Wenn man in Paris Frau gewesen ist, kann man es nirgendwo anders sein.
– Montesquieu
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Wenn man in Paris Frau gewesen ist, kann man es nirgendwo anders sein.
– Montesquieu
Wenn es genügt, etwas zu verbessern, soll man es nicht abschaffen.
– Montesquieu
Man muß die Hälfte seiner Zeit vertun, um mit der anderen etwas anfangen zu können.
– Montesquieu
Sehr heftig Verliebte sind für gewöhnlich verschwiegen.
– Montesquieu
Ein Mensch sollte bei seiner Geburt betrauert werden, nicht bei seinem Tod.
– Montesquieu
Sklaven müssen sein, sonst wäre der Zucker zu teuer.
– Montesquieu
Nichts ist so mächtig als eine Republik, in der man die Gesetze – nicht aus Furcht – sondern aus Neigung beobachtet.
– Montesquieu
Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.
– Montesquieu
Man ist glücklich, wenn man eine Sache erstrebt, obgleich die Erfahrung lehrt, daß die Sache selbst nicht glücklich macht; aber uns genügt die Illusion. Der Grund hierfür liegt darin, daß unsere Seele eine Abfolge von Gedanken ist.
– Montesquieu
Achtet wohl darauf, daß die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, unvernünftig sind.
– Montesquieu
Es gibt keine größere Tyrannei als die, die unter dem Schutz des Gesetzes und im Namen der Gerechtigkeit ausgeübt wird.
– Montesquieu
Jede einzelne Gesellschaft beginnt, ihre Stärke zu spüren, woraus sich ein Kriegszustand zwischen verschiedenen Nationen ergibt.
– Montesquieu
In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen.
– Montesquieu
Die Leute, welche man die gute Gesellschaft nennt, sind oft bloß jene, deren Laster raffinierter sind.
– Montesquieu
Kein Volk ist so mächtig wie dasjenige, das seinen Gesetzen nicht aus Furcht oder Vernunft, sondern aus Leidenschaft gehorcht.
– Montesquieu
Je mehr Menschen zusammenleben, desto eitler werden sie, und es entsteht in ihnen das Bestreben, sich durch allerlei Kleinigkeiten hervorzutun. Wenn sie so zahlreich sind, daß sie einander nicht kennen, so verdoppelt sich das Bestreben, sich hervorzutun.
– Montesquieu
Da die Menschen schlecht sind, ist das Gesetz notwendig, um sie für besser anzusehen, als sie sind.
– Montesquieu
Unbedingter Gehorsam setzt bei dem Gehorchenden Unwissenheit voraus.
– Montesquieu
Man soll an seine Schriften keinen Essig tun. Man soll Salz hineinstreuen.
– Montesquieu
Zwei Arten von Menschen: Die einen denken, die anderen amüsieren sich.
– Montesquieu
Die Menschen gewöhnen sich an alles, selbst an die Knechtschaft, wenn nur der Herr nicht härter ist als die Knechtschaft.
– Montesquieu
Wer das Lesen liebt, tauscht Stunden der Langeweile gegen Stunden der Freude.
– Montesquieu
Um wirklich groß zu werden, muss man bei den Menschen stehen, nicht über ihnen.
– Montesquieu
Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.
– Montesquieu
Manche Leute tragen drei Namen, als fürchteten sie sich, keinen zu besitzen.
– Montesquieu
Um Erfolg zu haben, muss man närrisch scheinen und weise sein. ▶ Mehr ...
– Montesquieu
Autorität ist der Beweis, auf welchen hin selbst die Weisesten alle jene Wahrheiten der Wissenschaften, oder Thatsachen der Geschichte oder des Lebens annehmen, deren Beweise sie nicht persönlich geprüft haben.
– Montesquieu
Die Freiheit ist ein Gut, das alle anderen Güter zu genießen erlaubt.
– Montesquieu
Wehe dem Rufe eines Fürsten, der einer Partei unterliegt, die zur herrschenden wird, oder der ein Vorurteil zu zerstören gesucht hat, das ihn überdauert.
– Montesquieu
Denn wenn es sich darum handelt, so klare Dinge zu beweisen, so ist man sicher, nicht zu überzeugen.
– Montesquieu