Lacht nicht über die Jungfern, liebe Mädchen, denn oft sind zarte, tragische Romanzen in den Herzen verborgen, die so ruhig unter den nüchternen Kleidern schlagen, und viele stille Opfer von Jugend, Gesundheit, Ehrgeiz und Liebe selbst machen die verblichenen Gesichter schön vor Gott. Selbst die traurigen, mürrischen Schwestern sollten freundlich behandelt werden, denn sie haben den süßesten Teil des Lebens verpasst, wenn auch aus keinem anderen Grund.
Leben Zitate
- Seite 72 / 85 -
Noch keine Likes
Das Leben ist eine große Straße mit vielen Schildern. Wenn du also durch die Spurrillen fährst, mach deinen Verstand nicht kompliziert. Fliehe vor Hass, Unfug und Eifersucht. Begrabe deine Gedanken nicht, sondern setze deine Vision in die Realität um. Wache auf und lebe!
Noch keine Likes
Ich komme aus Wales, und das ist eine starke, männliche Gesellschaft. Wir waren im Krieg und so weiter. Die Menschen verschwendeten keine Zeit damit, sich selbst zu bemitleiden. Man musste einfach weitermachen. Mein Credo lautet also: Mach weiter. Ich verschwende keine Zeit damit, weich zu werden. Ich bin nicht kalt, aber ich mag es nicht, meine Zeit damit zu verschwenden - das Leben ist zu kurz.
Noch keine Likes
Liebe, der Seele Leben!
Noch keine Likes
Der Wunsch, einen eigenen Tod zu haben, wird immer seltener. Eine Weile noch, und er wird ebenso selten sein wie ein eigenes Leben.
Noch keine Likes
Es wehte ein frischer Nordwind, schwer und feucht vom Salz des Meeres, und er spürte, wie frisches Leben und neue Kraft in sein Blut strömten und seine Glieder stärkten, als er sein Gesicht dorthin wandte.
Noch keine Likes
Manchmal habe ich Momente der Verzweiflung, der Verzweiflung ... Denn in diesen Momenten beginne ich zu denken, dass ich niemals in der Lage sein werde, ein wirkliches Leben zu beginnen; weil ich bereits begonnen habe zu denken, dass ich jeden Sinn für Proportionen, jeden Sinn für das Reale und Tatsächliche verloren habe; weil ich mich darüber hinaus selbst verflucht habe; weil auf meine Nächte der Fantasie schreckliche Momente der Ernüchterung folgen! Und die ganze Zeit hört man die Menschenmenge, die im Wirbelwind des Lebens um einen herumwirbelt und donnert, man hört, man sieht, wie die Menschen leben - dass sie in der Wirklichkeit leben, dass für sie das Leben nicht etwas Verbotenes ist, dass ihr Leben nicht in alle Winde zerstreut ist wie Träume oder Visionen, sondern dass es ewig im Prozess der Erneuerung ist, ewig jung, und dass keine zwei Momente darin jemals gleich sind; während, wie öde und eintönig bis hin zum Vulgären, die ängstliche Fantasie, der Sklave des Schattens, der Idee...
Noch keine Likes
Warum sind meine Kenntnisse und meine Größe beschränkt, und warum dauert mein Dasein nur annähernd hundert und nicht vielmehr tausend Jahre? Welchen Grund hat die Natur gehabt, mir ein solches Leben zu geben und diesen Lebenskreis eher als einen anderen in der Unendlichkeit auszuwählen.
Noch keine Likes
Ja, über's Leben noch geht die Ehr!
Noch keine Likes
Religion ist keine Abteilung des Lebens, sie ist etwas, das in das ganze Leben hineinreicht.
Noch keine Likes
Ernste Tätigkeit [...] söhnet zuletzt immer mit dem Leben aus.
Noch keine Likes
Man kann die Punkte nicht in der Zukunft verbinden, sondern nur in der Rückschau. Du musst also darauf vertrauen, dass sich die Punkte in deiner Zukunft schon irgendwie verbinden werden. Du musst auf etwas vertrauen - dein Bauchgefühl, das Schicksal, das Leben, das Karma, was auch immer. Dieser Ansatz hat mich noch nie im Stich gelassen, und er hat in meinem Leben den entscheidenden Unterschied gemacht.
Noch keine Likes
Ich habe es damals nicht gesehen, aber es stellte sich heraus, dass die Entlassung bei Apple das Beste war, was mir je hätte passieren können. Die Schwere des Erfolgs wurde durch die Leichtigkeit ersetzt, wieder ein Anfänger zu sein, der sich seiner Sache nicht mehr so sicher ist. Das gab mir die Freiheit, eine der kreativsten Phasen meines Lebens einzuleiten.
Noch keine Likes
Das Schwierigste ist der Entschluss zu handeln, der Rest ist einfach nur Durchhaltevermögen. Die Ängste sind Papiertiger. Du kannst alles tun, wozu du dich entscheidest. Du kannst handeln, um dein Leben zu verändern und zu kontrollieren; und der Vorgang, der Prozess ist seine eigene Belohnung.
Noch keine Likes
Ist es möglich, daß man trotz Erfindungen und Fortschritten, trotz Kultur, Religion und Weltweisheit an der Oberfläche des Lebens geblieben ist? Ist es möglich, daß man sogar diese Oberfläche, die doch immerhin etwas gewesen wäre, mit einem unglaublich langweiligen Stoff überzogen hat, so daß sie aussieht wie die Salonmöbel in den Sommerferien?
Noch keine Likes
Ich habe schon lange begriffen, dass Verlieren zum Glücksspiel dazugehört, genauso wie es ein akzeptables Risiko ist, als Linebacker ein Leben lang verkrüppelt zu bleiben. Beides sind extrem gewalttätige Sportarten, und Schmerzen gehören zum Geschäft dazu. Kaufe das Ticket, nimm die Fahrt.
Noch keine Likes
Nach diesem Leben ist es für manchen nicht zu viel, sich eine Ewigkeit davon auszuruhen.
Noch keine Likes
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ich, wenn ich mich zu sehr untersuche, herausfinde, was ich weiß und was nicht, und dann platzt die Blase. Ich hatte so viel Glück damit, mich auf meine tierischen Instinkte zu verlassen, dass ich lieber ein bisschen von dem Tier am Leben lassen möchte.
Noch keine Likes
Das Leben ist und bleibt ein Schlachtfeld; wenn dem nicht so wäre, würde nichts mehr existieren können.
Noch keine Likes
An meinem Leben liegt mir gar nichts. Was hat man von die fünfzig bis sechzig Jahre langen Luftschnapperei? Da hat sich die Natur ausgezeichnet! Ohne Luft kann man nicht leben, und von der Luft kann man aber auch nicht leben. Kannst du uns Luft geben umsonst, gib uns die Nahrung auch zu diesem Preis! Zu was die Plag und das G'frett? 's Leben ist sein Lebtag nicht wert, daß man sich so 's Leben abifrißt, um sich's 's Leben zu erhalten.
Noch keine Likes
Durch die sichere Aussicht auf den Tod könnte jedem Leben ein köstlicher, wohlriechender Tropfen von Leichtsinn beigemischt sein – und nun habt ihr wunderlichen Apotheker-Seelen aus ihm einen übelriechenden Gift-Tropfen gemacht, durch den das ganze Leben widerlich wird.
Noch keine Likes
Spaziergang am Herbstabend Wenn ich Abends einsam gehe Und die Blätter fallen sehe, Finsternisse nieder wallen, Ferne, fromme Glocken hallen: Ach, wie viele sanfte Bilder, Immer inniger und milder, Schatten längst vergangner Zeiten, Seh' ich dann vorüber gleiten. Was ich in den fernsten Stunden, Oft nur halb bewußt, empfunden, Dämmert auf in Seel' und Sinnen, Mich noch einmal zu umspinnen. Und im inneren Zerfließen Mein' ich's wieder zu genießen, Was mich vormals glücklich machte, Oder mir Vergessen brachte. Doch, dann frag' ich mich mit Beben: Ist so ganz verarmt dein Leben? Was du jetzt ersehnst mit Schmerzen, Sprich, was war es einst dem Herzen? Völlig dunkel ist's geworden, Schärfer bläs't der Wind aus Norden, Und dies Blatt, dies kalt benetzte, Ist vielleicht vom Baum das letzte.
Noch keine Likes
Hoffnung ist der größte Wahnsinn. Was können wir von einer Welt erwarten, die wir mit der Gewissheit betreten, dass wir unsere Väter und Mütter sterben sehen? Eine Welt, in der zwei Wesen, die sich lieben und einander ihr Leben schenken, sicher sein können, dass der eine den anderen sterben sieht?
Noch keine Likes
Unter den Bedingungen des Lebens oder den Gesetzen der Natur, von denen uns einige fehlerhaft, andere scheinbar ungerecht und unbarmherzig erscheinen, gibt es viele, die uns durch ihre Schönheit und Süße verblüffen. Die Liebe zur Heimat, unabhängig von ihrer Beschaffenheit oder ihrem Standort, ist sicherlich eine davon.
Noch keine Likes
Mit nichts kann man ein Kunst-Werk so wenig berühren als mit kritischen Worten: Es kommt dabei immer auf mehr oder minder glückliche Mißverständnisse heraus. Die Dinge sind alle nicht so faßbar und sagbar, als man uns meistens glauben machen möchte: Die meisten Ereignisse sind unsagbar. vollziehen sich in einem Raume, den nie ein Wort betreten hat, und unsagbarer als alles sind die Kunst-Werke, geheimnisvolle Existenzen, deren Leben neben dem unseren, das vergeht, dauert.
Noch keine Likes
Wer unter Menschen zu leben hat, darf keine Individualität, sofern sie doch einmal von der Natur gesetzt und gegeben ist, unbedingt verwerfen; auch nicht die schlechteste, erbärmlichste oder lächerlichste. Er hat sie vielmehr zu nehmen als ein Unabänderliches, welches, infolge eines ewigen und metaphysischen Prinzips, so sein muss, wie es ist, und in den argen Fällen soll er denken: »Es muss auch solche Käuze geben«. Hält er es anders, so tut er unrecht und fordert den andern heraus, zum Kriege auf Tod und Leben.
Noch keine Likes
Winter-Landschaft Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche, bis auf den letzten Hauch von Leben leer; die muntern Pulse stocken längst, die Bäche, es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr. Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise, erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab, und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise, so gräbt er, glaub' ich, sich hinein ins Grab. Die Sonne, einmal noch durch Wolken blitzend, wirft einen letzten Blick auf's öde Land, doch, gähnend auf dem Thron des Lebens sitzend, trotzt ihr der Tod im weißen Festgewand.
Noch keine Likes
Mein Leben geht zu Ende; doch ich spüre auch, wie mein irdisches Leben übergeht in ein neues, unendliches, unbekanntes, zukünftiges Leben, dessen Vorgefühl meine Seele vor Entzücken erzittern läßt, meinen Geist erleuchtet, mein Herz vor Freude weinen macht.
Noch keine Likes
Verliere lieber dein Leben als deine Seele...
Noch keine Likes
Wenn ein Mensch seine Bildung vernachlässigt, bleibt er bis zum Ende seines Lebens lahm.
Noch keine Likes























