Ruhm hat auch den großen Nachteil, dass wir, wenn wir ihn anstreben, unser Leben so ausrichten müssen, dass es der Fantasie der Menschen gefällt.
Leben Zitate
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Ich würde ihn gerne kennenlernen", sagte ich. „Wenn ich schon bei jemandem unterkomme, dann lieber bei einem Mann, der studiert und ruhig ist. Ich bin noch nicht stark genug, um viel Lärm oder Aufregung zu ertragen. In Afghanistan hatte ich genug von beidem, um für den Rest meines Lebens zu leben. Wie konnte ich deinen Freund kennenlernen?
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Mein Leben geht zu Ende; doch ich spüre auch, wie mein irdisches Leben übergeht in ein neues, unendliches, unbekanntes, zukünftiges Leben, dessen Vorgefühl meine Seele vor Entzücken erzittern läßt, meinen Geist erleuchtet, mein Herz vor Freude weinen macht.
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Einer der grundlegendsten Faktoren im Sport ist, dass das Gewinnen zur Gewohnheit wird, und das Verlieren ist genauso. Wenn sich das Scheitern in deinem Leben, bei deiner Arbeit oder sogar in deinen dunkelsten Laster normal anfühlt, brauchst du nicht mehr nach Ärger zu suchen, denn der Ärger wird dich finden. Verlass dich darauf.
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Der Mensch ist ein Organismus, der von Natur aus alles ablehnt, was schädlich, also falsch ist, und das Nützliche, also das Richtige, nach einer Prüfung aufnimmt. Wir müssen davon ausgehen, dass der Baumeister des Universums die Welt und den Menschen perfekt gemacht hätte, frei von Bösem und Schmerz, so wie es von den Engeln im Himmel erwartet wird. Aber obwohl dies nicht geschehen ist, wurde dem Menschen die Macht gegeben, sich weiterzuentwickeln und nicht zurückzuschreiten. Das Alte und das Neue Testament sind, wie andere heilige Schriften anderer Länder auch, als Aufzeichnungen der Vergangenheit und wegen der guten Lehren, die sie vermitteln, von Wert. Wie die alten Schreiber der Bibel sollten unsere Gedanken auf dieses Leben und unsere Pflichten hier gerichtet sein. „Die Pflichten in dieser Welt gut zu erfüllen und sich nicht um die andere zu kümmern, ist die beste Weisheit“, sagt Konfuzius, der große Weise und Lehrer. Über die nächste Welt und ihre Pflichten werden wir nachdenken, wenn wir in ihr angekommen sind.
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Ich achte heut noch, was ich einst geachtet: Dem Manne Schmach, dem Geld und Gut gegeben, ohn daß er durch ein zwiefach adlig Leben den blinden Zufall auszugleichen trachtet. Verharren wir im ,Unsern' ohne Liebe, so schilt man uns nicht nur, so sind wir Diebe.
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Sobald wir die Anhöhe hinter uns gelassen hatten, konnten wir das Fahrzeug nicht mehr sehen, aber wir eilten in einem solchen Tempo weiter, dass mir mein sitzendes Leben zu schaffen machte und ich gezwungen war, zurückzufallen. Holmes war jedoch immer im Training, denn er verfügte über einen unerschöpflichen Vorrat an nervöser Energie, aus dem er schöpfen konnte.
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Ich will mein Leben und meine Gedanken so führen, als ob die ganze Welt das eine sehen und das andere lesen könnte. Denn was bedeutet es, meinem Nächsten etwas zu verheimlichen, wenn vor Gott, der unsere Herzen erforscht, alle unsere Geheimnisse offen sind?
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Ich bin im Kampfsport. Ich kümmere mich um nichts anderes. Ich schaue mir keine Nachrichten an, ich interessiere mich nicht für Politik, ich interessiere mich nicht für andere Sportarten. Ich kümmere mich um nichts, was mich nicht interessieren muss. Das ist mein Sport: Er ist mein Leben. Ich studiere ihn, ich denke die ganze Zeit darüber nach. Nichts anderes ist wichtig.
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Religion ist keine Abteilung des Lebens, sie ist etwas, das in das ganze Leben hineinreicht.
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Wer fröhlich sein will sein Leben lang, Lasse der Welt ihren tollen Gang.
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Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne.
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Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige Aufgeschlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein.
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Die Kunst, die du gelernt hast, sei dir lieb; da mußt du verweilen. Den Rest deines Lebens verbringe als ein Mensch, der alle seine Angelegenheiten von ganzer Seele den Göttern überlassen hat und sich weder zu irgendeines Menschen Tyrannen noch Sklaven macht.
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Ich beschloss schon sehr früh, das Leben bedingungslos zu akzeptieren; ich erwartete nie, dass es etwas Besonderes für mich tun würde, und doch schien ich viel mehr zu erreichen, als ich je gehofft hatte. Die meiste Zeit passierte es mir einfach, ohne dass ich es je gesucht hätte.
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Gewöhnen wir uns den Superlativismus ab. Schreiben wir nicht mehr geehrtest, ergebenst, achtungsvollst, herzlichst und schönst. Schließen wir nicht mit tausend Grüßen, sondern mit gar keinem; denn ein Brief, der den Namen verdient, ist doch an sich schon der Gruß. Umarmen wir uns auch nicht mehr brieflich – ich rede natürlich hier stets nur vom Briefwechsel unter Männern –; wenn ich schreibe: ich umarme Dich, so male ich damit ein Bild, so wird durch die Niederschrift aus einer im Leben spontanen Handlung eine starre Pose. Seien wir nicht so gedankenlos gerade in Herzenssachen.
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Auch hier stellt das Leben sich keineswegs dar als ein Geschenk zum Genießen, sondern als eine Aufgabe, ein Pensum zum Abarbeiten.
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Die schönsten Dinge im Leben sind nicht die, die wir sehen, sondern die, die wir fühlen.
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Ich glaube, dass es im Krankenbette oft besser zugeht als am ersten Platz der königlichen Tafel. Ich habe wenigstens in einer kleinen Kammer als Kranker im Bette zuweilen Augenblicke gehabt, die ich den glücklichsten meines übrigen Lebens ohne Scheu gleichsetze.
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Herr Gott, erhör mein Rufen. Dein gnädig Ohren kehr zu mir Und meiner Bitt sie öffen. Denn so du willst das sehen an, Was Sünd und Unrecht ist getan, Wer kann, Herr, vor dir bleiben? Bei dir gilt nichts denn Gnad und Gunst, Die Sünden zu vergeben. Es ist doch unser Tun umsonst Auch in dem besten Leben. Vor dir niemand sich rühmen kann, Des muß dich fürchten jedermann Und deiner Gnaden leben. Darum auf Gott will hoffen ich, Auf mein Verdienst nicht bauen. Auf ihn mein Herz soll lassen sich Und seiner Güte trauen, Die mir zusagt sein wertes Wort, Das ist mein Trost und treuer Hort, Des will ich allzeit harren. Und ob es währt bis in die Nacht Und wieder an den Morgen, Doch soll mein Herz an Gottes Macht Verzweifeln nicht noch sorgen. So tu Israel rechter Art, Der aus dem Geist erzeuget ward, Und seines Gotts erharre. Ob bei uns ist der Sünden viel, Bei Gott ist viel mehr Gnaden; Sein Hand zu helfen hat kein Ziel Wie groß auch sei der Schaden. Er ist allein der gute Hirt, Der Israel erlösen wird Aus seinen Sünden allen.
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Was kann der Mensch, dessen Leben nix anders als ein an seinem Geburtstag gefälltes, auf unbestimmte Zeit sistiertes Todesurteil ist, G'scheiteres tun, als er laßt sich in resignierter Delinquentenmanier noch nach Möglichkeit gut g'schehn mit einer Gustospeis?
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Es gibt eine Art, das Leben zu verlängern, die ganz in unserer Macht steht: Früh aufstehen, zweckmäßiger Gebrauch der Zeit, Wahl der besten Mittel zum Endzweck und, wenn sie gewählt sind, muntere Ausführung.
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Jiro Ono serviert traditionelles Sushi im Edo-Stil, die gleichen 20 oder 30 Stücke, die er schon sein ganzes Leben lang macht, und er ist immer noch unzufrieden mit der Qualität und steht jeden Tag auf und trainiert, um das Beste zu machen. Und das kommt einer religiösen Erfahrung beim Essen so nahe wie nur möglich.
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Auf ein altes Mädchen Dein Auge glüht nicht mehr, wie einst, Und deine Wang' ist nicht mehr rot, Und wenn du jetzt vor Sehnsucht weinst, So gilt es keinem, als dem Tod. Nichts bist du, als ein Monument, Das, halb verwittert und gering, Nur kaum noch einen Namen nennt, Mit dem ein Leben unterging. Doch, wie hervor die Toten geh'n Aus ihrer Gruft in mancher Nacht, Darfst du zuweilen aufersteh'n Zu altem Glanz und alter Pracht, Wenn tief dich ein Gefühl ergreift, Wie es vielleicht dich einst bewegt, Und dir den Schnee vom Herzen streift, Der längst sich schon darauf gelegt. Da bist du wieder, wie zuvor, Und was die Mutter einst entzückt, Wodurch du der Gespielen Chor Einst anspruchlos und still beglückt, Das Alles ist noch einmal dein, Von einem Wunderstrahl erhellt, Gleichwie vom späten Mondenschein Die rings in Schlaf begrabne Welt. Mir aber wird es trüb zu Mut, Mir sagt ein unbekannter Schmerz, Daß tief in dir verschlossen ruht, Was Gott bestimmt hat für mein Herz, Und will's dann hin zu dir mich zieh'n, Ach, mit allmächtiger Gewalt, So muß ich stumm und blutend flieh'n, Denn du bist wieder tot und kalt.
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Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.
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Das Leben hört nicht auf, lustig zu sein, wenn Menschen sterben, genauso wenig wie es aufhört, ernst zu sein, wenn Menschen lachen.
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Ihr seht, meine Herren, die Vernunft ist eine hervorragende Sache, das ist unbestritten, aber die Vernunft ist nichts anderes als der Verstand und befriedigt nur die rationale Seite der menschlichen Natur, während der Wille eine Manifestation des ganzen Lebens ist, d.h. des ganzen menschlichen Lebens einschließlich der Vernunft und aller Triebe. Und obwohl unser Leben in dieser Ausprägung oft wertlos ist, ist es doch Leben und nicht nur das Ziehen von Quadratwurzeln.
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Die Carnegie-Medaille wird in den USA und Kanada an Menschen verliehen, die ihr Leben in außergewöhnlichem Maße riskieren, um das Leben anderer zu retten oder zu retten zu versuchen. Mit der zweiten Bekanntgabe der Empfänger für 2020 wurden seit der Gründung des Fonds im Jahr 1904 in Pittsburgh insgesamt 10.168 Carnegie-Medaillen verliehen.
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Viele, die vernünftig sind, müssen sich betrinken. Das Beste im Leben ist nichts als Rausch.
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In meinem Leben und bei meiner Arbeit als Sportjournalist habe ich gelernt, dass großer Sport und große Politik in Amerika gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Sie sind beide ein Mittel zum gleichen Zweck, nämlich zum Sieg... Und warum auch nicht? Ein Sieg ist gut für dich, und lass dir von niemandem etwas anderes einreden.
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