Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat hebt den Widerspruch zwischen unseren Wünschen und unseren Handlungen hervor. Einerseits behaupten wir oft, Strafe oder Konsequenzen für unser Handeln zu hassen, aber andererseits engagieren wir uns weiterhin in Verhaltensweisen, die genau zu diesen Strafen führen. Gleichzeitig können wir auch ein Gefühl des Vergnügens oder des Genusses aus dem Akt des Sündigens spüren und einen Konflikt in uns selbst erzeugen. Diese emotionale Wirkung kann zu Schuldgefühlen, Scham und Selbstzweifeln führen, während wir kämpfen, um unsere Wünsche mit unseren Handlungen zu vereinbaren. Letztlich zwingt es uns, unserer eigenen Heuchelei entgegenzutreten und bewusst unser Verhalten zu ändern.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Martin Luther
- Tätigkeit:
- deutscher Theologe, Mönch und Reformator
- Epoche:
- Spätrenaissance / Manierismus
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- Emotion:
- Liebe