Friede gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um des Rechtes willen, sondern Recht um des Friedens willen gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muß, so soll das Recht dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.

- Martin Luther

Martin Luther

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat spricht von den emotionalen Auswirkungen des Friedens und seiner Bedeutung in der Gesellschaft. Das Wort „Frieden" wird oft mit einem Gefühl der Ruhe und Ruhe verbunden, aber dieses Zitat deutet darauf hin, dass Frieden mehr ist als nur ein Mangel an Konflikten. Es ist etwas, das aktiv verfolgt und für sich selbst geschätzt werden sollte. Die Idee, dass Frieden nicht um der Rechten willen gemacht wird, sondern um des Friedens willen, betont die Bedeutung der Priorisierung des Friedens gegenüber anderen Werten. Dies kann als Aufruf zur Arbeit an der Schaffung einer friedlichen Gesellschaft interpretiert werden, anstatt sich ausschließlich auf die Erreichung von Gerechtigkeit oder anderen Zielen zu konzentrieren. Insgesamt vermittelt das Zitat ein tiefes Gefühl der Hoffnung und Optimismus für die Zukunft und ermutigt uns, nach einer Welt zu streben, in der Frieden und Harmonie herrschen.

Daten zum Zitat

Autor:
Martin Luther
Tätigkeit:
deutscher Theologe, Mönch und Reformator
Epoche:
Spätrenaissance / Manierismus
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Emotion:
Zustimmung