein, sein Glück zu machen: Man ist stets voll Hoffnung.
– Montesquieu
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Es kann unterhaltend sein, sein Glück zu machen: Man ist stets voll Hoffnung.
– Montesquieu
Der Geiz wird noch stärker im Alter. Denn immer noch begehren wir den Genuß. In der Jugend kosten wir den Genuß nur im Verschwenden, im Alter nur im Bewahren aus.
– Montesquieu
Gesetze bestrafen nur offensichtliche Taten.
– Montesquieu
Die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, sind unvernünftig.
– Montesquieu
Fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft.
– Montesquieu
Ich habe noch nie einen Kummer gehabt, den eine Viertelstunde Lektüre nicht zerstreut hätte.
– Montesquieu
Es gibt Menschen, die ihre Seele auf dem Gesicht tragen, und andere am Hinterkopf.
– Montesquieu
Menschen sollten bei ihrer Geburt beklagt werden und nicht bei ihrem Tod.
– Montesquieu
Man spricht viel von der Erfahrung des Alters. Das Alter nimmt uns die Torheit und Fehler der Jugend, aber es gibt uns nichts.
– Montesquieu
Man müßte die Menschen von dem Glück überzeugen, das sie nicht sehen, selbst wenn sie es genießen.
– Montesquieu
Jeder weiß, dass Gold und Silber nur Reichtümer der Einbildung sind.
– Montesquieu
Beobachtungen sind die Geschichte, Systeme die Fabel der Naturwissenschaft.
– Montesquieu
Wehe dem Rufe eines Fürsten, der einer Partei unterliegt, die zur herrschenden wird, oder der ein Vorurteil zu zerstören gesucht hat, das ihn überdauert.
– Montesquieu
Die Freiheit ist ein Gut, das alle anderen Güter zu genießen erlaubt.
– Montesquieu
Ein Autor ist ein Narr, der sich nicht damit zufrieden gibt, seine Mitmenschen zu langweilen, sondern darauf besteht, zukünftige Generationen zu langweilen.
– Montesquieu
Es ist eine ewige Erfahrung, daß jeder Mensch, der Macht in Händen hat, geneigt ist, sie zu missbrauchen. Er geht soweit, bis er Schranken findet.
– Montesquieu
Eine Vielzahl von Frauen bewahrt uns vor ihrer Herrschaft, sie dämpft die Heftigkeit unseres Verlangens.
– Montesquieu
Diskussionen haben lediglich einen Wert: dass einem gute Gedanken hinterher einfallen.
– Montesquieu
Ich würde aufwendige Begräbnisse verbieten; man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode.
– Montesquieu
Macht sollte als Kontrolle der Macht dienen.
– Montesquieu
Die meisten Franzosen leiden an der Manie, geistreich sein zu wollen; und die, welche geistreich sein wollen, leiden an der Manie, Bücher zu schreiben.
– Montesquieu
Je weniger die Menschen denken, desto mehr reden sie.
– Montesquieu
Das Mittagessen tötet die Hälfte von Paris, das Abendessen die andere Hälfte.
– Montesquieu
Von allen Völkern der Welt hat es [England] am besten verstanden, drei große Dinge sich zunutze zu machen: die Religion, den Handel und die Freiheit.
– Montesquieu
Gleicherzeit ist sie [die Religion] aber auch die sicherste Bürgschaft, welche es für den sittlichen Lebenswandel eines Menschen geben kann.
– Montesquieu
Da die Menschen schlecht sind, ist das Gesetz notwendig, um sie für besser anzusehen, als sie sind.
– Montesquieu
Die Geschmäcker sind geizig und die Leidenschaften verschwenderisch.
– Montesquieu
Ein Mensch sollte bei seiner Geburt betrauert werden, nicht bei seinem Tod.
– Montesquieu
Wenn einmal die Autorität durch Gewaltthätigkeiten auf Verachtung gestoßen, wird niemand mehr Ansehen genug haben, um sie wiederherzustellen.
– Montesquieu
Freiheit ist das Recht, das zu tun, was das Gesetz erlaubt.
– Montesquieu