Je weiter die spirituelle Evolution der Menschheit fortschreitet, desto sicherer scheint mir, dass der Weg zu wahrer Religion nicht in der Angst vor dem Leben, in der Angst vor dem Tod oder in blindem Vertrauen liegt, sondern im Streben nach rationalem Wissen.
Leben Zitate
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Lang ist die Nacht für den, der wach ist; lang ist eine Meile für den, der müde ist; lang ist das Leben für die Törichten, die das wahre Gesetz nicht kennen.
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An den Tod Halb aus dem Schlummer erwacht, den ich traumlos getrunken, Ach, wie war ich versunken In die unendliche Nacht! Tiefes Verdämmern des Seins, Denkend nichts, noch empfindend! Nichtig mir selber entschwindend, Schatte mit Schatten zu eins! Da beschlich mich so bang, Ob auch, den Bruder verdrängend, Geist mir und Sinne verengend, Listig der Tod mich umschlang. Schaudernd dacht ichs, und fuhr Auf, und schloss mich ans Leben, Drängte in glühndem Erheben Kühn mich an Gott und Natur. Siehe, da hab ich gelebt: Was sonst, zu Tropfen zerflossen, Langsam und karg sich ergossen, Hat mich auf einmal durchbebt Oft noch berühre du mich, Tod, wenn ich in mir zerrinne, Bis ich mich wieder gewinne Durch den Gedanken an dich!
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Das gute Leben ist ein Leben, das von Liebe inspiriert und von Wissen geleitet wird.
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Nur durch Schaden werden wir klug – Leitmotiv der ganzen Evolution. Erst durch unzählige, bis ins Unendliche wiederholte leidvolle Erfahrungen lernt sich das Individuum zum Meister über sein Leben empor. Alles ist Schule.
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Der Tod ist der Weg und die Bedingung des Lebens. Wir können es nicht lieben zu leben, wenn wir es nicht ertragen zu sterben.
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Die Erfahrung nämlich erzeugt die Kunstfertigkeit, wie Polos ganz richtig sagt, der Mangel an Erfahrung aber liefert das Leben dem Zufall aus.
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Lieb ist Freud, Freud ist Liebe, und Freud ist Leben.
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Es gibt nur eine Sache im Leben, die schlimmer ist, als darüber zu reden, und das ist, nicht darüber zu reden.
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Ich glaube, dass wir eine sichere Grenze brauchen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen ihre Papiere vorzeigen können. Aber das bedeutet nicht, dass wir das Leben der Menschen bedrohen.
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Wir fürchten das Ende des Lebens, denn es bedeutet nicht das Ende des Vergnügens, sondern das Ende der Hoffnung.
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Gestalte jeden Tag so, dass er sowohl nützlich als auch angenehm ist, und beweise, dass du den Wert der Zeit kennst, indem du sie gut einsetzt. Dann wird die Jugend erfreulich sein, das Alter wird wenig Reue bringen und das Leben wird ein schöner Erfolg.
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Anstatt dein Leben dafür hinzugeben um ein vorgegebenes Konzept von dir zu realisieren, realisiere dich selber.
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Ich habe genug Geld, um den Rest meines Lebens zufrieden zu sein - vorausgesetzt, ich sterbe morgen.
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Wenn du über die Maßen zornig bist, denke daran, wie kurz das Leben eines Menschen ist.
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Ja, über's Leben noch geht die Ehr!
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Ich interessiere mich für den Traum und das Unterbewusstsein, für die eigentümliche Traumhaftigkeit unseres Lebens, manchmal auch für die Albtraumhaftigkeit unseres Lebens.
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Wenn du nicht so viel produzierst, wie du verbrauchst, oder vielleicht ein bisschen mehr, dann können wir die große Organisation unserer Gesellschaft natürlich nicht dazu benutzen, dich am Leben zu erhalten, denn dein Leben nützt uns nicht, und es kann dir selbst nicht viel nützen.
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Jeder Mensch hat das Recht, sein eigenes Leben zu riskieren, um es zu bewahren.
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Ohne Glaube an die Seele und ihre Unsterblichkeit ist das Sein den Menschen unnatürlich, undenkbar und unerträglich. Nur durch den Glauben an seine Unsterblichkeit erfaßt der Mensch den vernünftigen Zweck seines Seins auf Erden. Der Verlust des höchsten Sinnes das Leben führt folgerichtig zum Selbstmord ... Die Überzeugung von der Unsterblichkeit ist folglich der Normalzustand der Menschheit, und wenn dem so ist, so ist auch die Unsterblichkeit der menschlichen Seele selbst eine zweifellose Tatsache. Mit einem Wort: die Idee unserer Unsterblichkeit ist das Leben selbst, das lebendige Leben.
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Überhaupt aber ergeht es uns im Leben wie dem Wanderer, vor welchem, indem er vorwärts schreitet, die Gegenstände andere Gestalten annehmen, als die sie von ferne zeigten, und sich gleichsam verwandeln, indem er sich nähert. Besonders geht es mit unseren Wünschen so.
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Ich kann mir vorstellen, daß ein Mensch der von einer Kanonen-Kugel tödlich getroffen wird in einem Sekunden langen Beben seines Gehirns sein ganzes Leben in einem Punkt sieht und fühlt.
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Mächtig, selbst wenn eure Sehnen ruhten, Reißt das Leben euch in seine Fluten, Euch die Zeit in ihren Wirbeltanz.
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Deine Zeit ist begrenzt, darum verschwende sie nicht damit, das Leben anderer zu leben. Lass dich nicht von alten Glaubenssätzen gefangen halten – denn das bedeutet nach den Denkweisen und Ideen anderer zu leben. Lass deine innere Stimme nicht vom Krach den die Anderen machen ersticken. Und am aller wichtigsten: Hab den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Die wissen genau, was wirklich richtig für dich ist. Alles andere ist zweitrangig.
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Der gesunde Menschenverstand und jede materielle Realität drängten darauf, das menschliche Leben auf dem gesamten Planeten zu vereinheitlichen und die elementaren Bedürfnisse zu sozialisieren. Dem stand die Tatsache gegenüber, dass jede Autorität, jede Institution, jede etablierte Denk- und Lebensweise darauf ausgerichtet war, die Vorteile der herrschenden und besitzenden Minderheit und die getrennte Souveränität der militanten Staaten zu bewahren, die sich unter den verschwundenen Umständen der Vergangenheit entwickelt hatten.
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In Hampton lernte ich nicht nur, dass es keine Schande ist, zu arbeiten, sondern ich lernte auch, die Arbeit zu lieben, nicht nur wegen ihres finanziellen Wertes, sondern auch um ihrer selbst willen und wegen der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit, die die Fähigkeit, etwas zu tun, was die Welt will, mit sich bringt. In dieser Einrichtung bekam ich zum ersten Mal zu spüren, was es heißt, ein selbstloses Leben zu führen, und erfuhr zum ersten Mal, dass die glücklichsten Menschen diejenigen sind, die am meisten dafür tun, andere nützlich und glücklich zu machen.
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In einem Vormittage, wo man reiset, ein ungewöhnliches Geschäft hat – kurz in jeder neuen Lage – lebt man mehr, sieht das Leben anders, fühlt sich mehr als in vier gewöhnlichen Wochen.
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Der »starre Buchstabe des Gesetzes«? Das Leben selbst ist zum Buchstaben erstarrt, und was bedeutet neben solchem Zustand die Leichenstarre der Gesetzlichkeit!
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Man soll vom Leben scheiden, wie Odysseus von Nausikaa schied, mehr segnend als verliebt.
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Es scheint tatsächlich so, als bestünde die zweite Hälfte des Lebens eines Mannes aus nichts anderem als den Gewohnheiten, die er in der ersten Hälfte angesammelt hat.
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