Aphorismen sind die Sprichwörter der gebildeten Leute.
– Montesquieu
Gefällt 3 mal
- Seite 4 / 12 -
Aphorismen sind die Sprichwörter der gebildeten Leute.
– Montesquieu
Aus mangelnder Selbsteinschätzung entstehen so viele Fehler wie aus übertriebener Selbstachtung.
– Montesquieu
Mit einem Wort, die Geschichte lehrt uns zur Genüge, daß Strafgefangene nie anders als nachteilig gewirkt haben.
– Montesquieu
Autor: Ein Narr, der sich nicht damit begnügt, diejenigen zu langweilen, die mit ihm gelebt haben, sondern darauf besteht, die kommenden Generationen zu quälen.
– Montesquieu
Es kann als allgemeine Regel gelten, daß man, wenn in einem Staate, der sich den Namen Republik beilegt, alle Welt ruhig ist, jedes Mal überzeugt sein darf, daß dort keine Freiheit herrscht.
– Montesquieu
Man müßte die Geistesblitze aus den Irrenhäusem sammeln, man fände viele.
– Montesquieu
Nur die wertvollen Menschen bleiben bei ihresgleichen in guter Stimmung.
– Montesquieu
Wir können aus allem Guten uns Gutes bilden und können sogar unsere Übel zu Gutem umbilden.
– Montesquieu
Sturm im Glase Wasser.
– Montesquieu
Es ist eine Torheit der Eroberer, allen Völkern ihre Gesetze und ihre Sitten aufdrängen zu wollen: das taugt zu nichts, denn bei jeder Art von Regierung ist man fähig zu gehorchen.
– Montesquieu
Bildung ist keine Sache, die nach Nutzung ihren Wert verliert.
– Montesquieu
Mit Ausnahme einiger Freigeister begehren alle Christen in den Himmel zu kommen; aber fast jeder möchte ihn zu billigerem Preise erwerben, als er zu haben ist.
– Montesquieu
Nicht um die Behauptung geht es in der Diskussion, sondern um die Selbstbehauptung.
– Montesquieu
Man ist glücklich in dem Gesellschaftskreis, in dem man lebt: Das beweisen die Galeerensträflinge. Jeder schafft sich den Kreis, in den er sich stellt, um glücklich zu sein.
– Montesquieu
Man muß Zustimmung für seine Arbeit suchen, nicht Beifall.
– Montesquieu
Neid. Wo ich ihm begegne, mache ich mir ein Vergnügen daraus, ihn zur Verzweiflung zu bringen. Vor einem Neidischen lobe ich immer die, die ihn erbleichen machen.
– Montesquieu
Die Tyrannis eines Fürsten in einer Oligarchie ist nicht so gefährlich für das Gemeinwohl wie die Apathie der Demokratie.
– Montesquieu
Ich habe immer gesagt, dass man, um in der Welt erfolgreich zu sein, dumm erscheinen, aber weise sein sollte.
– Montesquieu
Was den Rednern an Tiefe fehlt, machen sie durch Länge wett.
– Montesquieu
Der Erfolg hängt oft davon ab, daß man weiß, wieviel Zeit für ihn nötig ist.
– Montesquieu
Ich finde nichts so schwer, wie bei Dummköpfen Geist zu haben.
– Montesquieu
Die Natur scheint es weise eingerichtet zu haben, dass die Torheiten der Menschen schnell vorübergehen; doch die Bücher verewigen diese.
– Montesquieu
Der Staat besitzt keine der Tugenden, die er von seinen Staatsbürgern verlangt.
– Montesquieu
Der Verfall einer Regierung beginnt fast immer mit dem Verfall ihrer Prinzipien.
– Montesquieu
Der Geist der Mäßigung sollte auch der Geist des Gesetzgebers sein.
– Montesquieu
Die Sucht zu gefallen ist der Kitt der Gesellschaft; das Glück für das Menschengeschlecht bestand darin, daß die Eigenliebe, die bestimmt war, die Gesellschaft aufzulösen, sie geradezu stärkt und unerschütterlich macht.
– Montesquieu
Das Schlechte, was man von sich sagt, findet immer Glauben, das Gute nicht.
– Montesquieu
Der Grund, warum die Römer ihre großen gepflasterten Autobahnen gebaut haben, war, dass sie so unbequemes Schuhwerk hatten.
– Montesquieu
Ein durch Waffengewalt gegründetes Reich muß sich auch durch die Waffen erhalten.
– Montesquieu
Arbeiten wir daran, die Menschen glücklicher zu hinterlassen, als wir selbst es waren.
– Montesquieu