Es ist gut, dass es in der Welt Gutes und Schlechtes gibt; sonst wäre man verzweifelt beim Abschied vom Leben.
– Montesquieu
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Es ist gut, dass es in der Welt Gutes und Schlechtes gibt; sonst wäre man verzweifelt beim Abschied vom Leben.
– Montesquieu
Ich habe stets beobachtet, daß man, um Erfolg zu haben in der Welt, närrisch scheinen, aber weise sein muß.
– Montesquieu
Europa ist ein Staat, der aus mehreren Provinzen besteht. ▶ Mehr ...
– Montesquieu
Es gibt schlechte Beispiele, die schlimmer sind als Verbrechen: es sind mehr Staaten zu Grunde gegangen, weil man die Sitten, als weil man die Gesetze verletzt hat.
– Montesquieu
Sehr glückliche oder sehr unglückliche Leute verfallen in gleicher Weise der Hartherzigkeit; was die Mönche und Eroberer beweisen. Nur die mittlere Haltung oder die Mischung von Glück und Unglück führt zum Mitleid.
– Montesquieu
Es klingt wie Spott, einen Schmerz durch die Erwägung, daß man zum Leiden geboren sei, besänftigen zu wollen.
– Montesquieu
Jeder Bürger ist verpflichtet, für sein Vaterland zu sterben, aber keiner ist verpflichtet, für sein Vaterland zu lügen.
– Montesquieu
Talent ist eine Gabe, die Gott uns heimlich gegeben hat und die wir offenbaren, ohne sie zu bemerken.
– Montesquieu
Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
– Montesquieu
Der Grund, warum die Römer ihre großen gepflasterten Autobahnen gebaut haben, war, dass sie so unbequemes Schuhwerk hatten.
– Montesquieu
Nur die wertvollen Menschen bleiben bei ihresgleichen in guter Stimmung.
– Montesquieu
Arbeiten wir daran, die Menschen glücklicher zu hinterlassen, als wir selbst es waren.
– Montesquieu
Läuft man hinter dem Geist her, so erwischt man die Dummheit.
– Montesquieu
Ich habe immer gesagt, dass man, um in der Welt erfolgreich zu sein, dumm erscheinen, aber weise sein sollte.
– Montesquieu
Ein schlechtes Gesetz verpflichtet den Gesetzgeber, viele andere zu erlassen, die oft auch sehr schlecht sind, um schlechte Wirkungen zu vermeiden oder wenigstens den Zweck des ersten zu erreichen.
– Montesquieu
Die Sucht zu gefallen ist der Kitt der Gesellschaft; das Glück für das Menschengeschlecht bestand darin, daß die Eigenliebe, die bestimmt war, die Gesellschaft aufzulösen, sie geradezu stärkt und unerschütterlich macht.
– Montesquieu
Wenn es einen Gott gibt, […] muß er notwendigerweise gerecht sein; denn andernfalls wäre er das schlechteste und unvollkommenste von allen Wesen.
– Montesquieu
Es gibt keine grausamere Tyrannei als die, die unter dem Deckmantel des Gesetzes und im Namen der Gerechtigkeit aufrechterhalten wird.
– Montesquieu
Eines sollte alle Minister in den meisten Staaten erzittern machen: die Leichtigkeit, mit der man sie ersetzen kann.
– Montesquieu
Die meisten Frauen urteilen über Verdienst und gutes Aussehen eines Mannes nach dem Eindruck, den sie davon haben, und gestehen dem, für den sie nichts empfinden, kaum das eine noch das andere zu.
– Montesquieu
Die Höflichkeit ist das Bestreben, anderen gefallen zu wollen.
– Montesquieu
Man muß die Hälfte seiner Zeit vertun, um mit der anderen etwas anfangen zu können.
– Montesquieu
Eine freie Nation kann einen Befreier haben, eine unterjochte bekommt nur einen anderen Unterdrücker.
– Montesquieu
Ich nenne Frömmigkeit eine Krankheit des Körpers, die die Seele in einen Wahnsinn versetzt und deren Wesen es ausmacht, völlig unheilbar zu sein.
– Montesquieu
Handelt es sich darum, Ehren zu erlangen, so kommt man durch persönliches Verdienst wie mit einem Ruderboot voran, während man durch seine Abkunft mit vollen Segeln dahinfährt.
– Montesquieu
Die Furcht vermehrt unsere Leiden, wie die Begehrlichkeit unsere Freuden steigert.
– Montesquieu
Wir sollten um die Menschen bei ihrer Geburt weinen, nicht bei ihrem Tod.
– Montesquieu
Alle Ehemänner sind häßlich.
– Montesquieu
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
– Montesquieu
Sobald Menschen in Gesellschaft leben, fühlen sie sich weniger schwach; die unter ihnen bestehende Gleichheit verschwindet, und der Kriegszustand beginnt.
– Montesquieu