Die heilsamste Stärkung auf dem Spaziergang des Lebens ist es, von Zeit zu Zeit bei sich selber einzukehren.
Leben Zitate
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Ruhm hat auch den großen Nachteil, dass wir, wenn wir ihn anstreben, unser Leben so ausrichten müssen, dass es der Fantasie der Menschen gefällt.
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Die geheimnisvolle Veränderung ist zu subtil und zu allmählich, um mit Daten gemessen zu werden. Am wenigsten weiß das Mädchen selbst davon, bis der Ton einer Stimme oder die Berührung einer Hand ihr Herz in Aufruhr versetzt und sie mit einer Mischung aus Stolz und Angst erfährt, dass eine neue und größere Natur in ihr erwacht ist. Es gibt nur wenige, die sich nicht an diesen Tag erinnern können und sich an den einen kleinen Vorfall erinnern, der den Beginn eines neuen Lebens einläutete.
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Ich bin ein Träumer. Ich weiß so wenig über das wirkliche Leben, dass ich nicht anders kann, als solche Momente in meinen Träumen wieder zu erleben, denn solche Momente habe ich nur sehr selten erlebt. Ich werde die ganze Nacht, die ganze Woche, das ganze Jahr von dir träumen.
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Die Jugend brauset, das Leben schäumt, Frisch auf! eh der Geist noch verdüftet.
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Man soll vom Leben scheiden, wie Odysseus von Nausikaa schied, mehr segnend als verliebt.
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Das Leben ist wie Musik; es muss nach Gehör, Gefühl und Instinkt komponiert werden, nicht nach Regeln.
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Wasser ist Leben, und sauberes Wasser bedeutet Gesundheit.
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Im Wachstum des Lebens hat jede Stufe ihre Vollendung: Die Blüte sowohl als die Frucht.
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Was uns allen zumeist fehlt, ist das tiefe, dauernde Bewußtsein des wirklichen Elends auf Erden, sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids, andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere des eigenen Lebens vergessen.
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Aber mehr noch, als jeder andere, soll der Philosoph aus jener Urquelle, der anschauenden Erkenntnis, schöpfen und daher stets die Dinge selbst, die Natur, die Welt, das Leben ins Auge fassen, sie, und nicht die Bücher, zum Texte seiner Gedanken machen, auch stets an ihnen alle fertig überkommenen Begriffe prüfen und kontrollieren, die Bücher also nicht als Quellen der Erkenntnis, sondern nur als Beihilfe benutzen.
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Jede Kreatur ist besser lebendig als tot, Menschen und Elche und Kiefern, und wer sie richtig versteht, wird ihr Leben lieber bewahren als es zu zerstören.
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Nicht in der Blüt und Purpurtraub Ist heilge Kraft allein, es nährt Das Leben vom Leide sich, Schwester! Und trinkt, wie mein Held, doch auch Am Todeskelche sich glücklich!
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Eine Frau ist der beste Gefährte für das Leben.
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Bei unseren unvernünftigen Einrichtungen ist das Leben einer rechtschaffenen Frau ein beständiger Kampf gegen sich selbst.
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Wenn du ein lebenswertes Leben haben willst, ein Leben, das deine tiefsten Gefühle und Emotionen, Sorgen und Träume ausdrückt, musst du dafür kämpfen.
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Trauer ist die Qual eines Augenblicks; die Nachsicht mit der Trauer ist der Fehler eines Lebens.
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Vielleicht sind alle Drachen in unserem Leben Prinzessinnen, die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen.
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Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.
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Das wahre Leben des Gedankens dauert nur bis er an den Grenzpunkt der Worte angelangt ist: fortan ist er tot, aber unverwüstlich gleich dem petrifizierten Tiere, oder besser: dem Kristall.
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Mit nichts kann man andere besser überzeugen als mit seinem Leben.
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Wenn du das Leben liebst, verschwende keine Zeit, denn Zeit ist das, woraus das Leben besteht.
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Manchmal schlägt einem das Leben einen Stein auf den Kopf. Verlieren Sie nicht den Glauben.
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Das Leben beider Geschlechter - und ich sehe sie an, wie sie sich ihren Weg über den Bürgersteig bahnen - ist mühsam, schwierig, ein ständiger Kampf. Es erfordert gigantischen Mut und Stärke. Mehr als alles andere erfordert es vielleicht das Vertrauen in sich selbst, denn wir sind Kreaturen der Illusion.
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Wenn dir dein tägliches Leben arm vorkommt, gib nicht ihm die Schuld, sondern dir selbst, weil du nicht poetisch genug bist, um seine Reichtümer hervorzurufen; für den Schöpfer gibt es keine Armut.
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Abstrakte Gedanken sind zuletzt auch nichts als – konkrete Wesenheiten; es ist ganz umsonst, das Leben aus dem Leben heraustreiben zu wollen.
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Sonne. Sie glüht ewig. Sie leidet unsäglich. Wir leben von ihrem Leiden. Sie verzehrt sich in ihrer Liebe Tag und Nacht. Vom Tode lebt das Leben. Ein Opfertod macht die Welt erst möglich.
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Und das heilige Grün, der Zeuge des seligen, tiefen Lebens der Welt, es erfrischt, wandelt zum Jüngling mich um.
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Leben und Tod, Reichtum und Armut bewegen alle Menschen auf das Tiefste.
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Die Kunst hat es mit dem Leben, dem innern und äußern, zu tun, und man kann wohl sagen, dass sie beides zugleich darstellt, seine reinste Form und seinen höchsten Gehalt.
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