Wenn man regieren will, darf man die Menschen nicht vor sich herjagen, man muß sie zum Folgen bringen.
– Montesquieu
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Wenn man regieren will, darf man die Menschen nicht vor sich herjagen, man muß sie zum Folgen bringen.
– Montesquieu
Man müßte die Menschen von dem Glück überzeugen, das sie nicht sehen, selbst wenn sie es genießen.
– Montesquieu
Die Frauen sind falsch. Das rührt von ihrer Abhängigkeit her. Je stärker die Abhängigkeit, desto größer die Falschheit. Es ist damit wie mit den Zöllen: Je mehr man sie erhöht, um so mehr wächst der Schmuggel.
– Montesquieu
Unglückliches Geschick der Menschen! Kaum ist der Geist zu seiner Reife gelangt, beginnt der Körper dahinzuwelken.
– Montesquieu
Die meisten Franzosen leiden an der Manie, geistreich sein zu wollen; und die, welche geistreich sein wollen, leiden an der Manie, Bücher zu schreiben.
– Montesquieu
Ich habe meine Grundgesetze nicht meinen Vorurteilen, sondern der Natur der Dinge entnommen.
– Montesquieu
Wenn einmal die Autorität durch Gewaltthätigkeiten auf Verachtung gestoßen, wird niemand mehr Ansehen genug haben, um sie wiederherzustellen.
– Montesquieu
Freiheit ist das Recht, das zu tun, was das Gesetz erlaubt.
– Montesquieu
Religionskriege werden nicht durch die Tatsache verursacht, dass es mehr als eine Religion gibt, sondern durch den Geist der Intoleranz ... dessen Ausbreitung nur als die totale Verfinsterung der menschlichen Vernunft betrachtet werden kann.
– Montesquieu
Sobald der Mensch in einen gesellschaftlichen Zustand eintritt, verliert er das Gefühl für seine Schwäche; die Gleichheit hört auf, und dann beginnt der Kriegszustand.
– Montesquieu
Die Menschen hier streiten ununterbrochen über Religion, aber es scheint, dass sie gleichzeitig darum wetteifern, wer am wenigsten fromm ist.
– Montesquieu
Das Essen ist einer der vier Zwecke des Daseins. Welches die drei anderen sind, darauf bin ich noch nicht gekommen.
– Montesquieu
Die Eigenliebe, die Liebe zur Selbsterhaltung, nimmt so viele Gestalten an und handelt aus so entgegengesetzten Gründen, daß sie uns dazu bringt, unser Sein aus Liebe zu unserem Sein zu opfern, und die Achtung, die wir vor uns selbst hegen, ist derart, daß wir infolge eines dunklen Naturtriebs, demgemäß wir uns mehr lieben als nur unser Leben, freiwillig in den Tod gehen.
– Montesquieu
Wer wünscht, daß man ihn fürchtet, erreicht nur, daß man ihn haßt.
– Montesquieu
Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch.
– Montesquieu
Der Geist ist oft dort, wo er nicht glänzt, und wie die falschen Diamanten scheint er oft zu glänzen, wo er nicht ist.
– Montesquieu
Wären die Menschen vollkommen tugendhaft, so hätten sie keine Freunde.
– Montesquieu
Menschen, die individuell Schurken sind, sind in der Masse sehr ehrenhafte Menschen.
– Montesquieu
Gleicherzeit ist sie [die Religion] aber auch die sicherste Bürgschaft, welche es für den sittlichen Lebenswandel eines Menschen geben kann.
– Montesquieu
Ich habe noch nie einen Kummer gehabt, den eine Viertelstunde Lektüre nicht zerstreut hätte.
– Montesquieu
Macht sollte als Kontrolle der Macht dienen.
– Montesquieu
Fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft.
– Montesquieu
Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muß Gesetz sein, weil es recht ist.
– Montesquieu
Sturm im Wasserglase.
– Montesquieu
Je weniger die Menschen denken, desto mehr reden sie.
– Montesquieu
Die politische Tugend fordert Selbstverleugnung, und die fällt dem Menschen allemal sehr schwer.
– Montesquieu
Das Mittagessen tötet die Hälfte von Paris, das Abendessen die andere Hälfte.
– Montesquieu
Frömmigkeit ist ein Glaube, daß man mehr wert sei als ein anderer.
– Montesquieu
Die Natur, welche den Menschen ihre Kraft oder ihre Schwäche nach verschiedenem Maße zugemessen, hat auch oft die Schwäche durch Verzweiflung der Stärke gleich gemacht.
– Montesquieu
Jeder Mensch soll gesittet, aber auch jeder frei sein.
– Montesquieu