Ich stehe in der Einbildung, es sei zuweilen nicht unnütz, ein gewisses edles Vertrauen in seine eigenen Kräfte zu setzen.
Die besten Zitate zum Thema Einbildung
Einbildung kann uns oft in die Irre führen und unsere Wahrnehmung verzerren. Diese Kategorie enthält Zitate über Trugbilder, Wahrnehmungstäuschungen und die Kunst, Realität von Illusion zu unterscheiden. Lass dich inspirieren von Gedanken darüber, wie unsere Vorstellungen uns beeinflussen und wie wir Täuschungen erkennen können.
Hier findest du insgesamt 34 Zitate rund um das Thema Einbildung:
Das einzige sichere Mittel, seines Lebens froh und dabei auch noch lebenssatt zu werden, ist Ausfüllen der Zeit durch planmäßig fortschreitende Beschäftigungen, die einen großen beabsichtigten Zweck zur Folge haben. Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du (selbst in deiner eigenen Einbildung) gelebt. Ein solcher Beschluß des Lebens geschieht mit Zufriedenheit.
Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du (selbst in deiner eigenen Einbildung) gelebt.
Alles, was uns bewusst wird, ist durch und durch erst zurechtgelegt, vereinfacht, schematisiert, ausgelegt, der wirkliche Vorgang der inneren «Wahrnehmung», die Kausalvereinigung zwischen Gedanken, Gefühlen, Begehrungen, zwischen Subjekt und Objekt ist uns absolut verborgen - und vielleicht eine reine Einbildung. Diese scheinbare innere Welt ist mit ganz denselben Formen und Prozeduren behandelt, wie die „äußere“ Welt. (Über das Phänomen der „inneren“ Welt)
Ich habe mir immer gewünscht, dass mein eigener Grabstein leer ist. Keine Grabinschrift und kein Name. Eigentlich würde ich mir wünschen, dass auf dem Grabstein "Einbildung" steht.
Ich habe nie verstanden, warum du, wenn du stirbst, nicht einfach verschwindest, sondern alles so weiterläuft wie bisher, nur dass du nicht mehr da bist. Ich dachte immer, ich hätte gerne einen leeren Grabstein. Keine Grabinschrift und kein Name. Eigentlich möchte ich, dass auf dem Grabstein "Einbildung" steht.
Es ist keine Einbildung meinerseits, wenn ich sage, dass der Blick zum Himmel, zu den Wolken, zum Mond und zu den Sternen mich ruhig und geduldig macht. Es ist eine bessere Medizin als Baldrian oder Brom; Mutter Natur macht mich demütig und bereit, jedem Schlag mutig entgegenzutreten.
Die Einbildung entscheidet über alles.
Einbildung verdirbt das beste Genie.
Einbildung verdirbt das beste Genie. Es besteht keine große Gefahr, dass echtes Talent oder Güte lange übersehen werden; selbst wenn das der Fall ist, sollte das Bewusstsein, es zu besitzen und gut zu nutzen, einen zufrieden stellen, und der große Reiz aller Macht ist Bescheidenheit.
Es gibt so viele Gattungen von Liebe, daß man nicht weiß, wohin sich wenden, um sie zu definieren. Man nennt frischweg Liebe die Laune einiger Tage, eine Verbindung ohne Anhänglichkeit, ein Gefühl ohne Achtung, die Plattheit eines Cicisbeo (Hausfreund), eine kalte Gewohnheit, eine romantische Einbildung, eine Neigung gefolgt von baldiger Abneigung, man gibt diesen Namen tausend Chimären.
Es gibt so viele Arten von Liebe, daß wir, um sie zu defineren, kaum wissen, auf welche wir unsere Aufmerksamkeit richten sollen. Manche wenden kühn den Namen »Liebe« auf eine leidenschaftliche Neigung weniger Tage, auf eine Verbindung ohne Anhänglichkeit, auf eine Leidenschaft ohne Neigung, auf bloße Zuneigung, auf eine kalte Gewohnheit, auf eine romantische Einbildung, auf einen Geschmack an, dem rasch Ekel folgt. Sie wenden eben den Namen auf tausend Schimären an.
Wir haben oft mehr Angst, als dass wir verletzt werden, und wir leiden mehr unter der Einbildung als unter der Realität.
Wir leiden öfter unter der Einbildung als unter der Sache.
So bleibt als eigentümlich für den Guten nur das übrig, daß er zu allem, was ihm als Pflicht erscheint, die Vernunft zu seiner Führerin habe, alles, was ihm durch die Verkettung der Geschicke begegnet, mit Liebe umfasse, den im Innern seiner Brust thronenden Genius nicht beflecke noch durch ein Gewirre von Einbildungen beunruhige, sondern ihn heiter erhalte, anspruchslos der Gottheit unterworfen, und ebensowenig etwas rede, was der Wahrheit, als etwas tue, was der Gerechtigkeit widerstreitet.
Erwäge ohne Unterlaß: die Welt ist Verwandlung, das Leben Einbildung.
Laß die Einbildung schwinden, und es schwindet die Klage, daß man dir Böses getan. Mit der Unterdrückung der Klage: »Man hat mir Böses getan« ist das Böse selbst unterdrückt.
Die Einbildung des Größenwahnsinnigen wird immer stärker sein als jede Wahrheit, die er erfahren könnte.
Die Vergnügen der Einbildung sind gleichsam nur Zeichnungen und Modelle, womit die armen Leute spielen, die sich die andern nicht anschaffen können.
Einbildung sorgt für mehr Gesprächsstoff als Verstand.
Ich weiß es wohl, daß ich noch nichts bin, und vielleicht, ich werde nie nichts werden. Aber hebt das meinen Glauben auf? Und ist mein Glaube darum Einbildung und Eitelkeit? Ich denke nicht. Ich werde sagen, daß ich mich nicht recht verstanden habe, wenn hienieden mir nichts Treffliches gelingt. Uns selber zu verstehn! das ist's, was uns empor bringt.
Jeder weiß, dass Gold und Silber nur Reichtümer der Einbildung sind.
Die Einbildung schmückt das nicht mehr, was man besitzt.
Unsere moralischen Übel beruhen alle, ein einziges, das Laster, ausgenommen, auf Einbildung, und dieses eine hängt von uns ab.
Halbe Ausbildung führt oft zu ganzer Einbildung.
Die Pest des Menschen ist die Einbildung, zu wissen.
Es ist eine törichte Einbildung, man könne andern einreden, was man selbst nicht glaubt.
Die einzigen Wesen sind eine Einbildung, die tägliche Erfahrung zeigt, daß unser Herrgott die Menschen dutzendweise erschafft.
Individualität ist eine Einbildung. Die tägliche Erfahrung zeigt, dass unser Herrgott die Menschen dutzendweis erschafft.
Im Bereich der Einbildung ist das Unbekannte allmächtig.