Wenn die Dreiecke einen Gott erschaffen würden, würden sie ihm drei Seiten geben.
– Montesquieu
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Wenn die Dreiecke einen Gott erschaffen würden, würden sie ihm drei Seiten geben.
– Montesquieu
Manche Leute tragen drei Namen, als fürchteten sie sich, keinen zu besitzen.
– Montesquieu
Man ist glücklich, wenn man eine Sache erstrebt, obgleich die Erfahrung lehrt, daß die Sache selbst nicht glücklich macht; aber uns genügt die Illusion. Der Grund hierfür liegt darin, daß unsere Seele eine Abfolge von Gedanken ist.
– Montesquieu
Es kann unterhaltend sein, sein Glück zu machen: Man ist stets voll Hoffnung.
– Montesquieu
Die Lust zur Lektüre bedeutet einen Austausch von langweiligen Stunden, wie man sie so oft im Leben hat, gegen köstliche Stunden.
– Montesquieu
Bei den meisten Widrigkeiten kommt es darauf an, daß man sich zu helfen weiß. Dann fügen sich die meisten in den Plan eines glücklichen Lebens ein.
– Montesquieu
Die Strenge der Gesetze verhindert ihre Ausführung.
– Montesquieu
Der Verfall einer Regierung beginnt fast immer mit dem Verfall ihrer Prinzipien.
– Montesquieu
Achtet wohl darauf, daß die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, unvernünftig sind.
– Montesquieu
Man liest gern die Werke der Alten, um andere Vorurteile kennenzulernen.
– Montesquieu
Es gibt keine größere Tyrannei als die, die unter dem Schutz des Gesetzes und im Namen der Gerechtigkeit ausgeübt wird.
– Montesquieu
Glücklich sind die Menschen, deren Annalen ermüdend sind.
– Montesquieu
Wer ist glücklich? Die Götter wissen es, denn sie blicken ins Herz der Weisen, der Könige und der Hirten.
– Montesquieu
In den meisten Dingen hängt der Erfolg davon ab, dass man weiß, wie lange es dauert, bis man Erfolg hat.
– Montesquieu
Da die Menschen schlecht sind, ist das Gesetz notwendig, um sie für besser anzusehen, als sie sind.
– Montesquieu
Je mehr Menschen zusammenleben, desto eitler werden sie, und es entsteht in ihnen das Bestreben, sich durch allerlei Kleinigkeiten hervorzutun. Wenn sie so zahlreich sind, daß sie einander nicht kennen, so verdoppelt sich das Bestreben, sich hervorzutun.
– Montesquieu
Zwei Arten von Menschen: Die einen denken, die anderen amüsieren sich.
– Montesquieu
Aphorismen sind die Sprichwörter der gebildeten Leute.
– Montesquieu
Alle Ehemänner sind häßlich.
– Montesquieu
Die Liebe offenbart niemals, was die Freundschaft in ihrer höchsten Form sagen läßt.
– Montesquieu
Wir können aus allem Guten uns Gutes bilden und können sogar unsere Übel zu Gutem umbilden.
– Montesquieu
Das Glück besteht mehr in einer allgemeinen Veranlagung des Geistes und des Herzens, als in einer Vielzahl bestimmter glücklicher Augenblicke im Leben. Es besteht mehr in der Fähigkeit, diese glücklichen Augenblicke aufzunehmen.
– Montesquieu
Von allen Völkern der Welt hat es [England] am besten verstanden, drei große Dinge sich zunutze zu machen: die Religion, den Handel und die Freiheit.
– Montesquieu
Unbedingter Gehorsam setzt bei dem Gehorchenden Unwissenheit voraus.
– Montesquieu
Die glücklichsten und die unglücklichsten Menschen haben die gleiche Neigung zur Härte.
– Montesquieu
Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihm drei Seiten geben.
– Montesquieu
Die Intelligenz besteht darin, daß wir die Ähnlichkeit der verschiedenen Dinge und die Verschiedenheit der ähnlichen erkennen.
– Montesquieu
Es sind nicht die jungen Leute, die degenerieren; sie werden erst verdorben, wenn die Älteren bereits in Verderbnis versunken sind.
– Montesquieu
Ich finde, daß die meisten daran arbeiten, zu großen Reichtümern zu kommen, um, wenn sie soweit sind, verzweifelt zu sein, daß sie nicht berühmter Abkunft sind.
– Montesquieu
Die christliche Demut ist ebenso ein Dogma der Philosophie wie der Religion.
– Montesquieu