Ich ermahne dich auch, an dem großen Kampf teilzunehmen, der der Kampf des Lebens ist und größer als jeder andere irdische Konflikt.
Leben Zitate
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Die Sorge um die Gesundheit ist das größte Hindernis im Leben.
Gerechtigkeit im Leben und Handeln des Staates ist nur möglich, wenn sie zuerst in den Herzen und Seelen der Bürgerinnen und Bürger verankert ist.
Einem Kind, das Angst vor der Dunkelheit hat, können wir leicht verzeihen; die wahre Tragödie des Lebens ist, wenn Menschen Angst vor dem Licht haben.
Wenn ein Mensch seine Bildung vernachlässigt, bleibt er bis zum Ende seines Lebens lahm.
Einem guten Menschen kann nichts Böses geschehen, weder im Leben noch nach dem Tod.
Es ist ein allgemeines Sprichwort und in aller Munde, dass das Leben nur ein Zwischenstopp ist.
Musik ist ein moralisches Gesetz. Sie beseelt das Universum, beflügelt den Geist, beflügelt die Fantasie und verleiht dem Leben und allem anderen Charme und Heiterkeit.
Die Richtung, in die die Erziehung einen Menschen führt, entscheidet über seine Zukunft im Leben.
Der Tugendhafte begnügt sich, von dem zu träumen, was der Böse im Leben verwirklicht.
Der Mann, der alles, was zum Glück führt, von sich selbst abhängig macht und nicht von anderen, hat den besten Plan für ein glückliches Leben gewählt. Das ist der Mann der Mäßigung, der Mann mit männlichem Charakter und mit Weisheit.
Um seine männliche Schöpferkraft wissen und doch seine weibliche Empfänglichkeit bewahren heißt zum Strombett des Lebens werden.
Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrig und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind Kräuter und Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke zum Tode, Weichheit und Zartheit zum Leben.
Leben und Tod sind ein Faden, dieselbe Linie, von verschiedenen Seiten betrachtet.
Das Leben ist eine Reihe von natürlichen und spontanen Veränderungen. Widersetze dich ihnen nicht - das erzeugt nur Kummer. Lass die Realität Realität sein. Lass die Dinge auf natürliche Weise vorwärts fließen, wie sie wollen.
Klugheit ist: andere erkennen. Sich selbst erkennen ist: Weisheit. Macht ist: andere meistern. Sich selbst meistern ist: Kraft. Wille ist: andere bescheiden. Sich selbst bescheiden ist: Fülle. Herr sein über sich selbst heißt: bestehen. Besteh’n auch über den Tod heißt: Leben.
Starrheit ist ein Begleiter des Todes, Geschmeidigkeit ein Begleiter des Lebens.
Der Sinn des Lebens beruht doch darin, dass man das Bewusstsein eines persönlichen Lebens eintauscht gegen das Bewusstsein Gottes.
Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.
Solange das Leben da ist, gibt es auch Glück.
Die Veränderungen in unserem Leben müssen von der Unmöglichkeit herrühren, anders zu leben, als es unser Gewissen verlangt, und nicht von unserem geistigen Entschluss, eine neue Lebensform auszuprobieren.
Schnitze das Leben aus dem Holz, das du hast.
Ein arroganter Mensch hält sich für perfekt. Das ist der größte Schaden der Arroganz. Sie behindert die Hauptaufgabe eines Menschen im Leben - ein besserer Mensch zu werden.
Dem Menschen ist das Ziel seines Lebens unerforschlich. Der Mensch kann nur die Richtung kennen, welche zum Lebensziel führt.
Unser Körper ist eine Maschine zum Leben. Er ist dafür organisiert, das ist seine Natur. Lass das Leben in ihm ungehindert weitergehen und lass ihn sich selbst verteidigen.
Nur wenn man zwei Quellen voneinander trennt, die zueinander in Beziehung stehen, wie die Form zum Inhalt, erhält man getrennte, einander ausschließende und unhaltbare Begriffe von Freiheit und Notwendigkeit. Und nur wenn man sie wieder vereint, entsteht eine klare Vorstellung vom Leben des Menschen.
Bei der Abreise und in entscheidenden Momenten ihres Lebens überkommt die Menschen, die fähig sind, über ihre Handlungen nachzudenken, gewöhnlich eine ernste Stimmung. (Aus: Krieg und Frieden)
Lebe so dass du die Taten deines Lebens nicht zu verheimlichen brauchst, aber auch kein Verlangen hast sie zur Schau zu tragen.
Wenn ein Wasserstrahl gleichmäßig fließt, scheint es, er stehe still. Genau so erscheint uns unser Leben und das Leben allgemein. Aber dass der Strahl nicht still steht, sondern fließt, merkt man, wenn er schwächer wird.
Der Fortschritt besteht nur in einer immer klareren Beantwortung der Grundfragen des Lebens.