Sollte die Freiheit zu streben, die uns die Götter in allen Umständen des Lebens gelassen haben, sollte diese ein Mensch dem andern verkümmern können?
Leben Zitate
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Die Träumenden und die Wünschenden halten den feineren Stoff des Lebens in den Händen.
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Überhaupt aber zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, dass er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind.
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Der «unfreie Wille» ist Mythologie: im wirklichen Leben handelt es sich nur um starken und schwachen Willen.
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Die Qualität, nicht die Dauer des eigenen Lebens ist das, worauf es ankommt.
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Selbst wenn das Sterben vom Willen des Menschen abhinge, würde keiner am Leben bleiben.
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Die Masse der Menschen führt ein Leben in stiller Verzweiflung. Was als Resignation bezeichnet wird, ist bestätigte Verzweiflung.
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Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben.
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Keiner geht gezwungener aus dem Leben als der Selbstmörder.
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Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Angst vor dem Tod.
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Nun ist es aber freundlicher, das menschliche Leben anzulachen als es anzugrinsen; und man kann sagen, daß sich derjenige um das Menschengeschlecht verdienter macht, der es belacht, als der es bejammert.
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Im Mittelalter hat man ein Leben, reich an Taten und noch reicher an Untaten, unter anderem auch als Einsiedler abgebüßt. Jetzt hat man bloß die Zweisiedelei des Ehestandes, um Jugendtorheiten abzubüßen.
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Niemand liebt das Leben so wie einer, der alt wird.
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Deine Aufgabe im Leben ist es, deine Bestimmung zu finden und ihr dein ganzes Herz und deine Seele zu widmen.
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Wie ohnmächtig auch die guten und gerechten Menschen sein mögen, sie allein machen das Leben lebenswert.
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Jeder Tag mag so gestaltet werden, als ob er die Reihe der Tage beende und das Leben restlos erfülle. Wenn Gott uns dazu noch das Morgen schenkt, so wollen wir es frohen Herzens hinnehmen.
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Ein üppig lastervolles Leben büßt sich In Mangel und Erniedrigung allein.
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Man spricht und dichtet viel eher von der Leerheit und Nichtigkeit des Lebens, als man sie kennt; man spricht ungern oder nicht freudig davon, wenn man sie kennt.
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Mir grauet vor der Götter Neide, Des Lebens ungemischte Freude Ward keinem Irdischen zuteil.
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Dein Tod gliedert sich in die Weltordnung ein, er ist ein Stück Leben dieser Welt.
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Das Leben verlieren ist keine große Sache; aber zusehen, wie der Sinn des Lebens aufgelöst wird, das ist unerträglich.
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Das Leben ist ein Schlaf, ein gedrückter heißer Schlaf, Vampyren sitzen auf ihm, Regen und Winde fallen auf uns Schlafende, und wir greifen vergeblich aus zum Erwachen.
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Das österreichische Leben hat eine Entschädigung: Die schöne Leich.
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Ich habe mehr Grund als jeder andere, jeden Tag meines Lebens den Wert des Blutes zu spüren, das in meinen Adern fließt, und nur aus Vorsicht verzichte ich manchmal darauf zu zeigen, wie stolz ich darauf bin.
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Leben ist ein Feuerprozeß. Je reiner der Geist, desto reiner und feuriger das Leben, die Säuerung oder Animierung.
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Der Preis einer Sache ist die Menge an Leben, die du dafür eintauschst.
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Man nippt an dem Leben, jeder kostet einen Tropfen Ewigkeit, auch der Unsterbliche nur einen – und der ist oft bitter.
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Sei dankbar für die kleinen Freuden des Lebens und erkenne die Schönheit, die um dich herum existiert.
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Ernst liegt das Leben vor der ernsten Seele.
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Die Zeit verrinnt, die Spinne spinnt in heimlichen Geweben. Wenn heute Nacht das Jahr beginnt, beginnt ein neues Leben.
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