Leben Zitate

Ich mag mich drehen und wenden, wie ich will, überall zeigt mir das Leben seine Verluste, da es entweder das Malerische dem Nützlichen oder das Nützliche dem Malerischen aufgeopfert hat.

Das Leben ist nichts anderes als ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, der Verbrecher zu sein und nicht das Opfer.

Ich glaube, ich habe eine sehr lockere Interpretation von "Arbeit", denn ich denke, dass allein das Leben schon so viel Arbeit ist, die man nicht immer machen will. Die Maschinerie ist immer in Gang. Sogar wenn du schläfst.

Das All ist das höchste, kühnste Wort der Sprache und der seltenste Gedanke: denn die Meisten schauen im Universum nur den Marktplatz ihres engen Lebens an, in der Geschichte der Ewigkeit nur ihre eigene Stadtgeschichte.

Es ist ein allgemeines Sprichwort und in aller Munde, dass das Leben nur ein Zwischenstopp ist.

Unser Leben ist das, was unsere Gedanken aus ihm machen.

Jeder Tag ist ein Wagnis und wird dadurch erst lebenswert.

Ich glaube, daß das Glück nur in der heiteren Auffassung des Lebens und in der Vortrefflichkeit des Herzens und nicht in den äußeren Umständen liegt.

Der Sinn des Lebens beruht doch darin, dass man das Bewusstsein eines persönlichen Lebens eintauscht gegen das Bewusstsein Gottes.

Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.

Nicht der Tummelplatz des Lebens – sein Gehalt bestimmt seinen Wert.

Der freiwilligste Tod ist der schönste. Das Leben hängt vom Willen der andern ab – der Tod von unserem.

Ich hätte nichts dagegen, dasselbe Leben vom Anfang bis zum Ende durchzugehen: Ich bitte nur um den Vorteil, den Autoren haben, in einer zweiten Auflage die Fehler der ersten zu korrigieren.

Die Liebe verabscheut die Arbeit und das Elend. Lieber stirbt sie, als dass sie ein kümmerliches Leben führen sollte.

Geld, das nicht ausgeben wird, um Leben zu verbessern, ist nur Papier.

Wir dürfen nicht zulassen, dass die Uhr und der Kalender uns blind machen für die Tatsache, dass jeder Moment des Lebens ein Wunder und ein Geheimnis ist.

Das Leben, besonders das sittliche, hat Flug, dann Sprung, dann Schritt, endlich Stand; jedes Jahr läßt sich der Mensch weniger bekehren, und einem bösen Sechziger dient weniger ein Missionär als ein Autodafé.

Was nützt es, ein Leben zu leben, das Schmerzen bringt?

Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.

Unsere Ideen sind größtenteils wie schlechte Sechser im Lotto, und wir verbringen unser Leben damit, sie einander weiterzugeben.

Geschichte ist die Lehrmeisterin des Lebens.

Unser Leben ist nur ein Staubkorn, das durch die Finger der Zeit fällt. Wie der Sand einer Sanduhr sind auch die Tage unseres Lebens.

Ein sorgloses Leben kann niemandem zuteil werden, der sich um dessen Verlängerung zu viele Gedanken macht.

Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.

Ich dachte wirklich, ich wäre auf dem Weg nach draußen. Mein Mann Blake hat mir das Leben gerettet. Oft weiß ich nicht, was ich tue, und am nächsten Tag kommt die Erinnerung zurück. Und dann werde ich von Scham übermannt.

Nicht das Leben, das wir empfangen, ist kurz, nein, wir machen es dazu; wir sind nicht zu kurz gekommen; wir sind vielmehr zu verschwenderisch.

Warum sich Menschen, die etwas zu sagen haben, das es wert ist, gehört zu werden, nicht die Mühe machen, zu lernen, wie man es zu Gehör bringt, ist eines der seltsamen Rätsel des modernen Lebens.

Wenn du 60 bist, beginnt das Leben erst zu reifen.

Wenn jemand so verrückt ist, einen Präsidenten der Vereinigten Staaten töten zu wollen, kann er es tun. Er muss nur bereit sein, sein Leben für das des Präsidenten zu geben.

Was ist nun also das Leben, oder besser: Ist das überhaupt ein Leben, wenn man sich daraus die Lust wegdenkt?