Wer ein rechtes Ideal, das er ins Leben ziehen will, im Geiste hegt, ist gegen d(as) Gift der Mode geschirmt, wie Schwangere gegen ansteckende Krankheiten.
Leben Zitate
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Ich habe in meinem Leben nicht danach gestrebt, Reichtum anzuhäufen und meinen Körper zu schmücken, sondern ich habe versucht, meine Seele mit den Juwelen der Weisheit, der Geduld und vor allem mit der Liebe zur Freiheit zu schmücken.
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Goethes so beliebtes Lied: »Ich hab mein' Sach auf nichts gestellt«, besagt eigentlich, dass erst nachdem der Mensch aus allen möglichen Ansprüchen herausgetrieben und auf das nackte, halbe Dasein zurückgewiesen ist, er derjenigen Geistesruhe teilhaftig wird, welche die Grundlage des menschlichen Glückes ausmacht, indem sie nötig ist, um die Gegenwart, und somit das ganze Leben, genießbar zu finden. Zu eben diesem Zwecke sollten wir stets eingedenk sein, dass der heutige Tag nur einmal kommt und nimmer wieder. Aber wir wähnen, er komme morgen wieder: morgen ist jedoch ein anderer Tag, der auch nur einmal kommt.
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Daß es Ehrbarers gebe, was nicht nützlich sei und Nützliches, was nicht ehrbar ist, ist für das Leben der Menschen die verderblichste Lehre.
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Wie könnten Jugendliche besser lernen zu leben, als wenn sie gleich das Experiment des Lebens wagen?
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Es ist mit der Liebe wie mit dem Leben: immer muss man auf das Ende gefasst sein.
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Eigentum ist dazu bestimmt, dem Leben zu dienen, und egal wie sehr wir es mit Rechten und Respekt umgeben, es hat kein persönliches Wesen. Es ist ein Teil der Erde, auf der der Mensch wandelt. Es ist nicht der Mensch.
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Wehe den Machern von wörtlichen Übersetzungen, die durch die Wiedergabe jedes Wortes den Sinn abschwächen! So können wir in der Tat sagen, dass der Buchstabe tötet und der Geist Leben gibt.
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Im Leben ist's wie am Himmel; eben dadurch, daß Sternbilder auf der einen Seite untersinken, müssen neue auf der andern heraus.
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Das Leben der Kinderlein ist am allerseligsten und besten; denn sie haben keine zeitliche Sorge.
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Das All ist das höchste, kühnste Wort der Sprache und der seltenste Gedanke: denn die Meisten schauen im Universum nur den Marktplatz ihres engen Lebens an, in der Geschichte der Ewigkeit nur ihre eigene Stadtgeschichte.
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Ein unerfreuliches und unglückliches Leben musst du führen, um dich immer wieder neuen Mühen zu stellen.
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Wer nie im Leben töricht war, ein Weiser war er nimmer.
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Ich bin Jude, aber ich bin gefesselt von der leuchtenden Figur des Nazareners. Jesus ist zu kolossal, für den bloßen Stift von Phrasendreschern. Und dennoch ist er so kunstvoll. Kein Mensch kann das Evangelium lesen, ohne die Gegenwart von Jesus Christus zu spüren. Seine Persönlichkeit pulsiert in jedem Wort. Keine Legende ist von so einem Leben erfüllt. Alle Helden hinken im Vergleich mit Jesus.
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Wenn das glückliche Leben in den Gütern bestünde, die der Zufall oder die Natur verleihen, so wäre es für viele von vornherein verschlossen.
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Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen phiolosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut finden, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.
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Woz lebt jetzt sein eigenes Leben. Er ist seit etwa fünf Jahren nicht mehr bei Apple. Aber was er getan hat, wird in die Geschichte eingehen.
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Unser ganzes Leben ist Gottesdienst.
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Man steigt den grünen Berg des Lebens hinauf, um oben auf dem Eisberge zu sterben.
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Weder sollte sich ein Schiff auf einen kleinen Anker verlassen, noch sollte das Leben auf einer einzigen Hoffnung ruhen.
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Die größte Geißel dieses modernen Lebens ist es, Dingen Bedeutung beimessen zu müssen, die in Wahrheit gar keine besitzen.
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Es ist ja keine Lage im Leben so schlimm, daß sie nicht verbessert werden könnte, wie eine sehr würdige Person zu mir sagte, als mein seliger Mann starb.
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Meiner Meinung nach hätte Newton das Recht, ja sogar die Pflicht, seine Entdeckungen der Menschheit bekannt zu machen, wenn er dafür das Leben von einem oder zehn oder hundert oder mehr Menschen opfern müsste, die die Entdeckung behindern oder ihr im Wege stehen würden. Daraus folgt übrigens keineswegs, dass er das Recht haben sollte, jeden zu töten, der ihm gefällt und der zufällig vorbeikommt, oder jeden Tag auf dem Markt zu stehlen. Außerdem erinnere ich mich, dass ich in meinem Artikel die Idee entwickelt habe, dass alle... nun, sagen wir, die Gesetzgeber und Gründer der Menschheit, angefangen bei den ältesten bis hin zu den , den , den Muhammads, den , und so weiter, dass sie alle durch und durch Verbrecher waren, allein schon deshalb, weil sie mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes das alte, von der Gesellschaft als heilig erachtete und von ihren Vätern überlieferte Gesetz verletzten, und sie haben sicherlich auch nicht davor Halt gemacht, Blut zu vergießen, wenn ihnen das Blut (manchmal ganz unschuldig und tapfer für das alte Gesetz vergossen) helfen konnte.
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Mancher kriecht sein halbes Leben lang, um die andere Hälfte auf Stelzen gehen zu können.
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Wenn wir das Leben nicht kennen, wie können wir dann den Tod kennen?
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Das Leben ist nicht mit der Schauspielerei vergleichbar... Die Aufführung ist perfekt.
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Fotografische Aufnahmen sind sehr selten ähnlich, und das ist leicht zu erklären: Das Original, das heißt, ein jeder von uns, ist ja auch im Leben nur äußerst selten sich selber ähnlich.
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Hinter die Oberfläche der Menschen sehen, hinter das ›Persönliche‹, das Leben selbst in ihnen lieben.
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Alles ist zu ertragen, was nur einen Augenblick dauert. Aber ist denn das Leben nicht bloß aus Augenblicken zusammengestellt? Sagst du dagegen: »Viele Augenblicke machen doch eine Stunde«, so antworte ich: kommt der zweite Augenblick, so ist der erste vorüber; und so weiter; und so machen sie nie eine Stunde.
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Die Menschen verachten das Wissen und das intellektuelle Leben und drängen auf das Tun. Ich gebe mich mit dem Wissen zufrieden, wenn ich nur wissen könnte.
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