Die meisten Menschen sind sich darin ähnlich, daß sie nicht denken können: Ewige Echos, nie haben sie etwas eigenes gesagt, und immer wiederholen sie sich: Plumpe Künstler mit den Ideen der anderen.
– Montesquieu
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Die meisten Menschen sind sich darin ähnlich, daß sie nicht denken können: Ewige Echos, nie haben sie etwas eigenes gesagt, und immer wiederholen sie sich: Plumpe Künstler mit den Ideen der anderen.
– Montesquieu
Das Schlechte, was man von sich sagt, findet immer Glauben, das Gute nicht.
– Montesquieu
Die Phantasie unterwirft sich von selbst den Sitten eines jeden Landes.
– Montesquieu
Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
– Montesquieu
Die Gesellschaft ist der Zusammenschluss von Menschen und nicht die Menschen selbst.
– Montesquieu
Man betrachtet die Teile nur, um über das Ganze zu urteilen, man untersucht alle Ursachen, um alle Wirkungen zu erkennen.
– Montesquieu
Nur die wertvollen Menschen bleiben bei ihresgleichen in guter Stimmung.
– Montesquieu
Länder sind nicht so gut kultiviert, wie sie fruchtbar sind, sondern wie sie frei sind.
– Montesquieu
Was den Rednern an Tiefe fehlt, machen sie durch Länge wett.
– Montesquieu
Ein Imperium, das durch Krieg gegründet wurde, muss sich durch Krieg erhalten.
– Montesquieu
Friedensliebe ist die natürlichste Folge des Handels.
– Montesquieu
Zwischen den Menschen besteht für gewöhnlich so wenig Unterschied, daß kaum Grund zur Eitelkeit vorliegt.
– Montesquieu
Autorität ist der Beweis, auf welchen hin selbst die Weisesten alle jene Wahrheiten der Wissenschaften, oder Thatsachen der Geschichte oder des Lebens annehmen, deren Beweise sie nicht persönlich geprüft haben.
– Montesquieu
Europa ist ein Staat, der aus mehreren Provinzen besteht. ▶ Mehr ...
– Montesquieu
Jede einzelne Gesellschaft beginnt, ihre Stärke zu spüren, woraus sich ein Kriegszustand zwischen verschiedenen Nationen ergibt.
– Montesquieu
Das Studium war mir das vorzüglichste Remedium gegen Lebensüberdruß; nie hatte ich Kummer, den eine Stunde, mit Lesen zugebracht, nicht verscheuchte.
– Montesquieu
Die Natur scheint es weise eingerichtet zu haben, dass die Torheiten der Menschen schnell vorübergehen; doch die Bücher verewigen diese.
– Montesquieu
Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
– Montesquieu
Um Erfolg zu haben, muss man närrisch scheinen und weise sein. ▶ Mehr ...
– Montesquieu
Arbeiten wir daran, die Menschen glücklicher zu hinterlassen, als wir selbst es waren.
– Montesquieu
Man ist nicht einig über den Geist, weil er zwar, soweit er sieht, etwas Wirkliches, aber soweit er Gefallen erregt, etwas völlig Relatives ist.
– Montesquieu
Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.
– Montesquieu
Man soll an seine Schriften keinen Essig tun. Man soll Salz hineinstreuen.
– Montesquieu
Es gibt drei Arten von Regierungen: republikanische, monarchische und despotische.
– Montesquieu
Man muß viel studieren, um wenig zu wissen.
– Montesquieu
Bei den meisten Widrigkeiten kommt es darauf an, daß man sich zu helfen weiß. Dann fügen sich die meisten in den Plan eines glücklichen Lebens ein.
– Montesquieu
Alle Ehemänner sind häßlich.
– Montesquieu
Eine freie Nation kann einen Befreier haben, eine unterjochte bekommt nur einen anderen Unterdrücker.
– Montesquieu
Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
– Montesquieu
Es gibt nur eine Sache, die ein Band zwischen den Menschen knüpfen kann, und das ist Dankbarkeit ... wir können niemandem mehr Macht über uns geben, als wir selbst haben.
– Montesquieu