Leben Zitate

Es gibt immer ein gegenwärtiges und bestehendes Leben, sei es besser oder schlechter, das alle gemeinsam aufrechterhalten wollen.

Das Leben ist ein Schlaf, ein gedrückter heißer Schlaf, Vampyren sitzen auf ihm, Regen und Winde fallen auf uns Schlafende, und wir greifen vergeblich aus zum Erwachen.

Für mich ist die größte Entfaltung menschlichen Lebens, in Frieden und Würde zu sterben, denn das ist die Ewigkeit.

Es gibt nur zwei Tragödien im Leben: die eine ist, nicht zu bekommen, was man will, und die andere, es zu bekommen.

Das Leben ahmt die Kunst viel mehr nach als die Kunst das Leben.

Mut ist der Preis, den das Leben verlangt, um Frieden zu gewähren.

Ich habe leider nur ein Leben für meine Kunst. Aber was soll's, man kann ja nicht alles haben.

Ein Scherz entscheidet manchmal für den Rest unseres Lebens über unsere Denkweise.

Wir brauchen nicht zu missionieren, weder durch unsere Rede noch durch unsere Schrift. Wir können dies nur mit unserem Leben tun. Unser Leben soll ein offenes Buch sein, das alle studieren können.

Niemand liebt das Leben so wie einer, der alt wird.

Alle Belehrung geht vom Herzen aus, alle Bildung vom Leben.

Ich weiß, man muß nicht ein Pflaster, weil es einmal gut getan hat, das ganze Leben aufgelegt lassen.

Der Mensch, der vernünftig ist, muss sich betrinken; das Beste im Leben ist der Rausch.

Jeder Tag ist ein kleines Leben: jedes Aufwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder neue Morgen eine kleine Jugend, jedes Zur-Ruhe-Kommen und Schlafengehen ein kleiner Tod.

Das erste Recht, das uns das Leben gibt, ist das auf den Tod.

Mein Einwand gegen den Liberalismus ist, dass er die Einführung philosophischer Ideen statt politischer Prinzipien in das praktische Geschäft des Lebens bedeutet.

Wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass ein Mann in mein Haus kommt, der mir bewusst Gutes tun will, würde ich um mein Leben rennen.

Ich habe in meinem Leben viele gute und kluge Bücher gelesen. Aber ich habe in ihnen allen nicht gefunden, was mein Herz so still und froh gemacht hätte wie die vier Worte aus dem 23. Psalm: "Du bist bei mir."

Die Liebe ist im Leben des Mannes eine Sache für sich, für die Frau ist sie das ganze Leben.

Ich weine meiner Unwürdigkeit, wenn ich mein Leben sehe, in den Händen der nichtssagenden Stunden.

Ich fühl in mir ein Leben, das kein Gott geschaffen, und kein Sterblicher gezeugt. Ich glaube, daß wir durch uns selber sind, und nur aus freier Lust so innig mit dem All verbunden.

Ich bin in den Wald gegangen, weil ich bewusst leben wollte, um nur das Wesentliche des Lebens zu sehen und um zu sehen, ob ich nicht lernen kann, was es zu lehren gibt, und nicht, wenn ich sterbe, feststellen muss, dass ich nicht gelebt habe.

Die Tage fließen dahin, und unwiederbringlich verrinnt das Leben.

Es gibt ein Recht, wonach wir einem Menschen das Leben nehmen, aber keines, wonach wir ihm das Sterben nehmen: dies ist nur Grausamkeit.

In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht im Widerspruch.

Mögen alle, die Leben haben, vom Leid befreit werden

O pfui der Lüge – und doch wie frostig wäre das Leben, wenn wir uns nicht mehr selbst belügen würden!

Sein Leben mit einer gewissen Allgegenwärtigkeit des Grabes verbinden ist das Gesetz des Weisen und das des Asketen.

Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

Solange es möglich ist, würde ich gerne einen Marathon pro Jahr absolvieren. Obwohl ich mit zunehmendem Alter langsamer geworden bin, ist es ein sehr wichtiger Teil meines Lebens geworden.