Das ist die Wahrheit: So wie aus einem brennenden Feuer Tausende von Funken hervorgehen, so haben auch unendlich viele Wesen vom Schöpfer Leben und kehren zu ihm zurück.
Leben Zitate
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Wenn man den Glauben an die Unsterblichkeit in der Menschheit zerstören würde, würde nicht nur die Liebe, sondern jede lebendige Kraft, von der der Fortbestand allen Lebens in der Welt abhängt, sofort versiegen.
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Der beste Teil unseres Lebens besteht aus seinen kleinen, namenlosen, uneingestandenen Handlungen der Freundlichkeit und Liebe.
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Was immer ich im Leben zu tun versucht habe, ich habe mich von ganzem Herzen bemüht, es gut zu machen; was immer ich mir vorgenommen habe, ich habe mich ganz und gar hingegeben; bei großen und kleinen Zielen war ich immer ganz und gar ernsthaft.
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Ich bin Jude, aber ich bin gefesselt von der leuchtenden Figur des Nazareners. Jesus ist zu kolossal, für den bloßen Stift von Phrasendreschern. Und dennoch ist er so kunstvoll. Kein Mensch kann das Evangelium lesen, ohne die Gegenwart von Jesus Christus zu spüren. Seine Persönlichkeit pulsiert in jedem Wort. Keine Legende ist von so einem Leben erfüllt. Alle Helden hinken im Vergleich mit Jesus.
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Es wird immer etwas geben, das unser Leben ruiniert, es kommt nur darauf an, was oder wer uns zuerst findet. Wir sind immer reif und bereit, genommen zu werden.
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Als kleines Kind fühlte ich in meinem Herzen zwei widersprüchliche Gefühle: den Schrecken des Lebens und die Ekstase des Lebens.
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Es gibt keinen fataleren Blender als den, der den größten Teil seines Lebens damit verbringt, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
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Ich kann mir vorstellen, daß ein Mensch der von einer Kanonen-Kugel tödlich getroffen wird in einem Sekunden langen Beben seines Gehirns sein ganzes Leben in einem Punkt sieht und fühlt.
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Wie feine Gedanken haben doch die Kinder, sehen Leben und Tod, Himmel und Erde ohne allen Zweifel an.
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Wenn man nun endlich noch Jedem die entsetzlichen Schmerzen und Qualen, denen sein Leben beständig offen steht, vor die Augen bringen wollte; so würde ihn Grausen ergreifen: und wenn man den verstocktesten Optimisten durch die Krankenhospitäler, Lazarette und chirurgische Marterkammern, durch die Gefängnisse, Folterkammern und Sklavenställe, über Schlachtfelder und Gerichtsstätten führen, dann alle die finstern Behausungen des Elends, wo es sich vor den Blicken kalter Neugier verkriecht, ihm öffnen und zum Schluß ihn in den Hungerturm des Ugolino blicken lassen wollte; so würde sicherlich auch er zuletzt einsehn, welcher Art dieser meilleur des mondes possibles ist.
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Lass dein Leben leicht an den Rändern der Zeit tanzen, wie Tau auf der Spitze eines Blattes.
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Stärke ist das Ergebnis von Not; Sicherheit setzt eine Prämie auf Schwäche. Die Arbeit an der Verbesserung der Lebensbedingungen - der eigentliche zivilisatorische Prozess, der das Leben immer sicherer macht - hatte sich stetig weiterentwickelt und erreichte ihren Höhepunkt... Und die Ernte war das, was ich sah.
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Steht fest und werdet nicht müde, denn euer Gott ist mit euch! Was fürchtet ihr die Höllenbrände eurer Feinde, die den Himmel gleich wie der Rauch ersteigen wollen und werden doch von einem kleinen Hauch göttlichen Geistes schnell verweht. Darum seid kühn; fürchtet sie nicht! Euer Leben ist eine Ritterschaft, kämpft freudig, nicht sag ich mit Schwertern und Spießen, sondern mit Geduld, Sanftmut und Freundlichkeit gegen jedermann.
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Es steht mit dem Leben ähnlich wie mit einem Theaterstück: nicht auf die Länge kommt es an, sondern auf die Güte des Spiels. Es liegt nichts daran, wo du aufhörst. Höre auf, wo du willst. Nur an einem guten Schluss lass es nicht fehlen.
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Der Zustand, die Beschaffenheit des Bewußtseins ist, in Hinsicht auf das Glück unsers Daseins ganz und gar die Hauptsache. Denn das Bewußtsein allein ist ja das Unmittelbare, alles andre ist mittelbar, durch und in demselben. Da unser Leben nicht, wie das der Pflanze, ein unbewußtes ist, sondern ein bewußtes, mithin zur Basis und durchgängigen Bedingung ein Bewußtsein hat; so ist offenbar die Beschaffenheit und der Grad der Vollkommenheit dieses Bewußtseins das Wesentlichste zum angenehmen oder unangenehmen Leben.
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Wer ein rechtes Ideal, das er ins Leben ziehen will, im Geiste hegt, ist gegen d(as) Gift der Mode geschirmt, wie Schwangere gegen ansteckende Krankheiten.
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Wer die Liebe fürchtet, fürchtet das Leben, und wer das Leben fürchtet, ist bereits zu drei Teilen tot.
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Das Leben der Kinderlein ist am allerseligsten und besten; denn sie haben keine zeitliche Sorge.
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Nur wenn man zwei Quellen voneinander trennt, die zueinander in Beziehung stehen, wie die Form zum Inhalt, erhält man getrennte, einander ausschließende und unhaltbare Begriffe von Freiheit und Notwendigkeit. Und nur wenn man sie wieder vereint, entsteht eine klare Vorstellung vom Leben des Menschen.
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Alles, was wir am Leben lieben, ist ein Geschenk an uns, das wir zurückgeben sollten.
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Alle Menschen können ihr Leben ändern, indem sie ihre Einstellung ändern.
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Du musst wissen, dass es nichts Höheres, Stärkeres und Heilsameres für das Leben in der Zukunft gibt als eine gute Erinnerung, vor allem an die Kindheit, an die Heimat. Die Leute reden viel über deine Bildung, aber eine gute, heilige Erinnerung aus der Kindheit ist vielleicht die beste Bildung. Wenn ein Mensch viele solcher Erinnerungen mit ins Leben nimmt, ist er bis ans Ende seiner Tage sicher, und wenn man nur noch eine einzige gute Erinnerung im Herzen trägt, kann selbst das manchmal die Rettung sein.
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Das Testament ist der uneigennützigste Akt des Lebens: man vergisst dabei ganz sich selbst.
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Die Menschen verachten das Wissen und das intellektuelle Leben und drängen auf das Tun. Ich gebe mich mit dem Wissen zufrieden, wenn ich nur wissen könnte.
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Jeden Tag seines Lebens eine feine, kleine Bemerkung einfangen – wäre schon genug für ein Leben.
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Man fängt seine Testamente gewöhnlich damit an, daß man seine Seele Gott empfiehlt. Ich unterlasse dieses mit Fleiß, weil ich glaube, daß solche Rekommendationen wenig fruchten, wenn sie nicht durch das ganze Leben vorausgegangen sind, solche Rekommendationen sind Galgenbekehrungen; eben so leicht als unwirksam.
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Aber hin und wieder überkam ihn eine Reaktion, und dann lag er tagelang auf dem Sofa im Wohnzimmer und sagte von morgens bis abends kaum ein Wort und bewegte keinen Muskel. Bei diesen Gelegenheiten bemerkte ich einen so träumerischen, leeren Ausdruck in seinen Augen, dass ich hätte vermuten können, dass er von irgendeinem Rauschmittel abhängig ist, wenn nicht die Mäßigung und Sauberkeit seines ganzen Lebens einen solchen Gedanken verbieten würde.
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Es ist ganz wichtig, nicht aufzuhören zu fragen. Neugier existiert aus ureigensten Gründen. Man kann nicht anders, als zu staunen, wenn man die Geheimnisse der Ewigkeit des Lebens, der grandiosen Struktur der Realität ansieht. Es reicht nicht aus, jeden Tag nur zu verstehen, etwas von diesem Mysterium zu begreifen. Verliere nie deine heilige Neugier!
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Das pflanzliche Leben begnügt sich nicht damit, einen einzigen Samen von der Blume oder dem Baum zu werfen, sondern es füllt die Luft und die Erde mit einer Fülle von Samen, damit, wenn Tausende zugrunde gehen, Tausende sich selbst einpflanzen, Hunderte aufkommen und Zehnte heranwachsen können, damit wenigstens einer die Eltern ersetzt.
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