Man liest gern die Werke der Alten, um andere Vorurteile kennenzulernen.
– Montesquieu
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Man liest gern die Werke der Alten, um andere Vorurteile kennenzulernen.
– Montesquieu
Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
– Montesquieu
Es sind immer die Abenteurer, die große Dinge tun, nicht die Herrscher großer Reiche.
– Montesquieu
Eine edle Tat ist eine Tat, die Güte besitzt und Kraft verlangt, um getan zu werden.
– Montesquieu
Die Phantasie unterwirft sich von selbst den Sitten eines jeden Landes.
– Montesquieu
Das Schlechte, was man von sich sagt, findet immer Glauben, das Gute nicht.
– Montesquieu
Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
– Montesquieu
Es ist ein Jammer, daß die Spanne so kurz ist zwischen der Zeit, wo man zu jung, und jener, wo man zu alt ist.
– Montesquieu
Der Geist der Mäßigung sollte auch der Geist des Gesetzgebers sein.
– Montesquieu
Neid. Wo ich ihm begegne, mache ich mir ein Vergnügen daraus, ihn zur Verzweiflung zu bringen. Vor einem Neidischen lobe ich immer die, die ihn erbleichen machen.
– Montesquieu
Bildung ist keine Sache, die nach Nutzung ihren Wert verliert.
– Montesquieu
Die Tyrannis eines Fürsten in einer Oligarchie ist nicht so gefährlich für das Gemeinwohl wie die Apathie der Demokratie.
– Montesquieu
Man muß viel studiert haben, um wenig zu wissen.
– Montesquieu
Der Mensch als physisches Wesen wird wie andere Körper von unveränderlichen Gesetzen beherrscht.
– Montesquieu
Man betrachtet die Teile nur, um über das Ganze zu urteilen, man untersucht alle Ursachen, um alle Wirkungen zu erkennen.
– Montesquieu
Man muß die Vorurteile seiner Zeit gut kennen, um sie weder zu sehr zu verletzen, noch ihnen zu verfallen.
– Montesquieu
Nicht um die Behauptung geht es in der Diskussion, sondern um die Selbstbehauptung.
– Montesquieu
Es sind immer die Abenteurer, die große Dinge vollbringen.
– Montesquieu
Friedensliebe ist die natürlichste Folge des Handels.
– Montesquieu
Wir sind höflich aus Stolz.
– Montesquieu
Die christliche Demut ist ebenso ein Dogma der Philosophie wie der Religion.
– Montesquieu
Die Natur, welche den Menschen ihre Kraft oder ihre Schwäche nach verschiedenem Maße zugemessen, hat auch oft die Schwäche durch Verzweiflung der Stärke gleich gemacht.
– Montesquieu
Wenn man regieren will, darf man die Menschen nicht vor sich herjagen, man muß sie zum Folgen bringen.
– Montesquieu
Die Erwartung ist eine Kette, die alle unsere Freuden verbindet.
– Montesquieu
Ein Volk kann seine Freiheiten an einem Tag verlieren und sie in einem Jahrhundert nicht vermissen.
– Montesquieu
Obwohl wir in einem wohlhabenden Reich geboren wurden, glaubten wir nicht, dass seine Grenzen unser Wissen begrenzen sollten und dass die Überlieferungen des Ostens uns allein erleuchten sollten.
– Montesquieu
Sehr heftig Verliebte sind für gewöhnlich verschwiegen.
– Montesquieu
Ich finde, daß die meisten daran arbeiten, zu großen Reichtümern zu kommen, um, wenn sie soweit sind, verzweifelt zu sein, daß sie nicht berühmter Abkunft sind.
– Montesquieu
Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihm drei Seiten geben.
– Montesquieu
Die Liebe offenbart niemals, was die Freundschaft in ihrer höchsten Form sagen läßt.
– Montesquieu