Ich besitze so viel Ehrgeiz, wie nötig ist, um an den Dingen dieses Lebens Anteil zu nehmen, aber keinen, der mir Abscheu vor dem Platz einflößen könnte, auf den die Natur mich gestellt hat.
Leben Zitate
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Die Leute denken oft, dass das Leben für alle irgendwann weitergeht, dass die Menschen vorankommen, aber in Wirklichkeit kommen nur einige Menschen weiter. Der Rest der Menschen tut es nicht.
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Im Leben hat alles denselben Wert, und ein Ding ist nicht schlechter als ein Wort oder ein Duft oder ein Traum.
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Manche Männer wählen ihre Frau fürs Leben bei einer Beleuchtung, bei der sie nicht einmal eine Krawatte aussuchen würden.
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Das Spiel des Lebens sieht sich heiter an, Wenn man den sichern Schatz im Herzen trägt.
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Martin Luther King, Jr. versuchte, sein Leben im Dienste anderer zu leben.
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Die Bindung ist das Leben der Persönlichkeit, und für die Bindung kämpft das persönliche Ich mit unermüdlichem Einfallsreichtum und hartnäckigster List.
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Daß Tage unseres Lebens glücklich waren, merken wir erst, nachdem sie unglücklichen Platz gemacht haben. In dem Maß, als die Genüsse zunehmen, nimmt die Empfänglichkeit für sie ab.
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Das wahre Leben des Gedankens dauert nur bis er an den Grenzpunkt der Worte angelangt ist: fortan ist er tot, aber unverwüstlich gleich dem petrifizierten Tiere, oder besser: dem Kristall.
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Aber es ist allein Sache der Religion, der Philosophie und der reinen Poesie, über das Leben, die Zeit und die Ewigkeit hinauszugehen.
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Himmel! wie wohlfeil ist das Leben, wenn man nur froh sein, nicht es scheinen will!
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Die Welt beurteilt die Menschen nach ihren Fähigkeiten in ihrem Beruf, und wir beurteilen uns selbst nach demselben Maßstab, denn davon hängt unser Erfolg im Leben ab.
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Wir leben In Lebens Überdruß, in Scheu des Todes.
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Die ewige Sanduhr des Lebens wird immer wieder umgedreht – und du mit ihr, Stäubchen vom Staube.
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Alles Erste bleibt ewig im Kinde, die erste Farbe, die erste Musik, die erste Blume malen den Vorgrund seines Lebens aus.
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Die meisten Menschen haben eine Menge Spaß in ihrem Leben, aber im Großen und Ganzen ist das Leben Leiden, und nur die ganz Jungen oder die ganz Törichten stellen sich etwas anderes vor.
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Der anmutige Stolz der Wahrheit kennt keine Extreme und bewahrt in allen Bereichen des Lebens den rechtwinkligen Charakter des Menschen.
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Der Tod, das ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag.
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Ja wohl ist sie im Schatten [diese Erde]. Aber der Mensch ist höher als sein Ort: er sieht empor und schlägt die Flügel seiner Seele auf, und wenn die sechzig Minuten, die wir sechzig Jahre nennen, ausgeschlagen haben: so erhebt er sich und entzündet sich steigend, und die Asche seines Gefieders fället zurück, und die enthüllte Seele kömmt allein, ohne Erde und rein wie ein Ton, in der Höhe an – – Hier aber sieht er mitten im verdunkelten Leben die Gebirge der künftigen Welt im Morgengolde einer Sonne stehen, die hienieden nicht aufgeht: so erblickt der Einwohner am Nordpol in der langen Nacht, wo keine Sonne mehr aufsteigt, doch um zwölf Uhr ein vergüldendes Morgenrot an den höchsten Bergen, und er denkt an seinen langen Sommer, wo niemals untergeht.
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Es gibt keinen Wert im Leben, außer dem, den du ihm beimisst, und kein Glück an irgendeinem Ort, außer dem, das du ihm selbst gibst.
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Selbst in den alltäglichen Angelegenheiten des Lebens, in der Liebe, der Freundschaft und der Ehe, haben wir so wenig Sicherheit, wenn wir unser Glück in die Hände anderer legen!
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Nur die grundlegenden Gedanken eines Menschen haben Wahrheit und Leben in sich. Denn sie sind es, die er wirklich und vollständig versteht. Die Gedanken anderer zu lesen, ist wie die Reste der Mahlzeit eines anderen zu nehmen, wie die ausrangierten Kleider eines Fremden anzuziehen.
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Mache diese einfache Regel zur Richtschnur deines Lebens: keinen anderen Willen zu haben als den Gottes.
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Es ist Gott, der mich beunruhigt. Das ist das Einzige, was mich beunruhigt. Was ist, wenn es Ihn nicht gibt? Was ist, wenn Rakitin recht hat, dass er eine von Menschen erdachte Idee ist? Wenn es Ihn nicht gibt, dann ist der Mensch der König der Erde, des Universums. Prächtig! Nur wie soll er ohne Gott gut sein? Das ist die Frage. Ich komme immer wieder auf diese Frage zurück. Wen wird der Mensch dann lieben? Wem gegenüber wird er dankbar sein? Wem wird er ein Loblied singen? Rakitin lacht. Rakitin sagt, dass man die Menschheit anstelle von Gott lieben kann. Nun, nur ein Idiot kann das behaupten. Ich kann es nicht verstehen. Das Leben ist einfach für Rakitin. Du solltest lieber über die Ausweitung der Bürgerrechte nachdenken oder über die Senkung des Fleischpreises. Damit zeigst du deine Liebe zur Menschheit einfacher und direkter als mit Philosophie. Ich antwortete ihm: „Nun, aber du, ohne einen Gott, wirst eher den Fleischpreis erhöhen, wenn es dir passt, und an jedem Pfennig einen Rubel verdienen. Er verlor die Beherrschung. Aber was ist denn schon Güte? Antworte darauf, Aljoscha. Güte ist eine Sache für mich und eine andere für einen Chinesen, sie ist also relativ. Oder ist sie das nicht? Ist sie nicht relativ? Eine verräterische Frage! Du wirst nicht lachen, wenn ich dir sage, dass sie mich zwei Nächte lang wachgehalten hat. Ich frage mich nur, wie Menschen leben können, ohne darüber nachzudenken. Eitelkeit!
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Alle Menschen können ihr Leben ändern, indem sie ihre Einstellung ändern.
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Wenn wir unser Bestes geben, wissen wir nie, welches Wunder in unserem Leben oder im Leben eines anderen geschieht.
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Das Testament ist der uneigennützigste Akt des Lebens: man vergisst dabei ganz sich selbst.
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Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.
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Ein Leben in Freiheit ist nicht leicht, und die Demokratie ist nicht vollkommen. Aber wir hatten es nie nötig, eine Mauer aufzubauen, um unsere Leute bei uns zu halten und sie daran zu hindern, woanders hinzugehen.
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Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.
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