Ich komme aus Wales, und das ist eine starke, männliche Gesellschaft. Wir waren im Krieg und so weiter. Die Menschen verschwendeten keine Zeit damit, sich selbst zu bemitleiden. Man musste einfach weitermachen. Mein Credo lautet also: Mach weiter. Ich verschwende keine Zeit damit, weich zu werden. Ich bin nicht kalt, aber ich mag es nicht, meine Zeit damit zu verschwenden - das Leben ist zu kurz.
Leben Zitate
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Lacht nicht über die Jungfern, liebe Mädchen, denn oft sind zarte, tragische Romanzen in den Herzen verborgen, die so ruhig unter den nüchternen Kleidern schlagen, und viele stille Opfer von Jugend, Gesundheit, Ehrgeiz und Liebe selbst machen die verblichenen Gesichter schön vor Gott. Selbst die traurigen, mürrischen Schwestern sollten freundlich behandelt werden, denn sie haben den süßesten Teil des Lebens verpasst, wenn auch aus keinem anderen Grund.
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Diese ... Dinge, Hausherr, sind willkommen, angenehm, erfreulich und schwer zu erreichen in der Welt: Langes Leben ist willkommen, angenehm, erfreulich und schwer zu erlangen in der Welt. Schönheit ist in der Welt willkommen, angenehm, erfreulich und schwer zu erlangen. Glück ist in der Welt willkommen, angenehm und schwer zu erlangen. Status ist willkommen, angenehm, angenehm und schwer zu erlangen in der Welt. ...Ich sage euch aber, dass diese Dinge nicht durch Gebete oder Wünsche zu erreichen sind. Wenn sie durch Gebete oder Wünsche zu erlangen wären, wer würde sie vermissen? Für den Schüler der Edlen, der sich ein langes Leben wünscht, ist es nicht angebracht, dafür zu beten oder sich daran zu erfreuen. Stattdessen sollte der Schüler der Edlen, der sich ein langes Leben wünscht, dem Weg der Praxis folgen, der zu einem langen Leben führt. Auf diese Weise wird er ein langes Leben erlangen... [ ]
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Auf eine Unbekannte Die Dämmerung war längst herein gebrochen, Ich hatt' dich nie geseh'n, du tratst heran, Da hat dein Mund manch mildes Wort gesprochen In heil'gem Ernst, der dir mein Herz gewann. Still, wie du nahtest, hast du dich erhoben Und sanft uns Allen gute Nacht gesagt, Dein Bild war tief von Finsterniß umwoben, Nach deinem Namen hab' ich nicht gefragt. Nun wird mein Auge nimmer dich erkennen, Wenn du auch einst vorüber gehst an mir, Und hör' ich dich von fremder Lippe nennen, So sagt dein Name selbst mir Nichts von dir. Und dennoch wirst du ewig in mir leben, Gleichwie ein Ton lebt in der stillen Luft, Und kann ich Form dir und Gestalt nicht geben, So reißt auch keine Form dich in die Gruft. Das Leben hat geheimnißvolle Stunden, D'rin thut, selbst herrschend, die Natur sich kund; Da bluten wir und fühlen keine Wunden, Da freu'n wir uns und freu'n uns ohne Grund. Vielleicht wird dann zu flüchtigstem Vereine Verwandtes dem Verwandten nah' gerückt, Vielleicht, ich schaudre, jauchze oder weine, Ist's dein Empfinden, welches mich durchzückt!
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Die Leidenschaft für das Schachspiel ist eine der unerklärlichsten der Welt. Sie verpasst der Theorie der natürlichen Auslese eine Ohrfeige. Es ist die fesselndste aller Beschäftigungen. Die am wenigsten befriedigende aller Begierden. Ein namenloser Auswuchs des Lebens. Sie vernichtet einen Menschen. Du hast, sagen wir mal, einen vielversprechenden Politiker, einen aufstrebenden Künstler, den du vernichten willst. Dolch oder Bombe sind archaisch und unzuverlässig - aber lehre ihn, impfe ihn mit Schach.
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Menschen neigen dazu, im Kampf um das hehre Gut der Freiheit das Leben zu riskieren, aber nur, um es hernach wieder einem neuen Führer anzudienen.
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Ich hatte eine Phase in meinem Leben, in der ich beschloss, dass ich mich nie wieder langweilen würde und dass ich, wenn ich überhaupt freie Zeit hatte, Pläne machen und immer etwas unternehmen würde. Ein Jahr lang war das wirklich toll, aber dann habe ich alle meine Freunde verloren.
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Ständig taucht eine Welt kleiner Sorgen auf, von denen das geschäftige oder wohlhabende Leben nichts weiß, um die erste Tür zur Not zu öffnen. Hunger gehört nicht zu den aufschiebbaren Bedürfnissen; und ein Tag, ja sogar ein paar Stunden in einem solchen Zustand sind oft der Anfang vom Ende eines Lebens, das in den Ruin führt.
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Das Leben ist nur dem an steten Wonnen reich, Der frohbewußt es sich und andern lebt zugleich.
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Ich lernte, was man von der Bildung eines Menschen erwartet. Bevor ich dorthin ging, hatte ich viel von der damals weit verbreiteten Vorstellung, dass eine gute Ausbildung bedeutet, eine gute, einfache Zeit zu haben, frei von jeglicher Notwendigkeit für körperliche Arbeit. In Hampton lernte ich nicht nur, dass es keine Schande ist, zu arbeiten, sondern ich lernte auch, die Arbeit zu lieben, nicht nur wegen ihres finanziellen Wertes, sondern auch um der Arbeit selbst willen und wegen der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit, die die Fähigkeit, etwas zu tun, was die Welt will, mit sich bringt. In dieser Einrichtung habe ich zum ersten Mal erfahren, was es bedeutet, ein selbstloses Leben zu führen, und dass die glücklichsten Menschen diejenigen sind, die am meisten dafür tun, andere nützlich und glücklich zu machen.
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Es wäre wohl der Mühe wert, ein Leben doppelt oder dreifach zu beschreiben, einmal wie ein allzu warmer Freund, dann wie es [ein] Feind und dann wie es die Wahrheit selbst schreiben würde.
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Ihr Quellen der Erd! ihr Blumen! und ihr Wälder und ihr Adler und du brüderliches Licht! wie alt und neu ist unsere Liebe! – Frei sind wir, gleichen uns nicht ängstig von außen; wie sollte nicht wechseln die Weise des Lebens? wir lieben den Aether doch all und innigst im Innersten gleichen wir uns.
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Der Geist des Spiels nämlich ist, daß man auf alle Weise, durch jeden Streich und jeden Schlich, dem andern das seinige abgewinne. Aber die Gewohnheit, im Spiel so zu verfahren, wurzelt ein, greift über in das praktische Leben, und man kommt allmählich dahin, in den Angelegenheiten des Mein und Dein es ebenso zu machen und jeden Vorteil, den man eben in der Hand hält, für erlaubt zu halten, sobald man es nur gesetzlich darf.
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Wer im Müßiggang verzehrt, was er selbst nicht erworben hat, verübt geradezu einen Diebstahl, und ein Rentner, den der Staat für sein untätiges Leben in Form von Zinsen bezahlt, ist in meinen Augen kaum von einem Straßenräuber verschieden, der auf Kosten der Reisenden lebt.
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Mancher sucht sein Leben lang Kameradschaft, – aber man muß mit diesem Bedürfnis im Herzen nicht zu Frauen gehen. Sie wollen, eine jede, ausschließlich geliebt sein, sie wollen aus aller Kraft die Episode der Liebe, aber ohne sie dabei als Episode aufzufassen.
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Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
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Ihre Zeit ist begrenzt, also verschwenden Sie sie nicht damit, das Leben eines anderen zu leben. Lassen Sie sich nicht von Dogmen gefangen nehmen - das heißt, leben Sie mit den Ergebnissen des Denkens anderer Menschen. Lassen Sie nicht zu, dass der Lärm der Meinungen anderer Ihre eigene innere Stimme übertönt. Und das Wichtigste: Haben Sie den Mut, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen.
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Ich nenne sie nicht einmal Fans. Das mag ich nicht. Sie sind buchstäblich ein Teil meines Lebens; sie sind ein Teil meiner Familie. Ich sehe sie nicht auf einer niedrigeren Stufe als mich. Ich denke nicht, dass ich etwas anderes bin als gleichwertig mit ihnen allen. Ja, sie sind im Grunde alle meine Geschwister.
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Sicherheit hat für uns oberste Priorität, denn bei all den aufregenden Dingen, die man mit Computern machen kann - sein Leben organisieren, mit anderen in Kontakt bleiben, kreativ sein - wenn wir diese Sicherheitsprobleme nicht lösen, werden sich die Menschen zurückhalten.
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Man kann die Punkte nicht in der Zukunft verbinden, sondern nur in der Rückschau. Du musst also darauf vertrauen, dass sich die Punkte in deiner Zukunft schon irgendwie verbinden werden. Du musst auf etwas vertrauen - dein Bauchgefühl, das Schicksal, das Leben, das Karma, was auch immer. Dieser Ansatz hat mich noch nie im Stich gelassen, und er hat in meinem Leben den entscheidenden Unterschied gemacht.
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Allerdings ist das Leben nicht eigentlich da, um genossen, sondern um überstanden, abgetan zu werden; dies bezeichnen auch die deutschen Ausdrücke »man muss suchen durchzukommen«, »er wird schon durch die Welt kommen« und dergleichen mehr. Ja es ist ein Trost im Alter, dass man die Arbeit des Lebens hinter sich hat.
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Das Leben damit zubringen, Worte zu machen, überlasse man Journalisten.
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Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und stille sind, dass uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.
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Kannst du es vergessen in der dunkeln Stunde, daß es große Menschen gab, und daß du ihnen nachziehst? Erhebe dich durch die Geister, die auf ihren Bergen standen und die Gewitter des Lebens nur unter, nicht über sich hatten! Rufe dir zurück die Thronfolge der Weisen und der Dichter, welche Völker nach Völkern begeistert und erleuchtet haben!
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Hundert Mal wollte ich mich umbringen, aber ich hing noch immer am Leben. Diese lachhafte Schwäche ist vielleicht eine unserer unheilvollsten Neigungen, denn gibt es etwas Einfältigeres, als unaufhörlich eine Bürde tragen zu wollen, die man immer wieder zu Boden werfen möchte?
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Es gibt alte Köpfe auf der Welt, die mir nicht durch ihr Beispiel oder ihren Rat helfen können, würdig und zufriedenstellend zu leben; aber ich glaube, dass es in meiner Macht steht, mich noch in dieser Stunde über das gewöhnliche Niveau meines Lebens zu erheben.
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Das Erstaunliche ist, dass junge Menschen motivierter wären, wenn sie verstehen würden, dass gute schulische Leistungen den Rest ihres Lebens so viel interessanter machen. Es ist zeitlich so weit weg, dass sie nicht schätzen können, was es für ihr ganzes Leben bedeutet.
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Die Erinnerungen verschönen das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.
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Die schwerste Aufgabe im Leben einer Frau ist es, den Mann davon zu überzeugen, daß er es ernst meint.
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Selbst das Gift, mit dem ihr andere bespritzt [...], soll mich nicht abhalten, ohne Unterlass ein Leben zu preisen, nicht wie ich es führe, sondern wie es nach meiner festen Überzeugung geführt werden muß, soll mich nicht abhalten, die Tugend anzubeten und in weitestem Abstand mich mühselig ihr nachzuschleppen.
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