Die meisten Menschen sind sich darin ähnlich, daß sie nicht denken können: Ewige Echos, nie haben sie etwas eigenes gesagt, und immer wiederholen sie sich: Plumpe Künstler mit den Ideen der anderen.
– Montesquieu
Montesquieu Zitate
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Die Gesetze in der weitesten Bedeutung sind die notwendigen Beziehungen, welche sich aus der Natur der Dinge ergeben, und in diesem Sinne haben alle Wesen, die Gottheit, die körperliche Welt, die dem Menschen überlegenen geistigen Wesen, die Tiere und die Menschen ihre besonderen Gesetze.
– Montesquieu
Friedensliebe ist die natürlichste Folge des Handels.
– Montesquieu
Man muß viel studiert haben, um wenig zu wissen.
– Montesquieu
Die Ehre ist unbekannt in den despotischen Staaten.
– Montesquieu
Es ist sicher, daß der Charakter der Liebe und Freundschaft ganz verschieden ist: Letztere hat noch niemals einen Mann ins Irrenhaus gebracht.
– Montesquieu
Freiheit ist das Recht, das zu tun, was das Gesetz erlaubt.
– Montesquieu
Luxus muss sein. Wenn die Reichen nichts verschwenden, verhungern die Armen.
– Montesquieu
Die Mehrzahl der Gesetzgeber waren beschränkte Menschen, welche der Zufall an die Spitze der anderen stellte und welche fast nichts anderes zurate gezogen haben als ihre Vorurteile und ihre Narrheiten.
– Montesquieu
Je weniger die Menschen denken, desto mehr reden sie.
– Montesquieu
Manche Leute tragen drei Namen, als fürchteten sie sich, keinen zu besitzen.
– Montesquieu
Von allen Völkern der Welt hat es [England] am besten verstanden, drei große Dinge sich zunutze zu machen: die Religion, den Handel und die Freiheit.
– Montesquieu
Sturm im Wasserglase.
– Montesquieu
Ein schlechtes Gesetz verpflichtet den Gesetzgeber, viele andere zu erlassen, die oft auch sehr schlecht sind, um schlechte Wirkungen zu vermeiden oder wenigstens den Zweck des ersten zu erreichen.
– Montesquieu
Man würde Frauen besser die Leitung des Staates als die einer Familie anvertrauen. Denn soweit man ihr Gelegenheit gibt, ist die Frau ebenso vernünftig, ebenso rührig wie der Mann.
– Montesquieu
Ich finde, daß die meisten daran arbeiten, zu großen Reichtümern zu kommen, um, wenn sie soweit sind, verzweifelt zu sein, daß sie nicht berühmter Abkunft sind.
– Montesquieu
Man kann über alles spötteln, weil alles eine Kehrseite hat.
– Montesquieu
Gesellschaft ist die Vereinigung der Menschen und nicht die Menschen selbst.
– Montesquieu
Höher als die gewöhnliche Tapferkeit ist jene andere, wahre, vollkommene, philosophische Tapferkeit, sie ist eine Kraft und ein Halt der Seele, die jede Art Widerwärtigkeiten gleichermaßen verachtet, die sich stets gleich bleibt, einheitlich und beständig ist.
– Montesquieu
Aphorismen sind die Sprichwörter der gebildeten Leute.
– Montesquieu
Die Erwartung ist eine Kette, die alle unsere Freuden verbindet.
– Montesquieu
Die politische Freiheit besteht nicht darin, zu tun, was man will. In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu sein, zu tun, was man nicht wollen darf [...] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben. Wenn ein Bürger tun könnte, was die Gesetze verbieten, so hätte er keine Freiheit mehr, weil die anderen ebenfalls diese Macht hätten.
– Montesquieu
Der Erfolg hängt oft davon ab, daß man weiß, wieviel Zeit für ihn nötig ist.
– Montesquieu
Man soll an seine Schriften keinen Essig tun. Man soll Salz hineinstreuen.
– Montesquieu
Man muß Zustimmung für seine Arbeit suchen, nicht Beifall.
– Montesquieu
Man sollte bei der Geburt eines Menschen weinen, nicht bei seinem Tod.
– Montesquieu
Bei den meisten Widrigkeiten kommt es darauf an, daß man sich zu helfen weiß. Dann fügen sich die meisten in den Plan eines glücklichen Lebens ein.
– Montesquieu
Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
– Montesquieu
Der Erfolg der meisten Dinge hängt davon ab, dass man weiß, wie lange es dauern wird, bis sie gelingen.
– Montesquieu
Denn wenn es sich darum handelt, so klare Dinge zu beweisen, so ist man sicher, nicht zu überzeugen.
– Montesquieu